Ich habe hier schon mal berichtet.
Habe mir im November das Handgelenk beim Schlittschuh fahren gebrochen.
Radiusfraktur. Nun hab ich eine Metallplatte noch drin.
Nach mehreren Therapien ist mein Handgelenk zwar beweglicher geworden aber nach hinten kann ich es gar nicht beugen. Es fühlt sich an als ist da eine sperre drin. Was soll ich tun...will nicht das es steif bleibt.
Josi
Hallo Josi,
ich habe leider erst jetzt von deiner Geschichte gelesen. Auch ich habe eine ähnliche Verletzung 2007 erlitten. Mein Beiträge hierzu findest du im Forum (Radiusfraktur mehrfacher Knorpelschaden li.Hd). Ich hatte auch eine Schraube im Knochen, dies hatte mich so gestört (Blockade), dass diese bereits nach drei Monaten wieder entfernt worden ist.
Da dein Unfall noch relativ frisch ist, must du noch einwenig Geduld haben.
Mir ging es am Anfang genauso; nur mir hat mein damalig behandelnder Arzt bereit profezeit, dass ich was zurück behalten werde. Nicht jede Handberletzung ist gleich, dies hab ich im Verlauf meines Unfalles erlebt. Auch ich stecke derzeit in der Zwickmühle, Athrodese ja oder nein.
Mein erster Arzt (jetzt im Ruhestand -hatte- mir dies geraten, sein Nachfolger spricht von Denervierung. Die Beweglichkeit, kommt im Laufe der Zeit wieder, aber nur soweit, dass du dabei keine Schmerzen und eine generelle Blockade spürst (bei mir der Fall). Zeitweise geht es gut, dann möchte ich nichts machen lassen, dann wiederum, werde ich schnell wieder von dem Gegenteil eingeholt, Schmerzen, geschwollenes Handgelenk, Kraftlosigkeit etc.
Die damalige Krankengymnastik, war auf Grund meines scheweren Knorpelschadens ein Fehler. Das heist aber nicht, dass du deine Hand nicht Bewegen sollst. Sonst verlierst du auch die Kraft in der Muskellatur.
Hab noch etwas Gedult und sprich deinen Arzt auf möglich Behinderungen, Spätfolgen, Einschränkungen etc. an.
Viele Grüße
W.L