moin moin , am 2.8.2014 hate ich einen schweren Auffahrunfall weil auf der Autobahn ein stau war , vor mir auf dem rechten Fahrstreifen fuhr ein Mercedes Transporter einfach rückwärts weil er die Autobahn verlassen wollte , auf der ausfahrt, ich knallte voll unter den Transporter , seitdem krank geschrieben , da der wagen aus Rumänien kam habe ich bis jetzt noch keinen Cent gesehen, habe wirbelbruch hws 3und6 arm kaputt knie hinüber und kopf auch, und leider eine sauschlechte Anwältin,,nach fünf Monaten kam jetzt endlich der unfallbericht , weilsie hatte den hatte fraä Anwältin nur einmal angefordert , und dann nicht mehr , danach wollte ich den Anwalt das Mandat entziehen , wurde aber zu teuer was sie mir für den bisherigen Schriftverkehr in Rechnung setzt, nun zu meiner eigentlichen frage , sieht sagt in dem bericht steht ich war nicht ANGESCHNALLT. ich schnalle mich immer an! was kann dadurch auf mich zukommen, der finanzielle RUIN muss ich alle Kosten selber tragen? Vielen Dank im voraus für infos
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Auffahrunfall nicht angeschnallt
- Ersteller des Themas tanteju
- Erstellungsdatum
Hallo tanteju,
meiner Meinung nach ist es jetzt unter anderem Wichtig, dass du beweisen kannst, dass du angeschnallt warst.
Siehe auch hier: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=349&page=2
Dir alles Gute und eine schnelle Genesung
Grüße
Tucson
meiner Meinung nach ist es jetzt unter anderem Wichtig, dass du beweisen kannst, dass du angeschnallt warst.
Siehe auch hier: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=349&page=2
Dir alles Gute und eine schnelle Genesung
Grüße
Tucson
ptpspmb
Erfahrenes Mitglied
Hallo tanteju,
wenn du ein neueres Auto gefahren bist, kannst du den Fehlerspeicher auslesen lassen, dort sollte etwas über deinen Gurt hinterlegt sein! Wenn du angeschnallt warst und vorne gesessen hast, dann sind die Airbag´s aufgegangen! Neuere PKW´s erkennen dich auch, wenn du auf dem Sitz sitzt und lösen den Airbag auch ohne Gurt aus! Ist nur so eine Idee!
wenn du ein neueres Auto gefahren bist, kannst du den Fehlerspeicher auslesen lassen, dort sollte etwas über deinen Gurt hinterlegt sein! Wenn du angeschnallt warst und vorne gesessen hast, dann sind die Airbag´s aufgegangen! Neuere PKW´s erkennen dich auch, wenn du auf dem Sitz sitzt und lösen den Airbag auch ohne Gurt aus! Ist nur so eine Idee!
Hallo ptbspmb,
der Fehlerspeicher wird dir relativ wenig über den Gurt sagen,wenn die Kiste über Gurtstraffer verfügt,vielleich darüber,je nach Hersteller
.Airbags lösen unabhängig davon ob du geschnallt bist oder nicht aus,dass is denen egal,weil die kommunizieren nicht miteinander.Die Sitzplatzerkennung die du meinst,dient dafür zu erkennen,sitzt da einer,sitzt da keiner,muß ich den Airbag aufgehen lassen oder nicht,wenns kracht.
LG Kuni
der Fehlerspeicher wird dir relativ wenig über den Gurt sagen,wenn die Kiste über Gurtstraffer verfügt,vielleich darüber,je nach Hersteller
.Airbags lösen unabhängig davon ob du geschnallt bist oder nicht aus,dass is denen egal,weil die kommunizieren nicht miteinander.Die Sitzplatzerkennung die du meinst,dient dafür zu erkennen,sitzt da einer,sitzt da keiner,muß ich den Airbag aufgehen lassen oder nicht,wenns kracht.LG Kuni
,viele Wege führen nach RomGrüß Dich, Tanteju,
01 Gurt:
die Beweislast dafür, dass der Gurt nicht angelegt war, hat die Gegenseite.
(a)
Sollte das Auto noch vorhanden sein, könnte das Gurtband untersucht werden. Unter Umständen zeigt es Hitzespuren (vor der plötzlichen Reibung im Aufschlag).
(b)
Es gibt Fahrzeuge mit pyrotechnischen Gurtstraffern. Wenn sie ausgelöst haben, dann kann das ein Sachverständiger feststellen.
(c)
Aufgrund welcher Tatsache genau vertritt wer bitte die Ansicht, Du wärest nicht angeschnallt gewesen? Bitte schildere in dem Zusammenhang genauer, was mit Deinem Kopf passiert ist, wie sich das auswirkt. Schädel-Hirn-Trauma?
(d)
Aus "Ein Bewusstloser sitzt unangeschnallt im Unfallauto" folgt nicht, dass das Unfallopfer im Unfall nicht angeschnallt war. Nicht selten besteht noch für die ersten Minuten ein (stark eingeschränktes) Bewusstsein, woran sich die Betroffenen nicht erinnern. Schon mancher hat sich in diesem Zustand abgeschnallt, wollte noch das Auto verlassen, verlor aber dann die Besinnung komplett.
(e)
Aus einem wohlgemerkt nachgewiesenem "war nicht angeschnallt" wird häufig ein Mitverschulden von etwa 30 %. Das heißt dann, dass immerhin 70 % des Schadens ersetzt werden.
"Häufig" bedeutet: Auch da gibt es Schlupflöcher. Rückwärtsfahren auf der Autobahn ist eine Straftat, § 315 c StGB. Die Schwere der Schuld könnte dazu führen, dass ein eigenes, fahrlässiges Mitverschulden "Nicht angegurtet" weniger als 30 % Abzug zur Folge hat.
02 Rumänische Beteiligung:
Ich gehe davon aus: Der Unfall war in Deutschland. Falls ja: Das Gesetz sagt: Bei einem Unfall mit einem KFZ, das im Ausland zugelassen/versichert ist, muss das Büro Grüne Karte e.V. die Rolle eines Versicherers einnehmen. Das Büro beauftragt eine deutsche Versicherung mit der Abwicklung des Schadens. Verklagt werden kann aber dann nicht diese Versicherung, sondern nur das Büro Grüne Karte e.V..
03
Bitte bleibe am Ball und besuche fleissig das Forum. Antworte auf diesen Beitrag und erfahre, dass hier im Forum einige sehr kompetente Leute antworten können: Auf den unterschiedlichsten Bereichen.
Schaue immer wieder rein, da ist immer wieder Wichtiges für Dich drin. Glaube mir, ach ein paar Hundert Beiträgen kenne ich das Forum.
ISLÄNDER
01 Gurt:
die Beweislast dafür, dass der Gurt nicht angelegt war, hat die Gegenseite.
(a)
Sollte das Auto noch vorhanden sein, könnte das Gurtband untersucht werden. Unter Umständen zeigt es Hitzespuren (vor der plötzlichen Reibung im Aufschlag).
(b)
Es gibt Fahrzeuge mit pyrotechnischen Gurtstraffern. Wenn sie ausgelöst haben, dann kann das ein Sachverständiger feststellen.
(c)
Aufgrund welcher Tatsache genau vertritt wer bitte die Ansicht, Du wärest nicht angeschnallt gewesen? Bitte schildere in dem Zusammenhang genauer, was mit Deinem Kopf passiert ist, wie sich das auswirkt. Schädel-Hirn-Trauma?
(d)
Aus "Ein Bewusstloser sitzt unangeschnallt im Unfallauto" folgt nicht, dass das Unfallopfer im Unfall nicht angeschnallt war. Nicht selten besteht noch für die ersten Minuten ein (stark eingeschränktes) Bewusstsein, woran sich die Betroffenen nicht erinnern. Schon mancher hat sich in diesem Zustand abgeschnallt, wollte noch das Auto verlassen, verlor aber dann die Besinnung komplett.
(e)
Aus einem wohlgemerkt nachgewiesenem "war nicht angeschnallt" wird häufig ein Mitverschulden von etwa 30 %. Das heißt dann, dass immerhin 70 % des Schadens ersetzt werden.
"Häufig" bedeutet: Auch da gibt es Schlupflöcher. Rückwärtsfahren auf der Autobahn ist eine Straftat, § 315 c StGB. Die Schwere der Schuld könnte dazu führen, dass ein eigenes, fahrlässiges Mitverschulden "Nicht angegurtet" weniger als 30 % Abzug zur Folge hat.
02 Rumänische Beteiligung:
Ich gehe davon aus: Der Unfall war in Deutschland. Falls ja: Das Gesetz sagt: Bei einem Unfall mit einem KFZ, das im Ausland zugelassen/versichert ist, muss das Büro Grüne Karte e.V. die Rolle eines Versicherers einnehmen. Das Büro beauftragt eine deutsche Versicherung mit der Abwicklung des Schadens. Verklagt werden kann aber dann nicht diese Versicherung, sondern nur das Büro Grüne Karte e.V..
03
Bitte bleibe am Ball und besuche fleissig das Forum. Antworte auf diesen Beitrag und erfahre, dass hier im Forum einige sehr kompetente Leute antworten können: Auf den unterschiedlichsten Bereichen.
Schaue immer wieder rein, da ist immer wieder Wichtiges für Dich drin. Glaube mir, ach ein paar Hundert Beiträgen kenne ich das Forum.
ISLÄNDER