Teddy
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hallo an alle,
im Prinzip gilt immer: Reha vor Rente. Fand keine Reha statt, dann fehlt bei denen, die die Kosten und Leistungen für den Krankenstand erbringen, das Häkchen auf der To-Do-Liste.
Dann kommt der Spruch: wir schlagen ihnen vor und dann wir fordern sie auf...
Begründung: tun sie alles u n s e r e Kosten gering zu halten.
Andererseits kann, ich betone k a n n, einem eine Reha auch mal neue andere Therapieansätze bieten, die einem selber helfen können.
Man selber steckt in seinem Hamsterrad fest. Man rennt und rennt und rennt und tut alles damit es einem nicht so schlecht geht: Kampf gegen die Schmerzen, gegen die Einschränkungen, gegen den Alltagswahnsinn.
Grundsätzlich gilt: du bist dein bester Therapeut, du merkst, spürst, erfährst im wahrsten Sinne des Wortes was dir unter die Haut geht, und was Linderung bringt. Alle Ärzte, Therapeuten etc. sind NUR Berater, die dir Vorschläge machen, was aus ihrer Erfahrung anderen bei ähnlichen Problemen geholfen haben.
So eine Reha ist ein Bündel an Therapien und man kann sich selber ausprobieren, was gut für einen ist. Andere Medis unter ärztlicher Beobachtung, die man mit Absprache wieder absetzen kann, Bewegungstherapien, psychologische Unterstützung, nicht zu vergessen der Erfahrungsaustausch ähnlich oder gleichbetroffener Teilnehmer.
Sich dieser geballte Ladung an Veränderungen auszusetzen, in eine Reha zu gehen, kostet Kraft und Mut. Daher ist es wichtig Rehafähig zu sein und das kann am besten der Arzt deines Vertrauens einschätzen. Meist ist es der Hausarzt.
Manche mussten erleben, dass anderes, besseres einem vorenthalten worden ist. Es ist traurig und macht einen wütend, wenn man erfährt, dass bei einem was versäumt worden ist. Das Vertrauen ist erschüttert, wenn einem bei Weichenstellungen in die falsche Richtung geschickt worden ist. Es nützt blos nichts daran zu hadern und zu verzweifeln. Es war eine Sackgasse, das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. Wer weiß, schon ob nicht auch die versäumten Wege sich als Sackgassen erwiesen hätten?
Einzig im Hier und Jetzt liegt deine Chance deinen eigenen besch... eidenen Zustand zu ändern. Was gibt es für Möglichkeiten, vor Ort Therapien, Reha, Physio etc. - nach neuen Wegen suchen, ist mühsam. Aber dir bleibt nichts anderes erspart, Neues auszuprobieren, wenn die alten ausgelutscht sind und dich nicht weiter bringen.
Auch der Spruch - das brachte damals nichts - mache ich n i e mehr, bremst einen unnötig aus. Die Medizin macht jedes Jahr Fortschritte, vielleicht gibt es jetzt ein passenderes Medikament, vielleicht war etwas damals noch nicht das Richtige und jetzt wäre es eine Option, denn auch du hast dich verändert.
Ständig sich selber schwarz malen, bringt einen nicht weiter. Nach hinten schauen auch nicht. Egal was gestern war, was kann ich heute tun, damit es mir heute besser geht und vielleicht auch noch morgen.
Und wenn die Reha sich auch als ein Schuss in den Ofen ergibt, dann hast du es wenigstens versucht. Mir jedenfalls sind noch Jahren damals für unnötige und "was soll denn das?" Therapien später eine echte Stütze geworden.
LG Teddy
im Prinzip gilt immer: Reha vor Rente. Fand keine Reha statt, dann fehlt bei denen, die die Kosten und Leistungen für den Krankenstand erbringen, das Häkchen auf der To-Do-Liste.
Dann kommt der Spruch: wir schlagen ihnen vor und dann wir fordern sie auf...
Begründung: tun sie alles u n s e r e Kosten gering zu halten.
Andererseits kann, ich betone k a n n, einem eine Reha auch mal neue andere Therapieansätze bieten, die einem selber helfen können.
Man selber steckt in seinem Hamsterrad fest. Man rennt und rennt und rennt und tut alles damit es einem nicht so schlecht geht: Kampf gegen die Schmerzen, gegen die Einschränkungen, gegen den Alltagswahnsinn.
Grundsätzlich gilt: du bist dein bester Therapeut, du merkst, spürst, erfährst im wahrsten Sinne des Wortes was dir unter die Haut geht, und was Linderung bringt. Alle Ärzte, Therapeuten etc. sind NUR Berater, die dir Vorschläge machen, was aus ihrer Erfahrung anderen bei ähnlichen Problemen geholfen haben.
So eine Reha ist ein Bündel an Therapien und man kann sich selber ausprobieren, was gut für einen ist. Andere Medis unter ärztlicher Beobachtung, die man mit Absprache wieder absetzen kann, Bewegungstherapien, psychologische Unterstützung, nicht zu vergessen der Erfahrungsaustausch ähnlich oder gleichbetroffener Teilnehmer.
Sich dieser geballte Ladung an Veränderungen auszusetzen, in eine Reha zu gehen, kostet Kraft und Mut. Daher ist es wichtig Rehafähig zu sein und das kann am besten der Arzt deines Vertrauens einschätzen. Meist ist es der Hausarzt.
Manche mussten erleben, dass anderes, besseres einem vorenthalten worden ist. Es ist traurig und macht einen wütend, wenn man erfährt, dass bei einem was versäumt worden ist. Das Vertrauen ist erschüttert, wenn einem bei Weichenstellungen in die falsche Richtung geschickt worden ist. Es nützt blos nichts daran zu hadern und zu verzweifeln. Es war eine Sackgasse, das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. Wer weiß, schon ob nicht auch die versäumten Wege sich als Sackgassen erwiesen hätten?
Einzig im Hier und Jetzt liegt deine Chance deinen eigenen besch... eidenen Zustand zu ändern. Was gibt es für Möglichkeiten, vor Ort Therapien, Reha, Physio etc. - nach neuen Wegen suchen, ist mühsam. Aber dir bleibt nichts anderes erspart, Neues auszuprobieren, wenn die alten ausgelutscht sind und dich nicht weiter bringen.
Auch der Spruch - das brachte damals nichts - mache ich n i e mehr, bremst einen unnötig aus. Die Medizin macht jedes Jahr Fortschritte, vielleicht gibt es jetzt ein passenderes Medikament, vielleicht war etwas damals noch nicht das Richtige und jetzt wäre es eine Option, denn auch du hast dich verändert.
Ständig sich selber schwarz malen, bringt einen nicht weiter. Nach hinten schauen auch nicht. Egal was gestern war, was kann ich heute tun, damit es mir heute besser geht und vielleicht auch noch morgen.
Und wenn die Reha sich auch als ein Schuss in den Ofen ergibt, dann hast du es wenigstens versucht. Mir jedenfalls sind noch Jahren damals für unnötige und "was soll denn das?" Therapien später eine echte Stütze geworden.
LG Teddy
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