Hallo,
bin neu und möchte euch mein Unfall-Trauma schreiben. Von einem Trauma spreche ich, weil es schon so lange her ist und ich immer noch bei der gegnerischen Versicherung als "Bittstellerin" laufe. Bereits 1983 bin ich als Fußgängerin (zusammen mit 3 weiteren Personen), beim Überqueren der Fahrbahn, von einem Motorradfahrer überfahren worden. Ein jahrelanger Heilungsprozess folgte mit Krankenhäuser, Umschulung. 1988 war ich soweit wieder fit, dass ich sogar an einem ganz normalen Arbeitsleben teilnehmen konnte. Die Unfallregulierung war beim Anwalt und lief neben her. 1995 wurde ich dann noch von einem Auto angefahren. Die Verletzungen waren nicht schlimm, die Folgen waren aber schlimm. Ich war psychisch ganz am Boden und es brauchte ein Jahr, bis ich einigermaßen wieder fit war. Ich sollte eine Wiedereingliederung am Arbeitsplatz machen. Dies verwehrte mir mein Chef aber. Es kam zur Kündigung. Und trotz meiner 100% Behinderung, meiner immer gewissenhaften Arbeit (oft mehr als Gesund), habe ich meinen Kampf um meinen Arbeitsplatz verloren. Auf ganz gemeine Art und Weise. Die Abfindung ist spurlos verschwunden. Alles kam durcheinander bei mir. 1997 habe ich dann BU-Rente erhalten. Habe aber nie wieder eine andere Arbeitsstelle bekommen und es ist in die EU-Rente über gegangen. Und seit da, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe wohl von der gegnerischen Versicherung immer wieder mal was an VDA erhalten. Aber nie eine Sicherheit zum Leben oder gerechte Klärung. Der schwere Unfall war von Anfang an außergerichtlich in Regulierung. Hatte mehrere Anwaltwechsel. Bin sehr oft nur benutzt worden. Letztendlich bin ich auf eine Betreuerin reingefallen. Sie hat sich als erfahrene Rechtsanwältin ausgegeben. Vier Jahre hatte ich Kampf, um diese wieder los zu bekommen. Sie hat meine Unterlagen im Vertrauen (großes Vertrauen) von mir im Original erschlichen. Sie hat vieles raus genommen. Unglaubliches an mir betrieben.Die gegnerische Versicherung hat mit ihr verhandelt und Zahlungen an diese gereicht. Obwohl ich gleich zu Anfang der Versicherung mitgeteilt habe, dass hier etwas nicht richtig läuft. Nachdem ich diese Betreuerin endlich wieder los hatte, habe ich noch einmal Mut gefasst und eine Rechtsanwältin aufgesucht. Jetzt habe ich vor kurzem ein Schreiben bekommen, dass sie aus gesundheitlichen Gründen mir nicht mehr weiter helfen kann. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Jetzt bin ich mit dem ganzen wieder alleine. Mit der gegnerischen Versicherung war es so, dass die Stelle erst in BaWü war, dann in Frankfurt und jetzt Berlin. Ich bin von BaWü. Im Moment bin ich total aufgeschmissen. Seit vier Jahren habe ich zu den Unfallfolgen noch eine Tumorerkrankung. Bei mir geht gerade alles drunter und drüber. Auch finanziell stehts nicht gut. Habe der gegnerischen Versicherung vor einer Woche eine E-Mail gesendet und um einen Vorschuss gebeten.Bisher kam da aber nichts. Mein Unfallschaden wurde nie richtig geklärt. Und der erste Anwalt hat damals einfach eine 25% ige Mitschuld vereinbart. Ich hätte diese unberechtigte Mitschuld so gerne weg und ein abgesichertes Leben. Gibt es Jemanden hier, der ähnliches durch macht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Liebe Grüsse von Marlehn
bin neu und möchte euch mein Unfall-Trauma schreiben. Von einem Trauma spreche ich, weil es schon so lange her ist und ich immer noch bei der gegnerischen Versicherung als "Bittstellerin" laufe. Bereits 1983 bin ich als Fußgängerin (zusammen mit 3 weiteren Personen), beim Überqueren der Fahrbahn, von einem Motorradfahrer überfahren worden. Ein jahrelanger Heilungsprozess folgte mit Krankenhäuser, Umschulung. 1988 war ich soweit wieder fit, dass ich sogar an einem ganz normalen Arbeitsleben teilnehmen konnte. Die Unfallregulierung war beim Anwalt und lief neben her. 1995 wurde ich dann noch von einem Auto angefahren. Die Verletzungen waren nicht schlimm, die Folgen waren aber schlimm. Ich war psychisch ganz am Boden und es brauchte ein Jahr, bis ich einigermaßen wieder fit war. Ich sollte eine Wiedereingliederung am Arbeitsplatz machen. Dies verwehrte mir mein Chef aber. Es kam zur Kündigung. Und trotz meiner 100% Behinderung, meiner immer gewissenhaften Arbeit (oft mehr als Gesund), habe ich meinen Kampf um meinen Arbeitsplatz verloren. Auf ganz gemeine Art und Weise. Die Abfindung ist spurlos verschwunden. Alles kam durcheinander bei mir. 1997 habe ich dann BU-Rente erhalten. Habe aber nie wieder eine andere Arbeitsstelle bekommen und es ist in die EU-Rente über gegangen. Und seit da, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe wohl von der gegnerischen Versicherung immer wieder mal was an VDA erhalten. Aber nie eine Sicherheit zum Leben oder gerechte Klärung. Der schwere Unfall war von Anfang an außergerichtlich in Regulierung. Hatte mehrere Anwaltwechsel. Bin sehr oft nur benutzt worden. Letztendlich bin ich auf eine Betreuerin reingefallen. Sie hat sich als erfahrene Rechtsanwältin ausgegeben. Vier Jahre hatte ich Kampf, um diese wieder los zu bekommen. Sie hat meine Unterlagen im Vertrauen (großes Vertrauen) von mir im Original erschlichen. Sie hat vieles raus genommen. Unglaubliches an mir betrieben.Die gegnerische Versicherung hat mit ihr verhandelt und Zahlungen an diese gereicht. Obwohl ich gleich zu Anfang der Versicherung mitgeteilt habe, dass hier etwas nicht richtig läuft. Nachdem ich diese Betreuerin endlich wieder los hatte, habe ich noch einmal Mut gefasst und eine Rechtsanwältin aufgesucht. Jetzt habe ich vor kurzem ein Schreiben bekommen, dass sie aus gesundheitlichen Gründen mir nicht mehr weiter helfen kann. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Jetzt bin ich mit dem ganzen wieder alleine. Mit der gegnerischen Versicherung war es so, dass die Stelle erst in BaWü war, dann in Frankfurt und jetzt Berlin. Ich bin von BaWü. Im Moment bin ich total aufgeschmissen. Seit vier Jahren habe ich zu den Unfallfolgen noch eine Tumorerkrankung. Bei mir geht gerade alles drunter und drüber. Auch finanziell stehts nicht gut. Habe der gegnerischen Versicherung vor einer Woche eine E-Mail gesendet und um einen Vorschuss gebeten.Bisher kam da aber nichts. Mein Unfallschaden wurde nie richtig geklärt. Und der erste Anwalt hat damals einfach eine 25% ige Mitschuld vereinbart. Ich hätte diese unberechtigte Mitschuld so gerne weg und ein abgesichertes Leben. Gibt es Jemanden hier, der ähnliches durch macht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Liebe Grüsse von Marlehn