HWS-Schaden
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Hallo,
1.
dein DU ist also anerkannt.
Was steht in dieser Anerkennung als DU-Schaden genau?
2.
Du schreibst: "Mit der Anhörung für die Erweiterung des DU mit PTBS wurde mir die Ankündigung zum Ruhestand verschickt."
Ich vermute, dass dies die zuvor bereits erwähnte "Post" ist, also der erwähnte Bescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung, von dem du schriebst "4 Wochen bis rechtskräftig" o.s.ä.
Liegst du noch innerhalb der Frist?
Hast du Widerspruch eingelegt und Widerspruchbegründung formuliert?
Also: Wie ist da der Stand?
3.
Deine Erfahrung mit dem Mitglied der PV tut mir leid.
bei uns ist es so, dass sich die Kollegen des PV (PR) unterschiedlich gut auskennen - in Unfallfragen eher wenig, weil Kollegen selten was durchkämpfen. Zum Glück arbeitet sich nun eine Kollegin des PR in Sachen Unfall ein und ist unterstützend.
Bei anderen Themen machen wir die Erfahrung, dass man selber hartnäckig sein muss und es ein bisschen Glückssache ist, mit wem man spricht.
Deshalb rate ich dir, diese Hartnäckigkeit an den Tag zu legen. Wenn ein Kollege nicht hilfreich ist, mehrmals anrufen, bis man jdn spricht, der mehr Ahnung und Bereitschaft hat.
(Ich weiß: Das ist nicht das, was man zu Recht von einer PV erwarten kann ...)
Zur Antwort des (nun A13) PV-Kollegen und falls dir sowas wieder entgegnet wird:
Es geht nicht um "Einfluss auf Verw.verfahren". Die PV hat so viel od wenig Einfluss, wie von Gesetzgeber eingeräumt wurde bzw von Gewerkschaft erkämpft wurde.
Es geht um die Unterstützung im Rahmen der Einflussmöglichkeiten und Befugnisse,
zB Veto bei Pensionierung, das Bestehen darauf, dass du unterstützt wirst bei Durchsetzung des Ziels "(erhöhtes) Unfallruhegehalt", wenn schon Ruhestand angeordnet wird etc.
Ich wünsch dir viel Erfolg bei weiteren hartnäckigen Versuchen,
die PV mit ins Boot zu holen!
*
Du wirst wahrscheinlich noch etwas Kampfgeist und langen Atem brauchen (auch wenn dir mit PTBS vermutlich nach etwas anderem zumute ist):
schwere Schäden - schwerer Weg, so kann man wohl die Erfahrungen vieler User hier zusammenfassen.
Die unterschiedlichen Gesetzlichen Unfallversicherungen gleichen sich auch darin, dass dir deine Rechte und möglichen Wege selten bis nie genannt werden, dass versuchsweise erst einmal abgelehnt wird, was zu bewilligen wäre und so schon ein Teil der Anspruchsberechtigten aufgibt ... das spart Geld.
Vielleicht stärkt dieses Wissen deine Motivation zu kämpfen.
Falls du noch keinen Rechtsanwalt hast:
Man kann sich auch erst einmal beraten lassen, ein Beratungsgespräch ist nicht sooo teuer und man kann schon einen ersten Eindruck vom RA gewinnen. Ein Mandat würde ich erst später vergeben.
Weitere Stellen, die dich (kostenlos bzw 10,-€) beraten:
a) Weißer Ring
b) Unabhängige Patientenberatung UPD (im i-net Adresse in deiner Nähe zu finden)
Ich hoffe Bockel od einer deiner betroffenen Kollegen meldet sich noch einmal, um dich mit entsprechender Erfahrung zu unterstützen.
Liebe Grüße
HWS-Schaden
1.
dein DU ist also anerkannt.
Was steht in dieser Anerkennung als DU-Schaden genau?
2.
Du schreibst: "Mit der Anhörung für die Erweiterung des DU mit PTBS wurde mir die Ankündigung zum Ruhestand verschickt."
Ich vermute, dass dies die zuvor bereits erwähnte "Post" ist, also der erwähnte Bescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung, von dem du schriebst "4 Wochen bis rechtskräftig" o.s.ä.
Liegst du noch innerhalb der Frist?
Hast du Widerspruch eingelegt und Widerspruchbegründung formuliert?
Also: Wie ist da der Stand?
3.
Deine Erfahrung mit dem Mitglied der PV tut mir leid.
bei uns ist es so, dass sich die Kollegen des PV (PR) unterschiedlich gut auskennen - in Unfallfragen eher wenig, weil Kollegen selten was durchkämpfen. Zum Glück arbeitet sich nun eine Kollegin des PR in Sachen Unfall ein und ist unterstützend.
Bei anderen Themen machen wir die Erfahrung, dass man selber hartnäckig sein muss und es ein bisschen Glückssache ist, mit wem man spricht.
Deshalb rate ich dir, diese Hartnäckigkeit an den Tag zu legen. Wenn ein Kollege nicht hilfreich ist, mehrmals anrufen, bis man jdn spricht, der mehr Ahnung und Bereitschaft hat.
(Ich weiß: Das ist nicht das, was man zu Recht von einer PV erwarten kann ...)
Zur Antwort des (nun A13) PV-Kollegen und falls dir sowas wieder entgegnet wird:
Es geht nicht um "Einfluss auf Verw.verfahren". Die PV hat so viel od wenig Einfluss, wie von Gesetzgeber eingeräumt wurde bzw von Gewerkschaft erkämpft wurde.
Es geht um die Unterstützung im Rahmen der Einflussmöglichkeiten und Befugnisse,
zB Veto bei Pensionierung, das Bestehen darauf, dass du unterstützt wirst bei Durchsetzung des Ziels "(erhöhtes) Unfallruhegehalt", wenn schon Ruhestand angeordnet wird etc.
Ich wünsch dir viel Erfolg bei weiteren hartnäckigen Versuchen,
die PV mit ins Boot zu holen!
*
Du wirst wahrscheinlich noch etwas Kampfgeist und langen Atem brauchen (auch wenn dir mit PTBS vermutlich nach etwas anderem zumute ist):
schwere Schäden - schwerer Weg, so kann man wohl die Erfahrungen vieler User hier zusammenfassen.
Die unterschiedlichen Gesetzlichen Unfallversicherungen gleichen sich auch darin, dass dir deine Rechte und möglichen Wege selten bis nie genannt werden, dass versuchsweise erst einmal abgelehnt wird, was zu bewilligen wäre und so schon ein Teil der Anspruchsberechtigten aufgibt ... das spart Geld.
Vielleicht stärkt dieses Wissen deine Motivation zu kämpfen.
Falls du noch keinen Rechtsanwalt hast:
Man kann sich auch erst einmal beraten lassen, ein Beratungsgespräch ist nicht sooo teuer und man kann schon einen ersten Eindruck vom RA gewinnen. Ein Mandat würde ich erst später vergeben.
Weitere Stellen, die dich (kostenlos bzw 10,-€) beraten:
a) Weißer Ring
b) Unabhängige Patientenberatung UPD (im i-net Adresse in deiner Nähe zu finden)
Ich hoffe Bockel od einer deiner betroffenen Kollegen meldet sich noch einmal, um dich mit entsprechender Erfahrung zu unterstützen.
Liebe Grüße
HWS-Schaden
