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12 Jahre vergangen - mein Unfall holt mich ein

Vielen Lieben Dank für Deine netten Worte....

Bin jetzt in Behandlung bei einem Endokrinologen - weil ich ja dachte, Grund für meine Beschwerden wäre die Schilddrüse. Er brachte mich jetzt auf die Idee, dass die Hauptursache der Unfall war. Die ersten hormonellen Störungen traten ja auch direkt im Anschluss auf.. Ich hoffe so er findet was, Dann wüste ich wenigstens den grund...

Vielen lieben Dank für Deine Antwort

Ich glaube das Hauptproblem ist es, die richtigen Ärzte zu finden.
Engagiert und Anhnung muss er haben....
und das ist Glückssache
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
12 Jahre vergangen-mein Unfall holt mich ein

Hallo Fräulein Meier,
erkundige Doch doch einmal bei Deinem Hausarzt,vielleicht kann dieser Dir Adressen für gute Ärzte oder Therapeuten empfehlen.;)

LG xsilviax
 
mein Unfall holt mich ein

Hallo Fräulein Meier
wenn es die Psychotherapie und keine guten Therapeuten gäbe,würde ich nicht mehr leben!Laß Dich nicht vom Gerede anderer Leute beeinflussen,probier es aus,wenn Du den richtigen Th.findest,merkst Du ab der ersten Stunde,daß es Dir leichter wird.Eine Tagesklinik halte ich auch nicht für verkehrt.Alles,alles Gute von Laurette(beantworte gern Deine Fragen)
 
Hallo laurette,
so viel verschieden geartete Unfälle es gibt, so viel unterschiedliche ERfahrungen und soviel unterschiedliche Auffassungen es gibt, so viel unterschiedliche Menschen gibt es auch.
Was aber meinst du mit "Gerede anderer Leute"?
Du bist hier in einem Forum Gleichgesinnter - sollte man meinen!

Frl Meier: ich möchte dir gerne raten, kann es aber kaum, denn jeder hws-unfall ist anders geartet.
Ich bin einst beruflich geflogen, kann das seit dem Unfall nicht mehr. Dennoch sieht man es mir nicht an, was im Inneren vor sich geht!
Ich empfehle deshalb, hier Parallelfälle zu recherchieren und sich an die ähnlich Betroffenen zu wenden.
Mir haben psycho-somatische Behandlungen und Maßnahmen geholfen, auf "Medizin" habe ich weitgehend verzichtet sondern mein eigenes ICH genötigt, sich selbst, also mir, zu helfen, den "Tinnitus exp3", Kopf- und Nackenschmerzen, schwindel, Übelkeit etc einzudämmen.
In diesem Sinne muss wahrlich der Unfallzusammenhang und die gleichwertigen körperlichen UND psychischen Schäden abgeklopft werden.

Ich wünsche dir alles Gute!
Herzlich delphin29
 
Hallo,

bin schon beim Endokrinologen, ursprünglich wegen der Schilddrüse. Der meinte aber erst, das Problem sei nicht die Schilddrüse, sondern das SchädelHirnTrauma. Warte auch schon ganz gespannt auf das Ergebnis. Aber das dauert..... Und ich kann so schlecht abwarten.

Was hatte denn Dein Mann für Beschwerden?

Liebe güße
Dagmar
 
Hallo Allerseits,

vor 12 Jahren (ich war damals 24) hatte ich einen Autounfall (mein Auto, der Baum, der Graben und ich). Dabei erlitt ich einen Schädelbasisbruch, ein mittleres Schädel-Hirn-Trauma, die Trommelfelle waren kaputt und das Ohr ab. Ohr wurde ohne Probleme wieder angenäht. Gehirnflüssigkeit trat ungefähr noch eine Woche nach dem Unfall aus (lief aus den Ohren) und ich bekam eine vollständige Gesichtslähmung, die recht schnell (6 Wochen) nach dem Unfall wieder weg war. 8 Wochen nach dem Unfall habe ich wieder gearbeitet (Industriekauffrau).

Nach 3 Monaten hatte sich ein Tinnitus manifestiert, der noch mal ohne Erfolg behandelt wurde. Seit dem Unfall leide ich unter Kopfschmerzen und einer Geräuschempfindlichkeit. Direkt nach dem Unfall habe ich meine Pille nicht mehr vertragen und auch keine andere. Sollte sich irgendetwas sonst geändert haben, ich bekam schwere Komplexe wegen meiner Figur..... Den Zusammenhang verstehe ich aber nicht. Ansonsten habe ich getan, als ob nichts passiert ist. Ich versuchte mit den Beschwerden umzugehen und mein Leben wie vorher zu leben.

Vor 7 Jahren bekam ich dann mein erstes Kind und vor 6 Jahren mein zweites. Da ging es los. Chronisch müde, langsam wirkliche Schwierigkeiten Gewicht zu halten, Schwitzen, Depressionen, Antrieblosigkeit, mangelnde Belastbarkeit (psychisch und physisch), schlechte Regenerationsfähigkeit. Erst dachte ich es läge an der Schilddrüse. Die ist nämlich zu klein und der entsprechenden Wert grenzwertig - eine Behandlung schlug aber nicht an.

Jetzt wurde mir gesagt, dass läge daran, dass ich den Unfall damals nicht wirklich aufgearbeitet habe - weder medizinisch noch psychisch.

Ich weiß natürlich nicht, was damals passiert ist (Unfallhergang). Aber es macht mir auch nichts mehr aus. Wahrscheinlich bin ich selber schuld. Ich habe darunter gelitten, dass ich meinen Lieben so viel Angst gemacht habe. Aber auch das hat sich erledigt. Ich kam eigentlich immer gut zurecht und jetzt soll ich den Unfall verarbeiten - Psychisch


Wie geht das, was heißt das, warum....... Ich verstehe es nicht. Wie fange ich das an. Hat das wirklich miteinander zu tun? Wohin sollte ich mich wenden... um das wirklich anzugehen

Oder ist das Hokuspokus?
Bitte sagt mir eure Meinung

Liebe Grüße
Meierlein
Liebes Fräulein,

1. der Unfall hatte, wenn das von Ihnen geschrieben stimmt, völlig das zeug dazu, auf rein organischem Wege (SHT-Trauma) das gehirn so zu betreffen, dass Sinnesstörungen/Tinnitus, Wesensveränderungen, Leistungseinbußen, Depression etc auch rein organisch bewirkt werden können - auch wenn das über etliche Jahre - vielleicht durch erhöhte Leistungsbereitschaft - von Ihnen in Schach gehalten wurde. Viele menschen machen ähnliche Erfahrungen schon bei leiochteren Traumata.

2. Ein rein psychisch vermitteltes Trauma kommt mir bei einem Schädelbasusbruch eher weniger wahrscheinlich vor, will ich aber nicht ausschließen.

3. Ich empfehle _ und damit habe ich selber gute Erfahrungen gemacht, eine Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, der slebst eine große Psychoanalytische Ausbildung gemacht hat und der pschotherapeutisch arbeitet. Solche Leute gibt es z. B. öfter im Umfeld der psychosomatischen Medizin.

Er nämlich ist nicht so schnell alternatibv auf nur Psychotrherapie, nur psychiatrische medikamente, nur Traumatherapie oder sonstwas festgelegt. Noch nämlich schient mir eine längerer Weg zur richtigen Diagnose vor Ihnen zu liegen.

4. Antidepressiva oder ANxiolytika lösen zwar ursächlich das Problem nicht, aber man soll daraus keine Glaubensfrage machen: Mir helfen sie - verschiedene Erprobungsphasen später, das Leben zu erleichtern und ein STück Normalität zu erhalten oder zurückzugewinnen.

Alles Gute

wfd
 
Hallo Fräulein Meier,

habe das selbe Problem...
auch nach Unfall....sobald ich von den Unfall reden soll...fange ich an zu weinen...weisst Du...ich war beim Traumatologen...war nicht meins...mein Arzt meint nun...das jeder Psychotherapeut das behandeln kann,und es nicht unbedingt ein Traumatologe sein muss...ich wohne bei Braunschweig, dort gibt es auch eine Selbsthilfegruppe für Traumatisierte Patienten, das will ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Vllt. ist auch für Dich etwas?
lg Melli
 
Hallo Fräulein Meier,

ich bin noch neu hier und zufällig auf dein Thema gestoßen.
Mein Autounfall(Wegeunfall) war in 1991.
Ich erlitt dabei u. a. auch ein schweres SHT.
Zu dieser Zeit war ich noch in der Ausbildung.
Bei mir war es ein jahrelanger Weg, bis ich überhaupt wieder arbeiten konnte (nur noch
halbtags).
Für mich ist es fast unglaublich, dass du nach 8 Wochen wieder gearbeitet hast !
Ich denke deswegen auch, dass du überhaupt keine Zeit dafür hattest, wieder zurück
ins (neue) Leben zu finden.
Auch mir ist der Unfallhergang nicht mehr nachvollziehbar.
Ich habe deswegen oft ein schlechtes Gewissen.

LG

Erdmann
 
12 Jahre vergangen-mein Unfall holt mich ein

Hallo Fräulein Meier,

ich wollte einmal Nachfragen,wie es Dir zur Zeit geht.
Du hast schon lange nichts mehr von Dir hören lassen.:confused:

LG
xsilviax
 
PTBS oder doch eher hormonelles Problem oder beides?

Hallo an alle,

Es gibt so viele hier, die eigentlich erst lange nach dem Unfall die psychischen Dinge " bemerken".

Für mich wäre es interessant, wie man überhaupt zur Diagnose PTBS kommt.

Mir hat ja ein Orthopäde am Tag nach dem Unfall gesagt, dass ich nichts haben könnte und schon gar nichts durch den Unfall und ichwäre ein Fall für den Psychiater. Was für eine Frechheit.

Ich habe auch nach 6 Wochen wieder angefangen zu arbeiten, allerdings zunächst halbtags. So schleppte ich mich dahin bis nach einer Weile gar nichts mehr ging und ich dann zu dem mittlerweile "fahnenflüchtigen" Dr. V. gekommen bin. Ich war froh, dass endlich die körperlichen Schäden entdeckt werden, die mir ja von Anfang an klar waren.

Mir fällt gerade ein, dass das ja total die Voraussetzungen der Somatisierungsstörung erfüllen würde ...

Jedenfalls konnte ich gar nicht mehr und musste meinen Beruf aufgeben.
Da mir in diesem Zusammenhang noch ein unqualifizierter Psycho-Gutachter "den Hals umgedreht hat " und ich total am Ende war, ich konnte stundenlang von der Untersuchungsliege nicht aufstehen und ich damals noch gutgläubig und allein dort und allein deshalb habe ich auf eine Strafanzeige verzichten müssen, erspare ich mir nach Möglichkeit jeden Kontakt mit Psych...

Obwohl ich u.a. Beim Max Planck Institut für Psychiatrie war. Dort wurden auch hormonelle Probleme festgestellt und auch mit dem Unfall in Zusammenhang gebracht. Ein andere Endokrinologe hatte mich dorthin geschickt, weil er nichts feststellen konnte.
Weitergebracht hat mich das aber auch nicht, weil auch hier eigentlich jeder weiß, es liegt am Unfall oder am SHT, aber die Sache mit der akausalität im Rechtssinne dann doch wieder eine andere ist und man damit noch mehr ausgelacht wird, als wenn man HWS-Probleme nach einem Unfall hat.
Erklärt wird dastände durch Mikroläsionen, die natürlich auch Auf keinem MRT zu erkennen sein können. Behandeln kann man das auch nur durch Off -Label -Use von irgendwelchen Hormonpräparaten, was ja auch nicht unbedingt sein muss.

Ich leide sehr und ich bewundere alle, die sich hier engagieren. Ich habe Eingang schlechtes Gewissen,dass mir das nicht gelingt.

Ich will auch nicht ständig mit dem Unfall zu tun haben. Jede Woche einmal darüber zu sprechen, wäre der Horror für mich. Es ist schon schlimm, wenn man immer wieder von Dritten genötigt wird, sich damit zu befassen.

Mein Leben ist sowieso zerstört und dann muss ich meine letzte Kraft noch für so einen Mist verwenden und das ist gerade das Dilemma. Wahrscheinlich überwiegt im Rahmen des Trauma dann doch der Kampfreflex, nachdem ich mich lange tot gestellt habe.

Meine bisherigen zaghaften Versuche, waren der Horror. Auch habe auch einmal "heimlich" EMDR bei einer Ärztin gemacht, zu der ich sehr weit gefahren bin. Es war schlimm und auch doch irgendwie gut, aber viel zu kurz, um irgendetwas zu bewirken.

Aber vielleicht könnte es doch durch solche Versuche besser werden?
Denn zu dem schlimmen Unfall kommt ja außerdem der sonstige Ärger mit allen Stellen, die für die Folgen haften müssen.

Ich habe Angst, dass dann am Ende doch wieder nur irgendetwas an den Haaren herbeigezogen wird, was natürlich niemals Unfallfolge sein kann.
Meine Krankenversicherung hält sowieso alles was ich tue, für medizinisch völlig unnötig, so dass ich das auch schon fast geglaubt habe und mal wirklichfast nichts mehr gemacht habe. Die bittereQuittunghabe ich dann auch bekommen.
Es ist und bleibt mein geheimer Wunschtraum und vielleicht auch der der gegnerischern Versicherung, dass durch den Unall nichts passiert ist.

Diejenigen Ärzte, die das auch behauptet haben aus den natürlich bekannten Beweggründen sind schlimm und noch viel schlimmer ist, dass ich das auch geglaubt habe, weil ich es so gerne Glauben wollte und auch keine Kraft hatte zu sagen, es geht mir aber total schlecht. also Augen zu und durch, Zähne zusammen gebissen und dann irgendwann total am Ende.

Soweit so schlimm.

Ich bin auf der Suche nach einem brauchbaren Arztberichte, indem die PTBS diagnostiziert wird. Ich habe mich schon mit ICd-10 und DSM IV befasst und versucht, mir einen Spiegel vorzuhalten, um herauszufinden, was bei mir passiert und das diesmal auch ehrlich mir selbst gegenüber. Ich gebe zu, dass ich in diese Hinsicht auch Ärzten gegenüber schonmal nicht ehrlich war, weil ich nicht darüber reden wollte. Das schlimme ist, dass es da so vieles gibt, was zutrifft. Wenn mir schon keiner Glauben will, dass körperliche Schäden entstanden sind, dann muss ich jetzt eben so schlimm es auch ist, das hier angehen.

Mit dem nötigen Sarkasmus bringe ich mich lieber selber um, so wie der andere mit mir umgegangen ist, bevor ich nochmal zum einem Psychogutachter gehe.
Ich brauche unbedingt eine Diagnose, aber ich habe Angst,denn ich weiß nicht, wo ich hingehen kann und wem ich auch Vertrauen kann und ich kann mir auch keine Therapie ist einmal wöchentlichen Terminen oder gar noch öfteren vorstellen.

Also totales Dilemma und auch noch ein bisschen Zeitdruck dazu.

Schöne Grüße

Chroni
 
Chroni, dein Posting hat mich bewegt. Erst hab ich's gelesen und gedacht: "Tja, eigentlich weißt du die Antwort selbst: du musst dir ne Uniklinik mit Traumaambulanz suchen und da anrufen und fragen, ob sie PTBS-Diagnostik machen und dann musst du da hin"... aber, dann hab ich verstanden, wo das Dilemma hängt... und auch für das Dilemma muss man Würdigung haben...

Was vielleicht nützen könnte, ist ein Tipp, den mir mal ein Oberarzt gegeben hat, damals fand ich ihn blöd, den Tipp. Mittlerweile finde ich ihn SEHR nützlich.

PTBS-Leute kennen Dissoziationen als etwas, das ungewollt passiert, sie aber auch schützt. Man kann diesen Mechanismus auch aktiv nutzen: Man "erfindet" einen Anteil in sich, der mutig ist, widerstandsfähig, kommunikativ (wenn man selber eher mutistisch veranlagt ist) - und schickt den hin... den Checker, oder wie man auch immer den nennen will. Gleichzeitig schickt man die verwundete Seele innen (innerlich) an einen Inneren Sicheren Ort, so dass sie nicht Angst haben muss.

Wenn du mehr darüber wissen willst, ob und wie das geht, lies mal Luise Reddemann: Heilsame Imaginationen. Gibt es auch als Audio-CD. Wichtig ist: in den Imaginationen sollen ausschließlich positive Bilder kommen. Du bist der Akteur, also, wenn was negativ ist in den inneren Bildern, kannst du es aktiv verändern.

Alles Gute!
Meli
 
Hallo Meli,

Erstmal habe ichnachgelesen, was mutistisch ist. Ich muss doch protestieren, dass das eine Veranlagung sein soll ;-).
Vor dem Unfall war ich nicht so zurückgezogen.

Dann habe ich mir das von dir vorgeschlagene Buch bei einer großen Internetbuchhandlung angesehen. Ich finde das auch doof, so wie Du am Anfang. Ich will mir doch nicht vorstellen in einem geschützten Raum zu sein, sondern ich brauche den. Deswegen verstecke ich mich.

Wie soll ich das den ganzen kompetenten Ärzten erklären, denen ich sehr dankbar bin und die immer auf körperlicher Ebene gearbeitet haben.
Habe ich deren Empfehlungen nicht befolgt, was Ernährung, Nahrungsergänzungsmiteel, u.a. Betraf, so ging es mir bald sehr viel schlechter.

Außerdem wird mich doch jmd, dem ich das erzähle gleich als Simulant und Rentenneurotiker abstempeln, insbesondere jetzt, wo ich weitere rechtliche Schritten gehen muss und Gutachten befürchten muss.

Ob ich Ärzten Vertrauen konnte oder nicht, wusste ich immer dann, wenn die Rechnung kam und ein Bericht für meine Hausärztin. Wenn das Abzocke war oder Müll da drin stand, dann war es wieder etwas, was mich viel Kraft gekostet hat, was ich aber besser für mich behalten habe, damit es nicht gegen mich verwendet wird. Eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht. Das zehrt auch sehr, wenn man allen Mut und Kraft zusammen genommen hat, nach eine anstrengende Anreise und am Ende war es malwieder für die Tonne Undank Maßnahme horrende Rechnungen bezahlen. Außer Spesen nichts gewesen.

Trotzdem vielen Dank, aber ich habe wirklich keine Lust, auf der Psychoebene von irgendwelchen Ärzten für dumm verkauft zu werden, denn das habe iCh noch weniger unter Kontrolle und kannmich kaum dagegen wehren.

Nagut, das hilft mir auch nicht weiter.

Ich habe schon bei zwei Unikliniken auf Internetseiten nachgelesen. Nicht gerade eben, sondern schon vor einer Weile. Wenn da irgendwelche Selbstdarsteller der Ärzte schon einschlägige Auffassungen zu Unfällen vertreten, lâsst das eher vermuten, dass sie entsprechende interessengeleitete Begutachtungen anwerben wollen, als dass sie Betroffenen helfen wollen. Deswegen weiß ich nicht, was ich machen soll.
Ich möchte auchzu einem Arzzt mit entsprechender Qualifikation, weil ich mir erhoffe, dass dr errnster genommen wird als ein Psychotherapeutund meine Krankenversicherung, wenn überhaupt nur für ärztliche Behandlungen bezahlt.
Ich empfinde schon das Antragsverfahren für Therapien als entwürdigend.

Aber nun gut, in muss da irgendwie durch. Ich verstehe auch nicht mehr wieso Mancher sagt, dass manches operiert werden sollte ich vorher alle physikalische Möglichkeiten ausnutzen soll und Andere sagen, das wäre alles Quatsch. Mir tut es doch weh und wenn ich mich bewegen kann, wenn auch nur auf eigene Faust, weil ja jegliche Therapie abgelehnt wird, so tut es mir trotz totaler Erschöpfung danach doch zumindest langfristig gut. Ich muss die Sachemit der Bewegung wieder aufgreifen. Ich habe das zu sehr vernachlässigt, denn irgendwie schaffe ich nicht einmal mehr das im Moment.

Ich glaube hier werden deswegen so viele Anfragen nach Empfehlungen zu guten Ärzten oder Anwälten gestellt, weil man eben irgendwie Schutz braucht und sich erhofft, dadurch eben nicht noch einmal für dumm verkauft zu werden. Garantien gibt es aber keine und die Schwelle etwas Neues auszuprobieren,wird immer größer je öfter man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Jedenfalls in dieser Situation nach dem Unfall.

Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Ich weiß nicht, was ich machen soll, aber ich hoffe, ich finde eine Möglichkeit.
Das Therapieantragsverfahren ist so umfangreich, dass da ja der Arzt sich schon outen muss. Aber wenn die auch so sind wie die Anwälte mit den Dollarzeichen vor Vollmachteerteilung, dann gute Nacht ...

Also vielleicht komme ich irgendwie weiter, aber erstmal muss ich mich leider wieder mit Schadensbegrenzung befassen.

Schöne Grüße

Chroni
 
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