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Auslandseinsätze -waren es die Opfer wert?-

echte PTBS'ler......verhalten sich ganz still und leise......zurückgezogen.....nichtschreibend oder sich in Foren "auskotzend".......wenn, dann eher noch austauschend, ja, das bestimmt.....aber nie dramatisierend.....oder konfrontativ.....das nämlich, können diese PTBS'ler gar nicht mehr schaffen.

Sorry - nein!
Bei allem Respekt - verallgemeinern geht gar nicht.
Es kommt durchaus auf die Persönlichkeit und die Phase der Erkrankung an, sowie auf die Herausforderung durch die gegebene Situation.

Ein *getriggerter* PTBS´ler ist zu Einigem fähig.........

Schade.........:mad:
 
Ich wusste es, kaum wagt es mal einer was Kritisches über die armen heldenhaften Soldaten zu sagen...

Man könnte, wenn man sich nicht sehr zusammenreißt, manchmal wirklich keine Lust mehr haben, jemals mit einem Menschen zu sprechen...

Und so erfolgreich ist also Propaganda...:-(

Nee, ich poste hierzu nix mehr, aber ich finde das echt arm, was hier passiert... Gleichschaltung fällt mir dazu nur noch ein.

Gut, ich verpass mir nen Maulkorb, freiwillig:-(
 
@Meli, ich finde Deinen letzten Beitrag etwas daneben. Du hast für Deinen ersten Beitrag Kritik bekommen, weil Du einen auch für mich hinkenden Vergleich aufgestellt hast. Hier geht es bei der Diskussion um den Auslandseinsatz und nur um den.

Natürlich sind sexuell missbrauchte Frauen traumatisiert, aber das sind auch sexuell missbrauchte Kinder und die sogar, auf Grund ihrer noch viel größeren Hilflosigkeit, enorm mehr. Letztendlich sind alle Verbrechensopfer, Unfallopfer..........also Opfer traumatisiert.
Und die sollten in ihrer Traumabewältigung nicht katalogisiert oder in Kategorien eingeteilt werden.

Gruß H.O. :)
 
Hallo Melli!

Glaub doch nicht, dass die Soldaten nun nach
Hause kommen, zum Arzt gehen-und Zack ist die PTSB
bestätigt-die müssen weiter genau so um ihr Recht für
Anerkennung kämpfen wie auch alle anderen.

Das ist doch nur großschnäuzige Propaganda,
welche suggerieren soll, wie toll sich um die Soldaten
nach dem Einsatz gekümmert wird-damit bloss keiner zögert
und sich Gedanken macht-auch Eltern, Freunde.....
wenn sie darüber sprechen-was ist wenn Dir dies oder das passiert.

Natürlich werden sie mehr Hilfe bekommen als andere.
Nur sie werden sicher auch daraufhin geschult werden.
Und dann wird es ihnen genau wegen dieser
Schulungen schwer gemacht werden-
es auch zu beweisen, dass sie traumarisiert sind.

Was hier H.O schrieb-ist auch meine Meinung-

Letztendlich sind alle Verbrechensopfer, Unfallopfer..........also Opfer traumatisiert.
Und die sollten in ihrer Traumabewältigung nicht katalogisiert oder in Kategorien eingeteilt werden.

Weitere Infos unter: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=25811&page=2#ixzz29jODSejy

Aber das hier ist doch schon
wieder völlig grenzwertig und unter der Gürtellinie
Und ganz ehrlich, Meli.....echte PTBS'ler......verhalten sich ganz still und leise......zurückgezogen.....nichtschreibend oder sich in Foren "auskotzend".......wenn, dann eher noch austauschend, ja, das bestimmt.....aber nie dramatisierend.....oder konfrontativ.....das nämlich, können diese PTBS'ler gar nicht mehr schaffen........der Rest....der schwimmt mit........hat bestimmt ungute Gefühle oder Erlebnisse.....aber das Krankheitsbild PTBS......das trifft für viele da leider dann nicht zu......das sind dann eher andere psychische Erkrankungsbilder......und DEREN gibt es leider auch sehr viele......leider.....

Trotzdem - allen alles Gute und den Verunglückten, die eine echte PTBS haben - gute Besserung und viel Kraft....!

Weitere Infos unter: http://www.unfallopfer.de/forum/newreply.php?do=postreply&t=25811#ixzz29jOuBsoX

Ja Ja Brommel

Die vielen anderen psychischen Erkrankungen
die immer herangezogen werden-wenn Verunfallte nach dem
Unfallereignis unter Traumen (PTSB) leiden und keine Versicherung
zahlen möchte, genau wie für die angeblich "psychosomatischen Beschwerden".
Die dann, obwohl rein körperliche Belastungsschmerzen,
durch ein psychologisches Gutachten, "beweisen",
dass Du Schmerzen hast, "die durch die Scheidung Deiner Eltern"
vor 40 Jahren, welch Du nie verkraftet hast, ausgebildet haben
und beileibe nicht wegen Deiner Unfallverletzung.

Und wenn Du wirklich Soldaten kennst -
die unter einer PTSB leiden -
wüsstest Du, dass sie zum Teil sogar äusserst und aggressiv in Bestimmten
Situationen reagieren.

Und sich sehr wohl, "auskotzen".
Was als eine unmögliche Ausdrucksweise empfinde,
wenn sich jemand über seinen Zustand ausspricht.

VG
maja
 
Hallo,

wenn ich mir die Reaktionen auf dieses Thema durchlese, dann schäme ich mich, dieses Thema überhaupt aufgemacht zu haben. Komme mir vor wie ein Schwerverbrecher und möchte am liebsten überhaupt gar nichts mehr posten.

Haben Soldaten kein Recht eine PTBS zu haben? Habt Ihr mal gesehen, wie sie hier in Deutschland auf diesen Kriegseinsatz vorbereitet werden und,wenn sie dann zurück kommen, mit und ihren Familien allein gelassen werden?

Natürlich müssen sie auch wissen, was passieren kann. Aber das ist kein Grund über sie zu Schimpfen oder sie als Mörder darzustellen(hat hier auch keiner behauptet)!

Uns Unfallopfern wird genauso wenig geholfen wie den Soldaten! Wir alle müssen, wenn wir die Krankheit angenommen haben, um unser Recht kämpfen und werden doch von Ämtern, Gutachtern, Gerichten, Regierung allein gelassen und als Simulanten bezeichnet!

Das ist meine Meinung dazu!

VG pswolf
Lieber pswolf,
Du hast recht, den Soldaten geht es genau so wie Euch:sie werden diskreminiert und "solche Krankheiten" gibt es beim Militär nicht. Sie gibt es in unserer Gesellschaft nicht, oder sagen wir mal so: es ist den Menschen unangenehm damit konfrontiert zu werden.
Manchmal so unangenehm, das es Menschen gibt, die sich selbst nicht trauen sich selbst einzugestehen mit etwas nciht klar zu kommen, darunter leiden wie ein Hund und keinen Auswg finden.
Was ich hier im Forum so bewundernswert finde ist, das Ihr alle da zu steht und in der Öffentlichkeit es sagt um anderen zu helfen. Hut ab vor Euch allen!
 
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