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BG vor Sozialgericht verloren

mellisim24

Neues Mitglied
Registriert seit
26 Nov. 2014
Beiträge
7
Ort
Braunschweig
Hallo meine lieben,

ich war schon mal hier...hatte aber irgendwie alles verdrängt, weil ja nix passierte....und gestern war nach 7 Jahren ein Gerichtsverfahren...und ich habe verloren....
erstmal meine Geschichte....ich weiss echt schwierig...und durch falsche Diagnosen und Ärzte bin ich nun die dumme!
Ich hatte im Juni 2003 einen Verkehrsunfall nach der Arbeit....hab mich vom Rettungswagen nach Hause fahren lassen (SCHOCK)...bin aber am nächsten Tag zum D-Arzt!Und er konnte nix feststellen ....ich hätte ein Halstrauma Eine Woche später wieder da gewesen....ich wäre zu faul zum arbeiten...ok...
Wieder arbeiten gegangen....konnte nicht mehr die Leute heben....habe meinen Arbeitgeber gebeten, leichtere Arbeit zu machen, ging auch...aber nicht lange (war in der Pflege)....dann ging gar nichts mehr....nun wurde dieses auf ein Burn-Out-Syndrom geschoben....also halbes Jahr krank...
immer noch Schmerzen zum Orthopäden gegangen...ach Röntgenaufnahmen waren damals ok Nix gemacht...
dann jahrelang (!) zum Hautarzt (Hände kribbeln), bestimmt Allergie
Chirurg ----> Karpaltunnelsyndrom...usw.....
irgendwann habe ich aufgegeben (zwischendurch noch zum Psychologen)...
überall nur die Simulantin
2007 (!)...ging gar nichts mehr....nach zig tausend Aufnahmen stand die
Diagnose : Densfraktur (die , wie sich nun erst rausstellte) auch falsch ist!
ich wurde operiert...habe ein "künstliches Genick", eine Tortur hinter mir!
6 Gutachten (drei für, drei gegen mich, die gegen mich alle von Ärzten die davon Leben, sorry , musste raus!)
Dann das eine Gutachten , nun haben wir es , ich habe das angeboren, (aber), durch den Unfall haben sich die Wirbel so schlimm verschoben, das daraus eine lebensbedrohliche Situation erst geworden ist...
die Ausführungen des Richters machen einen fix und foxi
Mir wird vorgeworfen...das ja keine der Untersuchung auf den Hals hinaus geführt haben (nein, überhaupt nicht -----> Kribbeln in den Händen, kommt nicht vom Hals), dass ich Sport gemacht habe...na klar...hat der Arzt ja angeordnet....was fällt einen dazu ein!
Man wird massgeregelt, wie ein Schulmädchen..also wirklich...es war schlimm
Was kann man als Patient für unfähige Ärzte
Ach so, gegen den Arzt habe ich überings gewonnen!
Mein Anwalt war auch fertig, und versteht die Welt nicht, verurteilt die Paragraphen, die Politik, die da hinter steckt...ich habe mir geschworen, dass
ich so hoch gehe wie es muss....weil ich finde das es echt unter aller Würde ist!
Ich möchte was ändern , ich hoffe hier auch hier gleichgesinnte zu treffen!
Ich weiss, das mein Fall sehr komplex und schwierig ist...aber für jeden Menschen Verstand klar....
ach ist das alles herrlich...also weiter zum nächsten Gericht, wo ich auch verlieren werde....(weil keine 100 %)....
aber vielleicht bekomme ich das andere Gericht noch mal zum Obergutachten...was es ja noch gäbe!

lg Melli
 
N abend,
da gibt es ja Leute die auch so Erfahrung mit der BG gemacht haben.
Ich bin vor 3 Jahren vom LKW gestürzt, am Folgetag wurde vom D arzt
eine Rippenprellung diagnostiziert. 2 weitere Tage später eine Rippenserienfraktur. KHS - Aufenthalt rd. 3 Wochen, die Aussage meinerseits
das ich beträchtliche Schwierigkeiten beim Gehen habe wurde ignoriert.
6 Monate später nach ständigen Schmerzen und weiterhin Funktionsstöhrungen und Schmerzen in Der HWS und in den Beinen. Op HWS C 6/7 in der BGU Ffm.
TOP Ärzte und Therapeuten. Nach BGSW 1 Jahr später Entlassung aus der BGU
mit der Aussage Besserung nicht zu erwarten. Beschwerden sind nachweisbar und ein Unfall Zusammenhang scheint gegeben.
1. Rentengutachten wurde gemacht. 50% MDE - Ablehnung durch die BG Verkehr
Gegengutachten von der BG Verkehr durch Gutachter in Koblenz und Giessen,
beide versichern das meine Erkrankung nichts mit dem Unfall zu tun hat.
Jetzt warte ich auf die Stellungnahme de beratenden Arztes der BG.
wie diese aussehen wird kann ich mir vorstellen. Naja dann gehts halt vor Gericht. Kann doch nicht sein das GA und Ber. Ärzte die einem nur kurz oder gar nicht gesehen haben, über alles entscheiden und die Arbeit ihrer Kollegen in allen Dingen für falsch erachten. viele Grüße und alles Gute
 
siehste , das suche ich...genau solche Fälle, halt mich bitte auf den laufenden...
ich will ganz viele solcher Fälle....weisst du es wird noch tausende GA geben.
Ich hatte nur Glück das ich eine Rechtsschutz habe.
Bis es vor Gericht ist, dauert es noch Jahre.
Und dann wird es eh abgelehnt. Weil sie eine 100% Beweispflicht haben will.

LG Melli
 
Moin moin Klaas!

Eine beratende Stellungnahme des BG-Arztes ist kein Gegengutachten
(JAJA Ausrufezeichen sind keine Rudeltiere). Und in vielen Fällen rechtlich derart angreifbar. Ohne überhaupt auf den fachlichen Inhalt an sich eingehen zu müssen. Solange du nicht im Verfahren bist mit Unterstützung der Landesbeauftragten für Datenschutz.

Schau mal bitte unter http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?p=260994#post260994 bei meinem Beitrag. Ich denke, daß könnte dir helfen.

gruß
 
hallo,

mei, bei dir haben sie volle Arbeit geleistet. Dagegen anzukommen wird vermute ich schwer sein, denn auch wenn man alein schon fast alles nachweisen kann, verdrehen diese die Wahrheit, beugen das Recht und spielen alle zusammen.
 
Rolandi, schmunzel ist wie mit der bösen Schwiegermutter. Die kann auch nicht anders...

gruß
 
hallo,

mei, bei dir haben sie volle Arbeit geleistet. Dagegen anzukommen wird vermute ich schwer sein, denn auch wenn man alein schon fast alles nachweisen kann, verdrehen diese die Wahrheit, beugen das Recht und spielen alle zusammen.

ja Rolandi so schaut es aus....das nächste Verfahren werde ich auch verlieren...weil ja keine 100% ...lt. Richter....was kann ich dafür wenn alle Ärzte falsche Diagnosen stellen
§ 109 hab ich ja auch schon durch....sie haben echt volle Arbeit geleistet
 
Moin moin Klaas!

Eine beratende Stellungnahme des BG-Arztes ist kein Gegengutachten
(JAJA Ausrufezeichen sind keine Rudeltiere). Und in vielen Fällen rechtlich derart angreifbar. Ohne überhaupt auf den fachlichen Inhalt an sich eingehen zu müssen. Solange du nicht im Verfahren bist mit Unterstützung der Landesbeauftragten für Datenschutz.

Schau mal bitte unter http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?p=260994#post260994 bei meinem Beitrag. Ich denke, daß könnte dir helfen.

gruß

muss noch mal durch steigen...
lg Melli
 
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