Hallo
und danke für die Antwort und die guten Wünsche.
Nach meinem Nachfragen, ob mann sich mit CRPS-Erkrankungen auskennt, war die Antwort: ja mann hat im Klinikum schon Sudeck-Patienten behandelt.
Das ganze Aussmaß der Schädigung läst sich trotz Doppel-Sono und MRT von Heidelberg erst bei der OP feststellen. Sollte eine Besserung nur mit eiem Spender-Nerv machbar sein, so wollte man mir diesen noch bei der OP aus den Unterschenkel nehmen und in die Hand zur Überbrückung des Medianusnervens nehmen. Das Risiko mit einer Nerventfernung aus dem Unterschenkel ist mir aber zu groß, daß ich auch noch durch einer neue Nerv-Schädigung CRPS ins Bein bekommen könnte und da durch auch noch im Rollstuhl landen würde. Die körpereigene "Nervumsetzung" habe ich allso sofort abgelehnt.
Eine 2.-Meinung vor dem angesetzten OP-Termin von einen erfahrenen Handchirurgen zu bekommen, ist fast unmöglich, da eine Terminvergabe unter einem 1/4 Jahr trotz mehreren Telofonaten mir bis jetzt nicht gelungen ist. Die Hand-Kliniken mit gutem Ruf (oft überlastet) nehmen ohne Termin keine neue Patienten dran und als BG-Fall ist man ist mann den Privatpatienten noch lange nicht gleichgestellt, um einen schnelleren Termin zu bekommen.
Alle Ärzte hatten mir bisher gesagt, ich müsse nur Geduld haben, es wird schon wieder. Die Nerven wachsen ja nun mal nur so langsam und bis zu 3 Jahre können sich die Nerven regennerieren. Jetzt, wo die 3 Jahre rum sind, will man sofort wieder operieren mit dem runterspielen der Risiken.
Mein Hausarzt hat mir von einer erneuten OP abgeraten und sagte zu mir auch, das man immer einen Chirurgen finden wird, der in einen CRPS rein operieren würde.
Bisher hatte ich viel Geduld, eigentlich viel zu viel Geduld. Ich habe mich als Selbstständige mit Dauerschmerzen auf Arbeit nur rumgequält, bis es überhaubt nicht mehr ging und ich meine Selbsständigkeit aufgeben mußte.
Ich verabschiede mich nun vom alten Jahr in der Hoffnung die Schmerzen werden weniger und beginne das Neue, ohne zu entschieden zu haben , ob ich die OP nicht besser absagen sollte.
Wünsche Dir eine schmerzarmes Neues Jahr
und danke für die Antwort und die guten Wünsche.
Nach meinem Nachfragen, ob mann sich mit CRPS-Erkrankungen auskennt, war die Antwort: ja mann hat im Klinikum schon Sudeck-Patienten behandelt.
Das ganze Aussmaß der Schädigung läst sich trotz Doppel-Sono und MRT von Heidelberg erst bei der OP feststellen. Sollte eine Besserung nur mit eiem Spender-Nerv machbar sein, so wollte man mir diesen noch bei der OP aus den Unterschenkel nehmen und in die Hand zur Überbrückung des Medianusnervens nehmen. Das Risiko mit einer Nerventfernung aus dem Unterschenkel ist mir aber zu groß, daß ich auch noch durch einer neue Nerv-Schädigung CRPS ins Bein bekommen könnte und da durch auch noch im Rollstuhl landen würde. Die körpereigene "Nervumsetzung" habe ich allso sofort abgelehnt.
Eine 2.-Meinung vor dem angesetzten OP-Termin von einen erfahrenen Handchirurgen zu bekommen, ist fast unmöglich, da eine Terminvergabe unter einem 1/4 Jahr trotz mehreren Telofonaten mir bis jetzt nicht gelungen ist. Die Hand-Kliniken mit gutem Ruf (oft überlastet) nehmen ohne Termin keine neue Patienten dran und als BG-Fall ist man ist mann den Privatpatienten noch lange nicht gleichgestellt, um einen schnelleren Termin zu bekommen.
Alle Ärzte hatten mir bisher gesagt, ich müsse nur Geduld haben, es wird schon wieder. Die Nerven wachsen ja nun mal nur so langsam und bis zu 3 Jahre können sich die Nerven regennerieren. Jetzt, wo die 3 Jahre rum sind, will man sofort wieder operieren mit dem runterspielen der Risiken.
Mein Hausarzt hat mir von einer erneuten OP abgeraten und sagte zu mir auch, das man immer einen Chirurgen finden wird, der in einen CRPS rein operieren würde.
Bisher hatte ich viel Geduld, eigentlich viel zu viel Geduld. Ich habe mich als Selbstständige mit Dauerschmerzen auf Arbeit nur rumgequält, bis es überhaubt nicht mehr ging und ich meine Selbsständigkeit aufgeben mußte.
Ich verabschiede mich nun vom alten Jahr in der Hoffnung die Schmerzen werden weniger und beginne das Neue, ohne zu entschieden zu haben , ob ich die OP nicht besser absagen sollte.
Wünsche Dir eine schmerzarmes Neues Jahr