Bin am Ende und immer noch kein Geld

Hi Leute,

noch mal kurze Antwort;

Ich hab die kommende Woche ne Probewoche dort.
Danach hab ich die Chance mich zu entscheiden, ob es das richtige ist :)

Ich sag euch dann Ende der Woche Bescheid ob ich den Job dann angenommen habe ;)


viele Grüße,

Quack
 
Hallo Quack,

trotz der Freude über ein Jobangebot, wollte ich nochmal fragen, bist Du denn jetzt mit Deinem Anwalt zurfrieden? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir kurz schreiben würdest: klsaja50
 
Hallo Muenstk,

ja wie soll ich mich ausdrücken
An sich verlaufen die Gespräche ganz gut.

Auch hatte ich Jüngst die Anwälte angerufen wegen meiner
Krankenhauskosten. Man wollte diese jetzt von mir Pfänden.
Die Anwälte haben dann innerhalb einer Woche eine Zahlung
der Versicherung durchgeboxt, die etwas geholfen haben, Krankenhaus
und wie andere Kosten einigermaßen zu begleichen.

Letztendlich war das nur ein sehr sehr kleiner Vorschuss, der bei weiten
noch nicht mal alle Kosten abgedeckt hat. Aber er hat mir erst mal
geholfen. Ich muss sagen, das ging sehr schnell und ich bin Froh.

Ich kann jedoch immer noch nichts sagen, persönlich denke ich das
die Anwälte dort viel geben, es liegt nur immer an der Versicherung
diese Verzögerungstaktik und "Gutachter" Taktik zermübt ganz schön.
Dafür können die Anwälte allerdings nicht.

Ich hoffe das alles so klappt wie ich es mir vorstelle, die Summe die ich mir
im Kopf eingebrannt habe, will ich nicht hergeben. Diese Summe will ich,
auf komme was will. Leider hab ich immer noch keine
Schmerzensgeldberechnung, obwohl der Unfall schon 13 Monate her ist.

vg Quack
 
Hallo Quack,

Vielen herzlichen Dank für die Information.
Ich bin froh, dass es Schritt für Schritt bei Dir weiter geht.
Alles Gute und viel Glück.

muenstk
 
Hi Leute,

momentan bin ich etwas im Stress und komm kaum dazu etwas zu Schreiben.. Aber nun habe ich mal wieder was auf dem Herzen...
Wir haben nun endlich Antwort bekommen vom Gutachter bekommen, - der hat länger für die Antwort als für das eigentliche Gutachter gebraucht -.

Darin behauptet er immer noch;
Zitat von Schlechtachter:
...dass die mit dem Unfall verbundenen Belastungen des Herrn "Quack_BLN" höchstwahrscheinlich keinen ursächlichen Beitrag zum
Zustandekommen des Pneumothorax geleistet haben, der Pneumothorax also höchstwahrscheinlich spontan zustande bekommen ist.

Die Versicherung hat nur Lapidar geschrieben das der Gutachter kein
Abweichen von seiner ersten Meinung vertrat, mehr nicht.
Was bedeutet das nun?

Der Gutachter behauptet ferner dass, der Unfall nicht durch den Unfall
stattfand, vielmehr wäre er spontan nach dem Unfall aufgetreten.
Er Erkläre sich das mit meinem Verhalten, ich hätte ja zur Polizei
angegeben das es mir gut ginge. Das ich aber gegenüber des
Krankenhauses angab das ich schon 1Stunde später schmerzen hatte,
nahm er so hin, dass dieses nichts dem Aufprall zu tun hatte.

Das ich vielleicht einen Schock hatte und man so ein Kollabieren der
Lunge nicht sofort wahrnimmt, da es erst einmal dauert bis die Lunge
vollständig an Luft verliert erwähnt er gar nicht.

Erst heute weiß ich die Zeichen zu deuten und reagiere richtig darauf.

Tatsächlich denkt man am anfang einfach nur leichtes drücken, ähnlich leichten Seitenstechen
oder Nackenschmerzen. Wer ruft schon wegen soetwas einen Krankenwagen?


Wie soll ich vorgehen, was würdet Ihr mir empfehlen?
Soll ich Klage einreichen oder soll ich noch einen Gutachter beauftragen für die Lunge?
Wann ist eigentlich Verjährung wenn der Unfall im Spätsommer 2010 war?

Mein Anwalt hat mir geraten noch einen Gutachter zu beauftragen, da der erste zum einen weit
weit im Rentenalter ist und zum anderen Rechtsmediziner, der als Ausführungen für seine Meinung
teils 50 Jahre alte Lektüre zitiert hat.




Viele Grüße,

Quack
 
Hallo Quack,

ich bin auch etwas ratlos.

Ich würde der Empfehlung des Anwalts folgen.

Aber die Frage ist ja auch immer, wie siehts mit dem Finanziellen aus. Wenn zu wenig Geld von der Versicherung kommt und Auslagen zu finanzieren sind.

Doch für den Fall, dass Du jetzt klagen willst, werden nur die jetzigen Gutachter-Unterlagen verwendet und die sind mies.

Grüße muenstk
 
Hallo Quack,

wenn ich richtig informiert bin und du wegen des Gutachtens vor Gericht gehst, wird es wahrscheinlich so sein, dass ein gerichtlich bestellter Gutachter nochmals begutachtet ... Und dass das Gericht dann dem folgt, was der neue Gutachter meint ...

Allerdings wird diesem Gutachter das erste Gutachten wohl wieder mit vorgelegt...

Warum sollst du dann noch ein (Privat-) Gutachten machen lassen? Verstehe ich das falsch? Wer würde dieses Gutachten dann bezahlen müssen?

Berede das mal mit deinen Anwälten. Wenn du an einen unabhängigen fachlich versierten Gutachter gerätst, müsste der wohl ein Gutachten aushebeln können, das fachlich falsch ist (wenn er will ...)

Viele Grüße, Rudinchen
 
Hi Leute,

also es sieht so aus.

Ich wollte damals den ersten Gutachter nicht, hab den abgelehnt und der Versicherung gesagt ich will nicht das dieser irgendwelche Ärztlichen
Berichte bekommt. Die Versicherung hat trotz meiner Ablehnung und die der Anwälte meine Unterlagen an diesen Gutachter abgegeben, obwohl
Datenschutzrechtlich es von mir nicht erlaubt wurde.

Der Grund war einfach;
Ich habe etwas mit der Lunge und die haben einen Rechtsmediziner
beauftragt, der zum Kompott noch in einschlägigen Foren vorgemerkt ist
als sehr Versicherungsfreundlich zu Arbeiten.

Die Versicherung hat aber signalisiert das wir einen zweiten Gutachter beauftragen können falls das Ergebnis merkwürdig ausfällt.
Weil ich mir nun selbst Gedanken darüber gemacht habe, habe ich folgendes gemacht;

  • Der erste Prof. der mich zuerst Operiert hat, hat bestätigt das die Verletzung aufgrund des Autounfalles kam.
  • Der Zweite Doctor bei der zweiten OP hat mir das auch noch mal schriftlich bestätigt.
Zusätzlich war ich bei einem Deutschlandweiten Spezialisten (Lunge) um mir eine dritte Meinung zu holen - nach dem Gutachten - , dieser hat mir
auch bestätigt das die Verletzung eindeutig von dem Unfall stammen.

Meine Frage ist nun, bringt es etwas noch mal ein Gutachten zu erstellen, oder soll ich gleich Klage einreichen. Mein Anwalt sagt immer nur,
warten wir doch ab... abwarten, vielleicht kriegen wir die Versicherung doch ohne Klage zu zahlen. Es ärgert mich aber ungemein, das Spiel geht
jetzt so seit ca. 6-8 Wochen, seit dieser Zeit sagt mir das mein Anwalt. Ich will nicht mehr warten... und ein Gutachten dauert auch wieder.. und
wenn die Versicherung wieder sagt wir zahlen nicht dauert es wieder bis die Klage durch ist.

.. man man man...


Viele Grüße,

Quack
 
Hallo,

wenn Du schon mehrere Gutachten hast, die für Dich positiv sind, dann ist der Weg die Klage um Deine Ansprüche durchzusetzen.

Gruß von der Seenixe
 
Hi Seenixe,

dem Grunde nach haben wir erst 1 Gutachten, das der gegnerischen Versicherung, wessen Gutachter ich eigentlich abgelehnt habe.

Die Ärztlichen Aussagen von meinen behandelnden Ärzten, sind keine Gutachten. Es sind nur Aussagen, welche sich auf die OPs und den Beobachtungen bezogen im
laufe der Krankheit. Alle meine Ärzte haben mir gegenüber zu verstehen gegeben, das ich mir keine Sorgen machen brauche, da meine Verletzung absolut eindeutig ist.

viele Grüße
 
Hallo Quack,

wenn Du die für Dich positiven Aussagen Deiner Ärzte SCHRIFTLICH hast, sind sie einem Gutachten gleich. (Würde ich jedenfals so sehen) Was ist denn in einem Gutachten mehr, als die Aussage eines Arztes:confused:

Damit kannst Du Kage einreichen und wie Rudinchen schrieb....das Gericht wird sowieso noch Gereichtsgutachten beantragen.

Du hast immer noch nicht bemerkt das Du GEDULD haben muß. Dein Fall ist nicht einfach und die Versicherung schnuppert "Morgenluft", also bleib am Ball, aber mach durch Dein Antreiben nicht grobe Fehler.

Der Unfall meines Mannes ist 5 Jahre her und für klar denkende Menschen ganz einfach.....aber wird sind erst ganz am Anfang der Klage.

Gruß
Kai-Uwin
 
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