Weltentdecker
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2020 hatte mein Lebenspartner unverschuldet einen Motorradunfall. Sein linkes Bein war so zertrümmert - offener Bruch, Unterschenkel und Oberschenkel- dass es unterhalb seines Knies amputiert werden musste. (Das Knie war durch den Unfall nicht, wie durch ein Wunder, nicht beschädigt) Die Amputation verlief so, wie sie verlaufen sollte.... allerdings sein Oberschenkel, der wie beschrieben total zertrümmert war, bereitet uns massiv Probleme. Die Knochenfragmente wachsen nicht zusammen. Es entwickelte sich eine Pseudoarthrose. Es wurde alle erdenklichen Therapien und Operationen durchgeführt: Spangniosematerial - Beckenkamm - Markknochen - Platten - Stoßwellentherapie - Verkürzung des Oberschenkelknochens durch Abtragung der abgestorbenen Knochenfragmente, etc. etc. Bis heute ist der Knochen nicht verheilt. Nun bekamen wir gestern den Arztbericht mit der Empfehlung, dass Bein erneut zu amputieren - nun mittig des Oberschenkelknochens, weil keine Erfolgsaussichten in naher Zukunft zu erwarten sind. Wir sind in der BG-Klinik Ludwigshafen in Behandlung und mit den Ärzten zufrieden. Jetzt sind wir aber an einen Punkt gekommen, dass wir weitere Experten ins Boot holen müssen. Wer hat so ähnliche Erfahrungen gemacht und wer kann uns eine Koryphäe im Fachbereich Pseudoarthrose empfehlen? Mein Lebenspartner ist 63 Jahre alt und wir wohnen im Rhein-Main Gebiet!
Vielen, vielen Dank und LG
T.B.
Vielen, vielen Dank und LG
T.B.