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Gute Nacht Geschichte

Ich erlaube mir....
glücklich zu sein,
bunt zu träumen ,
grenzenlos zu denken,
meine Zukunft farbig zu gestalten,.
und manchmal eine rosarote Brille zu tragen .

Ich erlaube mir....
unvollkommen zu sein,
Laute Musik zu hören,
ich selbst zu sein,
uneingeschränkt zu lieben und das zu tun, was mir gut tut.

Ich erlaube mir....
albern zu sein,
meine Leidenschaft auszuleben,
und zu meinen Fehlern zu stehen,
denn das Leben ist ernst genug.

Ich erlaube mir,
mein Leben zu leben.

(Unbekannt)
 
✽•*¨*•๑✿๑ ๑✿๑•*¨*•✽
Trotz Glück und Unglück, trotz vieler Zufälle und Zwischenfälle,
das Leben ist letztlich doch das, was man daraus macht.
Warte nicht darauf, dass andere dich glücklich machen ... jedes Glück beginnt bei dir selbst.

(Netzfund )


Es ist egal, wie schwierig dir das Leben erscheinen mag, denn du verlierst jegliche Hoffnung, wenn du nicht über dich und das Leben im Allgemeinen lachen kannst.“

Stephen Hawking
 
Ich
habe gelogen,
ja....

Ich habe
gelogen und
gesagt, ich
sei beschäftigt.

Ich war
beschäftigt; aber
nicht auf eine Weise, wie
sie die meisten
Leute verstehen.

Ich war
damit beschäftigt,
tiefere Atemzüge
zu nehmen.

Ich war
damit beschäftigt,
irrationale Gedanken
zum Schweigen
zu bringen.

Ich war
damit beschäftigt, ein
rasendes Herz
zu beruhigen.

Ich war
damit beschäftigt, mir
zu sagen, dass es
mir gut geht.

Manchmal
ist das
meine Beschäftigung... und
ich werde mich
nicht dafür
entschuldigen.


Lyrics ~ Brittin Oakman, Übersetzt v. mara.asura
 
✽*¨*•๑✿๑ ๑✿๑•*¨*•✽
Mit 40 ging Franz Kafka, der nie geheiratet hat und keine Kinder hatte, durch den Park in Berlin, als er ein Mädchen traf, das weinte, weil sie ihre Lieblingspuppe verloren hatte. Das Mädchen und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka schlug ihr vor, sich dort am nächsten Tag wieder zu treffen, um gemeinsam weiter nach der Puppe zu suchen.

Am nächsten Tag, nachdem sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, reichte Kafka dem Mädchen einen Brief, der von der Puppe "geschrieben" wurde. Darin stand: "Bitte weine nicht. Ich mache eine Reise, um die Welt zu sehen. Ich werde dir schreiben und dir von meinen Abenteuern erzählen. "

So begann eine Geschichte, die bis zum Lebensende Kafkas andauerte.
Während ihrer Treffen sprach Kafka über die Abenteuer der Puppe und las dem Mädchen die sorgfältig geschriebenen Briefe der Puppe vor, welche das kleine Mädchen entzückend fand.

Schließlich brachte Kafka die Puppe zurück (er kaufte eine), die nach Berlin zurückgekehrt war.

"Sie sieht überhaupt nicht wie meine Puppe aus", sagte das kleine Mädchen. Kafka reichte ihr dann einen weiteren Brief, in dem die Puppe schrieb:
"Meine Reisen haben mich verändert." Das kleine Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie glücklich mit nach Hause.

Im folgenden Jahr starb Kafka.

Viele Jahre später fand das Kind, das jetzt erwachsen war, eine Nachricht in der Puppe. In dem von Kafka unterzeichneten kurzen Brief stand geschrieben:
"Alles, was du jemals liebst, wird wahrscheinlich irgendwann verloren gehen, aber am Ende wird die Liebe auf andere Weise zurückkehren."

("Kafka und die reisende Puppe" von Jordi Sierra I Fabra)
 
"Ferkel?", fragte Puuh.
"Ja?", sagte Ferkel.
"Ich habe Angst", sagte Puuh.

Einen Moment lang herrschte Schweigen.
"Möchtest du darüber reden?", fragte Ferkel, als Puuh nichts weiter zu sagen schien.

"Ich habe einfach solche Angst", platzte Puuh heraus.
"So viel Angst. Denn ich habe nicht das Gefühl, dass die Dinge besser werden.

Wenn überhaupt, habe ich das Gefühl, dass es schlimmer werden könnte. Die Menschen sind wütend, weil sie so viel Angst haben, und sie gehen aufeinander los, und es scheint keinen klaren Plan zu geben, wie man hier herauskommt, und ich mache mir Sorgen um meine Freunde und die Menschen, die ich liebe, und ich wünsche mir so sehr, dass ich sie alle in den Arm nehmen könnte, und oh, Ferkel!

Ich habe solche Angst, und ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich mir wünsche, dass es nicht so wäre."

Ferkel blickte nachdenklich in den blauen Himmel und hörte seinem Freund zu.

"Ich bin hier", sagte er schlicht. "Ich höre dich, Puuh. Und ich bin hier."

Einen Moment lang war Puuh perplex.
"Aber ... willst du mir nicht sagen, dass ich nicht so dumm sein soll? Dass es im Moment für alle schwer ist?"

"Nein", sagte Ferkel, ganz entschieden. "Nein, ich werde ganz bestimmt nichts von alledem tun."

"Aber -", sagte Puuh.
"Ich kann die Welt jetzt nicht ändern", fuhr Ferkel fort. "Und ich werde dich auch nicht mit Plattitüden darüber beglücken, dass alles gut werden wird, denn das weiß ich nicht.

"Was ich aber tun kann, Puuh, ist, dafür zu sorgen, dass du weißt, dass ich hier bin. Und dass ich immer hier sein werde, um dir zuzuhören und dich zu unterstützen und damit du weißt, dass du gehört wirst.

"Ich kann diese ängstlichen Gefühle nicht verschwinden lassen, nicht wirklich.
"Aber ich kann dir versprechen, dass du, solange ich noch Atem in meinem Körper habe, diese ängstlichen Gefühle niemals allein fühlen musst."

Und es war seltsam, denn noch während Ferkel das sagte, spürte Puuh, wie einige dieser ängstlichen Gefühle begannen, ihren Griff um ihn zu lockern.

Puuh dachte, er sei noch nie so dankbar gewesen, Ferkel in seinem Leben zu haben.
 
Das kommt schon mal vor.

Schwierigkeiten. Oder richtig harte Zeiten, Einsamkeit. Vom Schmerz gepeinigt, nichts als Leid weit und breit.

Das Herz ausgeräumt, die Wohnung leer, man kommt nachhause und es ist kein Zuhause mehr.

Was auch immer bei Dir gerade los ist:

Kann dieser Text Dein Problem lösen?

Kann er’s?

Nein, kein bisschen.

Vielleicht geht’s darum auch gar nicht. Nicht in diesem Text. Und auch insgesamt nicht.

Pema Chödrön schreibt in ihrem Buch „Wenn alles zusammenbricht“:

„Wenn die Dinge über uns zusammenbrechen, dann ist das eine Prüfung und gleichzeitig ein Heilungsprozess. Wir glauben, es ginge darum, die Prüfung zu bestehen und das Problem zu überwinden, aber in Wirklichkeit gibt es gar keine Lösung.
Die Dinge kommen zusammen und fallen wieder auseinander. Dann kommen sie wieder zusammen und fallen wieder auseinander. So einfach ist es. Die Heilung stellt sich ein, wenn wir allem Geschehen Raum lassen: Raum für Trauer, Raum für Linderung, Raum für Elend, Raum für Freude.“
Ich weiß, das ist schwer. Ich weiß es und ich fühle es.

Ich will es lösen. Ich will es gelöst sehen, die Probleme aufgelöst sehen, und zwar möglichst nicht in Tränen, sondern ganz ohne, für immer strahlend blauer Himmel, singende Vögel, Gott (oder wer oder was auch immer), der in die Hände klatscht und mich mit Geschenken bewirft.

Nur bleibt mein und unser Leben ein Kampf, solange ich mich und wir uns gegen das Unvermeidbare zu stemmen versuchen: gegen die Veränderungen, die kommen und uns traurig werden machen, bis wir geheilt sind.

Manches lässt sich bestimmt lösen wie ein Puzzle. Stück für Stück, bis es ganz ist … doch leider nur, solange es ganz ist. Eine Momentaufnahme. Die Ruhe vor dem Sturm, die Ruhe vor dem Leben, das neben dem Schönen, neben der Freude auch immer wieder Unappetitliches serviert, manchmal auf unerfreulich großen Tellern, wie ein Schweinskopf im Ganzen auf dem Tisch eines Vegetariers, und wir müssen’s dann trotzdem aufessen.

Ich hab’s so lange mit ankämpfen probiert, mit ausblenden, unterdrücken, mit wegschieben und Pläneschmieden.

So blieb alles ein Kampf, morgens im Ring aufgeweckt vom Gong des Weckers bis abends oder bis tief in die Nacht, ein einziges Springen und Schwitzen, ein ziemlich chancenloser Schlagabtausch gegen Gefühle von Ohnmacht, Zorn, Verletzung, Verlust.

Die Alternative könnte die sein, die Buddha so beschreibt:

„Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.“

Oder wie’s der Zen-Meister sagt, der gefragt wird, wie er denn mit Ärger, Enttäuschung und Verzweiflung umgeht:

„Ich bin mit ihnen einverstanden.“


Mehr unter Wie man schmerzhafte Gefühle überlebt und im myMONK-Buch Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt.


p.s. tina findet den Text, die Passagen sehr gut, hilfreich und... authentisch:)

schönen Abend noch

lg
 
Selbstzweifel

du zweifelst an dir
gar wieder und wieder
und stärker und mehr noch
macht jemand dich nieder

du machst dich selbst klein
kasteien der Seele
als ob das Bewusstsein
fürs Selbst dir ganz fehle

kaputt machst du dich
zermartertes Hirn
du spinnst ihn dir selber
den quälenden Zwirn

was soll das
ich frag dich
du tust dir selbst weh
jetzt steh endlich auf
und bitte komm geh

den Zweifeln entgegen
jetzt nimm dich selbst an
und schau wie du wächst
so niemand mehr kann

herunter dich machen
dein Wesen beschämen
du wirst dich nie wieder
darüber noch grämen

denn du bist in Ordnung
genau wie du bist
auch wenn du zu oft
diese Worte vermisst

dann sag sie dir selber
und schließ mit dir Frieden
es gibt diese Menschen
die dich dafür lieben

für das was du tust
was du bist
was du denkst
für das was du sagst
was du gibst
sie beschenkst

drum hör auf zu zweifeln
wie soll's sonst gelingen
dass jemand je wird
deine Zweifel bezwingen

nein keiner wird's können
es liegt bei dir selbst
da du die Entscheidung
für andre schon fällst

beende das Zweifeln
ja hör damit auf
denn du bist in Ordnung
vertraue darauf

(Mia)


Wenn du für Menschen
zu laut lachst, zuviel redest, zu oft weinst, zu sehr liebst,
dann suche dir andere Menschen, die genau das an dir lieben.

Netzfund
 
„Wenn die bunten Blätter anfangen unsere Wege zu schmücken, die Natur uns zeigt, dass es Wunder gibt, eine Tasse Tee und eine Umarmung plötzlich ganz anders wärmen und der Regen das Zuhause noch gemütlicher macht – dann ist es wieder soweit: Herbstklopfen.“

Esragül Schönast
 
Eine tolle Geschichte zum teilen:
Der Weg zum Himmel
Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie
nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug sie ein Blitz, alle drei.
Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten,
und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter.
Manchmal brauchen die Toten etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden..."
Die Wanderung war sehr weit, führte bergauf und bergab, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem kristallklares Wasser floss.
Der Wanderer wandte sich an den Mann, der das Tor bewachte.
"Guten Tag."
"Guten Tag", entgegnete der Wächter.
"Ein wunderschöner Ort ist das hier, wie heißt er?"
"Hier ist der Himmel."
"Wie gut, dass wir im Himmel angekommen sind, denn wir haben großen Durst."
"Sie können gern hereinkommen und soviel Wasser trinken, wie Sie wollen",
sagte der Wächter und wies auf den Brunnen.
"Mein Pferd und mein Hund haben auch Durst."
"Tut mir leid", sagte der Wächter. "Tieren ist der Zutritt verboten."
Der Mann war enttäuscht, weil sein Durst groß war, aber er wollte nicht
allein trinken. Er dankte dem Wächter und zog weiter. Nachdem sie lange
bergauf gewandert waren, kamen sie an einen Ort mit einem alten Gatter, das
auf einen mit Bäumen gesäumten Weg aus gestampfter Erde ging. Im Schatten
eines der Bäume lag ein Mann, den Hut in die Stirn gedrückt, und schien zu
schlafen.
"Guten Tag", sagte der Wanderer.
Der Mann nickte.
"Wir haben großen Durst, mein Pferd, mein Hund und ich."
"Dort zwischen den Steinen ist eine Quelle", sagte der Mann und wies auf die
Stelle. "Ihr könnt nach Lust und Laune trinken."
Der Mann, das Pferd und der Hund gingen zur Quelle und stillten ihren Durst.
Der Wanderer dankte abermals.
"Kommt wieder, wann ihr wollt", antwortete der Mann.
"Wie heißt übrigens dieser Ort?"
"Himmel."
"Himmel? Aber der Wächter am Marmortor hat mir gesagt, dass dort der Himmel sei."
"Das war nicht der Himmel, das war die Hölle."
Der Wanderer war verwirrt. "Ihr solltet verbieten, dass sie euren Namen
benutzen! Diese falsche Auskunft wird viel Durcheinander stiften!"
"Auf gar keinen Fall. In Wahrheit tun die uns einen großen Gefallen. Denn
dort bleiben alle, die es fertig bringen, ihre besten Freunde im Stich zu
lassen."
Autor Unbekannt
 
Die wertvollsten Menschen Erkennst du daran, dass sie dir die Hand reichen anstatt zu erklären wie du aufzustehen hast.

Mia Querdchreiber
 
Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird Die Welt Frieden finden.

Jimi Hendrix
 
Das Tor der Stille öffnet sich

Mehr und mehr treten wir nun in die Herbstzeit ein

In der Natur beginnen sich nun die Kräfte des Lebens zurück zu ziehen

Pflanzen und Tiere legen sich zur Ruhe - heilige Stille kehrt ein und die wohlwollende Dunkelheit breitet ihre liebevollen Arme aus und lädt alle Wesen der Erde ein, in ihren geborgenen Raum einzukehren

Wir alle brauchen Rückzug, Ruhe und Stille
Sie sind der Ausgleich zu dieser - oftmals - viel zu lauten und schnellen Welt

Die gesamte Natur gibt sich diesem natürlichen Zyklus hin - nur wir Menschen haben uns vor langer Zeit von der Natur abgetrennt und folgen irgendwelchen künstlichen Zyklen, Lichtern, Zielen und Aufgaben

Der hohe Wert der Stille und der Ruhe , des Rückzuges, der Regeneration, der Einkehr und der Innenschau geriet in Vergessenheit - wie so vieles , was eigentlich von Bedeutung wäre

So können wir einmal mehr nur selbst ein neues Bewusstsein schaffen und der Stille soviel Raum geben, wie sie braucht

Gönnt euch gerade in diesen spannungsgeladenem Tagen Rückzug, Ruhe und Entspannung ….

Nehmt euch immer wieder aus all den unruhigen und lauten Feldern heraus - schaltet ab !!!

Und tretet ein in einen Heiligen Raum der inneren und äußeren Ruhe, in dem es nur euch gibt , die Stille und ausreichend Zeit

In diesen Momenten wirst du deiner inneren Kraft wieder begegnen, dein Seelenlicht wieder erkennen und dir selbst so nahe kommen, dass du dich nicht mehr so leicht im Trubel der Energien verlierst

Ich wünsche euch Stille, Ruhe und Geborgenheit

Ich brauche derzeit sehr viel Zeit für mich
Noch mehr als sonst
Ich muss mich von vielen Menschen und Energien abschirmen
Als hochsensible Seele ist mir vieles da draußen zu laut, zu schnell, zu seltsam, zu falsch

In mir dagegen finde ich Ruhe und Kraft
Daher bleibe ich ….. bei mir

Heidi/Altes Wissen
 
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