"Der Alte stirbt doch sowieso"

Guten Morgen Kuckuk,

(ist das nicht der dicke Vogel der einem ins Nest gesetzt wird:rolleyes:)

mir gefällt nur ein einziger Deiner Sätze:

Das sind deshalb Halbgötter, weil sie unkontrolliert den Verteilhebel der Gesundheitsleistungen bedienen dürfen und nicht nur das. Sie sitzen unkontrolliert als Gutachter auch an anderen sozialen Schalthebeln

Das man Kinder bekommt, damit sie einen mal später pflegen.....:confused:

Hast Du eine Ahnung was ein Kind bis zum Ende seiner Ausbildung kostet?

Jeder denkt, wer am lautesten jammert hat den schlimmsten Beruf. Beruf hat was mit Berufung zu tun und natürlich bildet sich der Beruf auch aus schulischer Bildung.

In unsere Gesellschaft ist die Lust und Freude an der Arbeit fast ganz verloren gegangen....wichtig ist der nächste Urlaub....das neue Auto...aber besonders Urlaub ist soooo wichtig.
Wir jemand gefragt "was wollen Sie mit Ihrem Geld (Gewinn) machen, kommt zu 99% URLAUB.
Wenige sind Froh und Glücklich täglich zur Arbeit gehen zu können und es gibt Arbeitende die sogar neidisch auf einen Arbeitslosen oder Kranken schielen "der hats gut...der kann im Bett bleiben"

Unseren Beruf können wir hier in Deutschland noch selber wählen oder wechseln, oder auf/ausbauen....von nix kommt nix:rolleyes:.

Alle die eine Arbeit haben sollten froh sein, gefällt ihnen die Arbeit nicht, sollen sie sich weiter.-oder umbilden...oder wechseln.
Mein Mann würde unheimlich gerne wieder täglich 8-12 Stunden zur Arbeit gehen und nicht bis um 9 Uhr im Bett liegen.

Unsere Gesellschaft ist eine Neidgesellschaft....was mein Nachbar hat...will ich auch....aber sein Leid, seine Krankheit, seine Arbeitslosigkeit...die will ich nicht mit ihm teilen.

Gruß von einer glücklich arbeitenden Frau:)

 
Hallo Kuckuck,

- niemals der ganz große Reibach gemacht werden kann

das liegt daran, dass Pflege durch politische Willensbildung, lediglich als eine fAMILIENERGÄNZENDE Leistung zur Verfügung steht.

die Wurzel des Problems - dass Pflege nur als familienergänzende Leistung finanziert ist, vollkommen unter den Tisch.

Das ist die zentrale Frage und alles andere kokolores

Eine Frage noch: Warum habt ihr nicht mehr Kinder gekriegt, als das statistische maximal Halbe ? Es gäbe mehr Fachkräfte für die menschenwürdige Pflege:). Im augenblick ist der Markt leer gefegt.

Ich zahle Unfallversicherung, bekomme aber im Leistungsfall keine familienenergänzende Versicherungsleistung;
Ich zahle Krankenkassenversicherung, bekomme aber im Leistungsfall keine familienergänzende Versicherungsleistung;
Ich zahle Pflageversicherung, warum ist das dann im Leistungsfall eine familienergänzende Leistung?
Und falls es so ist, was ist allein an dem Begriff so schlecht?

Die Wurzel des Problems kann ich deshalb hierin als Voraussetzung für eine schlampige, lebensgefährdende Pflege nicht erkennen. Die Pflege wird ja nicht von dem Geld (von welchem auch wie genannten) ausgeführt, sondern von Menschen!

'Der ganz grosse Reibach', das ist nicht der Kern, der "Reibach" an sich oder Wille zur Gewinnerzielung überhaupt, dieser Ansatz für die Führung eines solchen Unternehmens, das steuert grundsätzlich in die falsche Richtung.
Die Billigdiskounter unterbieten jeden Preis der anderen Lebensmittelmärkte, so könnte man doch meinen, mit den geringen Gewinnspannen ist wenig zu verdienen (nicht der ganz grosse Reibach zu machen).
Und trotzdem sind Aldibrüder die reichsten Personen Deutschlands und auf der Hitliste der reichsten Männer der Welt.

Es kommt also darauf an, in wieviel Märkten ich meine paar Gewinnkröten zusammenaddieren kann, zu einem gigantischen Gewinn.
So gesehen, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Alten- und Pflegeheime in ähnlichen Barrackensilos, Massenanfertigung, in allen Wohnvierteln stehen, und somit mit Geringstaufwand noch ein Krötchen pro Heim herausgeholt wird.

Karrikatur:
Die zu Pflegenden liegen in Kartons in Regalen und es müssen nur die Kartons ausgetauscht werden, wenn sie leer sind bzw. der Kartoninhalt verstorben ist. Man könnte auch noch billigstanbietend die Einäscherung erledigen, ebenfalls in einheitlichen Barrackeneinrichtungen neben den Pflegeregalen, so dass die Pflegediskountmärkte ein rundum sorglos Entsorgungs-Billigangebot in den Flyern anbieten können.
Intergriert man diese Pflegediskouteinrichtungen gleich örtlich neben den Lebensmitteldiskountmärkten, dann ist es für die Angehörigen am Samstag Vormittag der selbe Weg, Einkaufen und nebenan OMA oder Oma besuchen oder ein Blümchen an die Urne legen in den Kartons in den Regalen des angeschlossenen Billigdiskountfriedhof.

"Wieviel Menschen Betreuen - muss - in welcher Zeit" - das ist meines E. nicht die zentrale Frage. Das ist nur die Frage der Heimleitung.
Für das Pflegepersonal steht allein im Vordergrund, die Betreung (Arbeitseinteilung) so gut wie ich kann auszuführen.
Eine andere Anordnung ist bei Pflegearbeit nicht statthaft.
Wenn Personal morgens durch die Zimmer eilt um die 'Betten zu machen', dann ist das ein Arbeitsvorgang, den man so auch als Leistung in einem bestimmten Zeitrahmen erledigen können sollte.

Dies ist aber kein Ansatz für eine Pflege/Betreuungsleistung direkt am zu Pflegenden. Da wird irgendwie was nicht korrekt auseinanderdividiert.
Und das ist deshalb so, weil hier Forderungen gestellt werden aus andersartigen Betrieben, die nicht auf die sozialen Berufe übertragen werden können. (wurde oben schon mal von einem User angesprochen)
Deshalb meine Forderung, Gewinnerwirtschaftung hat im Gesundheitswesen nichts zu suchen.

Wer das Röhnklinikum als vorführbares Beispiel aufführt, der ist ein Gangster, weil das Geld, das da erwirtschaftet wird, den Beitragszahlern zurückgeführt werden müsste, sofern die Gelder der Gewinne aus Beitragsgeldern stammen.
Wenn, egal wie gut oder wie menschenunwürdig die Klinik oder Pflegestation arbeitet, Geld aus den Versicherungen der Kranken /zu Pflegenden fliesst, dann hat das, was übrig bleibt als Gewinn nicht ein Aktionär zu erhalten, sondern die Versicherung - welches als Beitragssenkungsgrund an die Beitragszahler zurückfliessen muss.
Anstatt immer höhere Beiträge zu fordern, wie jetzt natürlich der Westerwelle für seine Wähler aus der Ärzteschaft, sollte das ganze System der Gier endlich und endgültig gestoppt werden.

Ärzte können ihre Altersvorsorge auch mit Aktien aus anderen Unternehmen auffüllen, das muss nicht der Topf der Beitragszahler sein, aus dem sie sich sorglos bedienen.
Oder eine Klinik gründen, in der der Patient rein privat zahlt, und kein Versicherungsgeld fliesst.
Versicherungsgeld ist Geld der Beitragszahler und hat nicht für Spekulationen genutzt zu werden, wie das die Banken gemacht haben, und nun wieder mit Beitragsgeld und Steuergeld "gerettet" werden muss.
Beitragszahler ist nicht die Melkkuh der Spekulanten.

"Mehr Kinder gekriegt", oh was würde Sarazin dazu sagen, ...
Mehr Kinder bedingt nicht ein menschenwürdigeres umgehen mit Kindern, damit die dann auch die Pflegfe für ihre Eltern gern ausführen, so wie es schon an Beispielen hier genannt wurde.

Gute Fachkräfte ist keine Sache der Menge des Personalangebotes, sondern der Fähigkeit des einzelnen Menschen.
Ausbildung allein macht noch kein menschwürdiges Verhalten gegenüber den anvertrauten zu Pflegenden.
Der Markt ist auch nicht leergefegt, man schiebt nur geeignete, willig arbeitswollende Menschen ab, denen Arbeit so wichtig wäre, dass dabei keine Überstunden gezählt würden.

Anspruchshaltung kann man auch zuerst an sich selbst erproben.

Wenn, wie du schreibst, eine Einrichtung also ihren Gewinn durch entsprechende Lohnpolitik erzielt, dann darf sie nicht soviel Gelder erhalten, dass davon auch noch Gewinne erzielt werden können.
oder
Die erhaltenen Gelder müssen auf die Personalarbeitszeiten umgelegt werden, da kann dann kein Gewinn bleiben.

Gruss Ariel
 
Ergänzung:

Zitat @Kuckuk: ...kehren aber die Wurzel des Problems - dass Pflege nur als familienergänzende Leistung finanziert ist,...

Dies ist nicht ganz richtig! Die Pflegeversicherung war nie als familienergänzende Leistung/Pflegegeld o.ä. in die Sozialversicherung eingebracht worden! Das war nur die offizielle Lesart, damit es keinen Widerstand wg. der Beitragszahlung gab! Wer sich das ursprüngliche Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) durchliest, wird sehr schnell feststellen, daß es um die 'Aufbaufinanzierung Ost' ging. Die angestrebten Zahlen in DM waren für Jahre im Voraus bereits festgelegt. Ausgegeben wurden die Beitragseinnahmen für den Aus- und Aufbau sozialer Einrichtungen wie z.B. Pflegeheime u.s.w. Ein damals mit unserem Fall befaßter Sachbearbeiter nannte es 'Milliardenüberschüsse, die bereits in andere Kanäle abgeflossen wären'! Deshalb wurden auch unsere Pflegezeiten soweit gekürzt, daß es nicht zu einer Pflegestufe reichte! Das 'würde übrigens fast immer so gemacht' und wir würden es nicht glauben, 'wieviele bei 44 Minuten anerkannter Pflegezeit pro Tag hängenblieben'!
Der Schriftwechsel füllt mehrere Ordner! Der Sachbearbeiter war sehr kreativ!

Diese Mentalität hat sich m.E. bis heute gehalten und niemand sollte es hinnehmen, wenn sein Angehöriger nach erneuter Begutachtung, trotz gestiegenen Pflegeaufwands, z.B. von Pfl.-Stufe II nach Pfl.-St. I zurückgestuft wird. Es gab einmal die Überlegung, Pfl.-St. I abzuschaffen - ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Grüße von
Ingeborg!
 
Hallo Ingeborg!

Mein Vater wurde, ohne das ich einen Antrag auf eine höhere Pflegestufe
gestellt habe, noch 2x"nachbegutachtet", um zu überprüfen ob sie ihn
nicht von Stufe 2 auf 1, drücken könnten.

Dabei meinte die Leiterin der Kurzzeitpflege, dort hatte ich ihn 2 Wochen (wegen einer Reise) untergebracht, er müsste eigentlich die 3 haben,
weil er total "nachtaktiv" war und man sich auch noch in der Nacht um ihn kümmern
musste.
Er hätte eigentlich, durch diesen Mehraufwand, die Pflegestufe 3, haben müssen.

Gruss
maja
 
Hallo,
wie hat es hier angefangen wir haben über die Altenpflege diskutiert! Dazu hat michisma geantwortet! Nun sind wir über die Halbgötter in Weiß, der Großfamilie bei der ambulanten Pflege gelandet!
Wir haben vor ca. zwei Jahrzehnten noch von der 35 Stunden Woche gesprochen, es war auch von wirklicher „Sozialer Marktwirtschaft“ die Rede! Wie ist das Heute?
<o></o>
Die Anzahl der Menschen hat rapide zugenommen die auf Wanderschaft sind heute Arbeit in Trier Morgen in Rostock und übermorgen in München! Wie ist das bei den Frauen nach der Schwangerschaft z.B. ! Bekommt sie nach der Schwangerschaft… einen Arbeitsplatz zu oft heißt es dann die drei K > Küche, Kinder, Kirche….!
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Ich könnte einer Frau in Köln, Wiesbaden einmal die Frage stellen wie es wäre mit einer Familie! Nach der Frage nach Haus –Boot – Auto (ala Sparkassenwerbung) käme die Frage ob ich irgendwo Größenwahnsinnig wäre! Bei meinem Einkommen……
Ja wie ist dann wenn es um die Pflege der nächsten Verwandtschaft geht, dies übernehmen dann zumeist die Frauen! Also drei Arbeitsplätze Pflege der Eltern, Haushalt und die eigentliche Erwerbsarbeit! Wie lange hält man dies durch?
Wie ist das wenn man so Dinge hört wenn ein Kindergarten (wie z. Marienkäfer in Hamburg) als Lärmquelle eher stört als Straßenlärm? Berlin hat nun einen Gesetzentwurf eingebracht der da etwas ändern will! Die anderen Bundesländer …?
<o></o>
Jetzt haben wir über die Altenpflege diskutiert bis zur ambulanten Pflege!
Aber wo bleibt die lenkende Funktion des Staates in all dem Zusammenhang? Nehmen wir ein Beispiel das Ehegattensplitting könnte man diese Möglichkeit nicht so einsetzen das auch die wirklich Bedürftigen also nur Familien mit Kindern davon profitieren?
Wir haben eine Generation Praktikum – das Elternhaus entscheidet sehr stark über die Ausbildung von Kindern!
In einer Zeit wo der Ellenbogen regiert, bestimmt immer das Geld was möglich ist in Zusammenhang mit dem Zusammenleben zwischen Alt und Jung! Es gibt einige wenige Vorzeigeprojekte!
Der Rest die Realität versucht man ein Stück zu verwischen! Aber wie sicher ist die Rente wenn man sieht, dass es immer mehr Rentner gibt die arbeiten müssen! Ja und die Altersarmut rasant steigt!
Wieviel Rente wird eine Frau bekommen die zumeist in 400 Euro Jobs gearbeitet hat um irgendwie die Kinder…So gibt es immer mehr die noch mit 70 Jahren arbeiten müssen Zeitungen austragen, Toiletten putzen udgl..
Natürlich sagt man sehr gerne die Kassen sind leer (wenn es nicht gerade um Banken geht oder um Kleinigkeiten wie den Eurofighter).
Ja eine unendliche Geschichte die Jeder entsprechend seines Standes natürlich anders sieht!
Wie z.B. gerade in Spanien wo Frauen für das ungeborenen Leben streiten! Wie es ihnen die katholische Kirche gesagt hat! In der Krise zurück zum Glauben …!
Noch ein Wort zu den Halbgöttern in Weiß, mir kommt es so vor das wir uns da eine neue Oberschicht schaffen (wie USA) die dann am Krankenbett zu einem Menschen mit Herzinfarkt sagt > wie sind sie versichert? Natürlich gibt es noch vier , fünf Ärzte die sich auch um die Armen kümmern! Zusammenhänge die man nicht ganz vergessen sollte! Ich fürchte wir werden in ein, zwei Jahrzehnten die Sache voll auf die Füße bekommen! Im Moment sagen noch die Meisten nach mir die Sintflut...! Usw. usw..

Viele Grüße
Joachim
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

um nochmal auf das Buch zurückzukommen:

Wie ich hier http://www.welt.de/wissenschaft/article3867981/Pflegemissstaende-Der-Alte-stirbt-doch-sowieso.html lese, geht es der Autorin in ihrem Buch darum, die gesellschaftlichen Missstände der Gesundheitsversorgung älterer Menschen aufzuzeigen, deren Ursachen sie in Fallpauschalen sowie Überlastung des Personals sieht.

Es geht der Autorin also keineswegs darum, Pflegekräfte als Sündenböcke an den Pranger zu stellen, was der Hammer wäre, sondern ganz einfach darum, durch detaillierte Recherchen, die Hintergründe und wahren Übeltäter zu benennen. Leider scheint es, wie die welt.de schreibt, dass ihre Belege von den Profis zerissen werden können.

Michisma ergänzete dieses Buch aus eigener Praxis mit eigenen Beispielen und die Folge war, dass daraufhin sehr emotional weiter diskutiert wurde und moralisierend der Finger erhoben wurde. Sinnvoll wäre gewesen, Michisma Ernst zu nehmen, denn sie beschreibt die Praxis genau so, wie beliebig viele andere Pflegekräfte diese ebenfalls erleben und ähnlich beschreiben.

Wer über Pflegeleistung und Pflegekräfte redet, sollte sich vorab erstmal grundlegend mit der Finanzierung von Pflegeleistungen vertraut machen. Keineswegs ist diese als Vollkaskoleistung konzipiert. Sie refinanziert sich über Geldeinheiten, die die Pflegeversicherung zur Verfügung stellt plus - sofern diese Beträge nicht ausreichen - über Eigenmittel des Empfängers bzw. seiner Angehörigen, sofern sie unterhaltspflichtig und leistungsfähig sind. Nachrangig tritt der Sozialhilfeträger dann ein.

Eine Pflegekraft als Dienstleister - egal ob in stationärer- teilstationärer oder ambulanter Einrichtung – steht immer im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Leistungserbringung und professioneller Gestaltung einer Pflegesituation.
Professionelle Pflege „verkauft“ - ganz simpel aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet - in bestimmten Zeiteinheiten zu erbringende Leistungskomplexe an Menschen, die in eine Pflegestufe eingruppiert sind. Bezüglich einer individuellen Pflegesituation hat eine Pflegekraft nur wenig Gestaltungsspielräume. Wirtschaftlichkeit ist ein maßgebliches Kriterium einer gelungenen Pflegesituation, sonst geht der Anbieter pleite.

Wer das nicht sehen mag, redet vorbei!

Und am liebsten würd ich gern nochmal zum Thema die "Selbsternannten Halbgötter in Weiß" ablästernd ergänzen, die unkontrolliert schalten und walten dürfen, wie ihnen gerade beliebt :)

Liebe Grüße
 
Hallo Kuckuk,

Du schreibst aber auch wie ein Ökonom! ist die entsprechende Kohle da wird auch entsprechend gepflegt!
Ja und dann stellt man sich die Frage was ist wenn die Anzahl der Pflegebedürftigen massiv steigt! bezahlt man dann für
einen Pflegeplatz statt jetzt 4000 Euro dann 8000 Euro > Angebot und Nachfrage? Trotz der Preise gibt es riesen Qualitätsunterschiede!

Du schreibst von einem Buch > hier sind ein paar Bücher zum Thema nicht von solchen Medien wie der Welt
> http://www.buecher.de/shop/Deutsche...us/products_products/detail/prod_id/20848190/
Tenor der Politik > »Die Bayerische Sozialministerin Christa Stewens bestätigte kurz nach Erscheinen des Buches..,
dass die geschilderten Vorkommnisse keine
Einzelfälle sind. Deshalb seien in Bayern die angemeldeten Heimnachschauen
abgeschafft worden, es werde nur noch unangemeldet kontrolliert. Bei …

VG Joachim
 
Halo Kuckuck,


hier hat keiner der einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben hat , nur auf gut Glück geschrieben.....hier hat jeder SEINE ERFAHRUNGEN...mit der dargstellten Situationen in Pflegeheimem und häusliche Pflege geschildert....PERSÖNLICHE....keiner hat die die Pflegekräfte angegriffen.....
Also bitte die Kirche im Dorf lassen...wenn die Situation nicht so brisant wäre..und der Wahrheit entsprechen würde... hätte es bestimmt keine Beiträge gegeben.....
Keiner hat mischama pers. angegriffen....sondern nur geschildert, was die Angehörigen erleben...die schreibenden User kommen aus ganz Deutschland...also bitte was war falsch daran:confused::rolleyes:...

Gruß Buffy07
 
Was es sonst noch so über dieses Thema git:

http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?action=printpage;topic=1177.0
da heisst es im 7. Absatz des ersten Beitrags:



<TABLE cellSpacing=0 cellPadding=0 width="90%" border=0><COLGROUP><COL width=256><TBODY><TR><TD width="100%">"Als Ärzteschaft begrüßen wir alles, was zu einer besseren Versorgung der Patienten führt", sagt Dr. Carsten Leffmann, Geschäftsführer der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg und zuständig für Qualitätsmanagement bei der Ärztekammer. "Wir danken dem Kollegen Püschel insbesondere dafür, dass er sich so ausführlich mit der Situation der älteren Menschen beschäftigt hat. Er rückt diese Patientengruppe damit einmal mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wir wollen nun sehen, wie diese Daten zu bewerten sind und inwiefern sie Ausgangspunkt für weitere Verbesserungen sein können. Den Hamburger Ärztinnen und Ärzten ist sehr daran gelegen, dass sich die Pflegesituation älterer Menschen verbessert, und wir bieten dabei selbstverständlich unsere Hilfe an."
</TD></TR></TBODY></TABLE>



So viel Arroganz, Falsdchheit und Hohn, das ist doch das allerletze!
Erst lassen sie sie, als Ärzte die 'Alten' vor sich hinvegetieren und vereitert Wundliegen und dann, als es aufgedeckt wird redet man um den heiussen Brei und vertuscht, und erst dann, wenn konkrete Belege anhand von Falllisten vorgelegt werden, und anderes auf dem Büchermarkt nixchts mehr verschweigen lässt, erst dann kommt so einer von der Ärztekammer auf die scheinheilige Idee, es zu begrüssen, was an Verbesserungen in der Versorgung der Alten führt.
Wo war dieser Herr Dr. Leffmann denn, als schon vor Jahrzehnten die Alten Menschen in den Pflegeheimen mit Liegegeschwüren ihre Schmerzen hatten, warum ist bis Dato von diesem und anderen Ausbildungsleitern der Ärztekammern nichts bereits früher unternommen worden, so mancher alte wundgelegene, ausgetrocknete Mensch hätte einem Arzt doch auch ohne spezielle Ausbildung auffallen müssen, das sieht man doch auch tagtäglich auf den Krankenstationen, wo die Klinikerneulinge ihr Praktikum absolvieren müssen. Aber auf der Strasse rumdemonstrieren und mehr Geld verlangen!



http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=2101&key=standard_rezension_37264894
oder:


Ursula Biermann ist freie Wissenschaftsjournalistin für die ARD, den SWR und den Deutschlandfunk sowie Lehrbeauftragte für Wissenschaftsjournalismus. Zu diesem Thema hat sie für den SWR schon mehrere Filmbeiträge gemacht, der nächste wird am 5. November um 22 Uhr im Wissenschaftsmagazin Odysso im SWR-Fernsehen



Oder die Welt mit anschliessenden Kommentaren:
http://www.welt.de/wissenschaft/article3867981/Pflegemissstaende-Der-Alte-stirbt-doch-sowieso.html
 
Hallo
nachdem ich im Chat gelesen hatte das es in diesem Thema Probleme mit der Darstellung gab und dort schon interessante Spekulationen über das Warum zu lesen waren habe ich mal genauer geschaut.
Ich konnte das Thema bis zum Post 53 von JoachimD lesen. Danach ging in der Normalansicht bei mir nichts mehr weiter:confused:
Beim direkten Blick in die Datenbank ist mir dann eine Menge Code zwischen den am Ende des Beitrages eingefügten Links aufgefallen.
Ich habe diesen Code gelöscht und nun geht das Thema wieder. Ich möchte zum einen JoachimD und auch alle anderen Nutzer bitten in der Zukunft hier nicht irgend einen Scheiss rein zu kopieren, sondern Links einfach mit Hilfe der vorhandenen Linkfunktion zu erzeugen.
Vielen Dank im Voraus

Micha

PS zur Info mal angehängt der angesprochene Code des betreffenden Beitrages.
 

Anhänge

Ja wenn Links umwandeln aktiviert ist dann werden Links automatisch erzeugt. Es braucht also keinen html Code.
Viele Grüße!

Micha
 
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