Tja Cateye,
du sprichst es an, diese These muss für so viele Krankheiten und Syndrome herhalten, dass sie praktisch allgegenwärtig ist bei unerforschten Krankheitsbildern.
Da wird man schnell in die absolute Psychoecke geschoben und kommt da nicht wieder raus. Die Diagnose einer psychischen Störungen wird oft leichtfertig getroffen, so dass sich hier viele mit der Problematik auseinander setzen müssen und mussten. Auch werden Depressionen oftmals herangezogen, wenn die Patienten schlichtweg frustriert sind, weil ihnen keiner glaubt. Man wird zugemüllt mit Psychopharmaka , Antidepressiva usw. usw. Das kostet nicht nur oftmals unnötig Geld, sondern verschleppt viele Versicherungsverfahren, da die Kläger lange Zeit "ruhig gestellt" wurden/werden.
Was nicht heißen soll, dass es keine psychischen Erkrankungen oder Depressionen gibt Ich wollte nur betonen, dass viel zu leicht mit diesen Begriffen umgegangen wird, ohne die Patienten genauesten durchleuchtet zu haben, und zwar in alle Fachrichtungen!
Sorry, wenn ich hier so ausschweife. Doch der Mangel an ehrlicher Diagnosefindung und vor allem echte Hilfe und echtes Interesse von behandelnden Ärzten und Therapeuten, lässt viele Patienten jahrelang in Behandlungen und Therapien, die gar nicht nötig wären, und oftmals schaden (Magen,Darm,Psyche etc.) wenn man richtig und wissenschaftlich untersuchen würde, ohne auf den Auftraggeber zu achten.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier faire Ärzte & Co.
Liebe Grüsse vonnet NixchenII