Liebe Forumsteilnehmer,
ich war vor einiger Zeit schon hier mit einem CRPS in der rechten Hand nach Handgelenksbruch (2012). Mehrere Stellatumblockaden haben mich glücklicherweise von den tierischen Schmerzen befreit und die OP zur Entfernung der Metallplatte habe ich mit Hilfe eines Plexuskatheters auch super überstanden.
Seither leben meine rechte Hand und ich in freundschaftlicher Verbundenheit. Zwei Finger sind eingekrümmt, ab und zu schmerzt sie leicht (Wetterwechsel,Kälteeinbruch), manchmal ist sie ein wenig eingeschlafen. Aber ich kann sie gut benützen, sie hat wieder Kraft und macht mehr oder weniger alles, was ich will.
Nun aber sehe ich eine akute Bedrohung und möchte fragen, ob hier jemand in ähnlicher Lage war und mir berichten kann.
Im Frühsommer wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Blöderweise auch rechts. Mit der Chemotherapie bin ich fast durch und im Januar werde ich operiert. Dabei werden auch Lymphknoten in der rechten Achsel entfernt. Und hier sehe ich das Problem! Bisher durfte niemand an meinen "ehemaligen" CRPS-Arm - kein Blutabnehmen, nichts - hab ihn gehütet wie einen Schatz! Und nun das! Habe große Angst, dass mein "schlafendes" CRPS bei der OP wieder aufwacht.
Hat jemand Erfahrung? Einen Tipp? Mein Chirurg wird auf Grund der Vorschädigung so wenig Lymphknoten wie möglich entfernen - aber ärgern wird er meinen Lieblingsarm trotzdem.
Ganz liebe Grüße an alle
Rana
ich war vor einiger Zeit schon hier mit einem CRPS in der rechten Hand nach Handgelenksbruch (2012). Mehrere Stellatumblockaden haben mich glücklicherweise von den tierischen Schmerzen befreit und die OP zur Entfernung der Metallplatte habe ich mit Hilfe eines Plexuskatheters auch super überstanden.
Seither leben meine rechte Hand und ich in freundschaftlicher Verbundenheit. Zwei Finger sind eingekrümmt, ab und zu schmerzt sie leicht (Wetterwechsel,Kälteeinbruch), manchmal ist sie ein wenig eingeschlafen. Aber ich kann sie gut benützen, sie hat wieder Kraft und macht mehr oder weniger alles, was ich will.
Nun aber sehe ich eine akute Bedrohung und möchte fragen, ob hier jemand in ähnlicher Lage war und mir berichten kann.
Im Frühsommer wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Blöderweise auch rechts. Mit der Chemotherapie bin ich fast durch und im Januar werde ich operiert. Dabei werden auch Lymphknoten in der rechten Achsel entfernt. Und hier sehe ich das Problem! Bisher durfte niemand an meinen "ehemaligen" CRPS-Arm - kein Blutabnehmen, nichts - hab ihn gehütet wie einen Schatz! Und nun das! Habe große Angst, dass mein "schlafendes" CRPS bei der OP wieder aufwacht.
Hat jemand Erfahrung? Einen Tipp? Mein Chirurg wird auf Grund der Vorschädigung so wenig Lymphknoten wie möglich entfernen - aber ärgern wird er meinen Lieblingsarm trotzdem.
Ganz liebe Grüße an alle
Rana