Hallo liebe Foristi,
bestimmt sind hier auch einige von Euch von Arthrose betroffen, deshalb würden mich Eure Meinungen bzw. noch mehr Eure Erfahrungen zur Einnahme von so genannten "Chondroprotektiva" (nunmehr "SYSADOA - Symptomatic Slow Acting Drugs in Osteoarthritis" genannt) interessieren.
Es handelt sich dabei nicht um Medikamente, sondern um Nahrungsergänzungsmittel, die (bestenfalls hoch dosiert) Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat enthalten.
Der Nutzen dieser Mittel ist bislang nicht abschließend durch Studien nachgewiesen, allerdings gibt es Abhandlungen, die eine positive Wirkung nicht vollständig ausschließen bzw. in gewissem Rahmen sogar durchaus bestätigen, vor allem bei Arthrosen im Anfangsstadium, so z B. nachzulesen in der Zeitschrift "Orthopädie & Rheuma", Ausgabe 1/2005:
http://www.orthopaedieundrheuma.de/archiv/2005/01/index.php
(unter Rubrik FORTBILDUNG
Therapieforum:
"Das alternde Gelenk - Anspruch ewiger Belastbarkeit?
Aktuelle Therapieansätze")
Es gibt verschiedenenste Anbieter und Präparate, ich habe schon zwei andere ausprobiert, nehme aber jetzt seit ca. 6 Monaten durchgehend dieses Präparat hier ein, da es erstens hoch dosiert ist und zusätzlich zu den oben genannten einen entzündungshemmenden Stoff (MSM) enthält:
http://www.biovea-deutschland.com/Biovea/product_detail.aspx?PID=259
Mein Orthopäde hatte mir vor geraumer Zeit empfohlen, ein solches Mittel einzunehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) hat mir auf eine entsprechende Anfrage hinsichtlich des Nutzens dieser Präparate folgende Antwort zukommen lassen:
„Der Sinn von Nahrungsergänzungsmitteln bei Arthrose ist sehr umstritten. Es ist sicher, dass derartige Nahrungsergänzungsmittel im Kindesalter keinen Sinn machen. Bei gleichzeitig vorliegender Arthrose zeigen einige Studien aus den USA, dass man mit Nahrungsergänzungsmitteln (z. B. Glykosamin) die Schmerzhaftigkeit von Arthrosen positiv beeinflussen kann. Es ist bisher nicht bewiesen, dass der Fortgang eines Verschleißprozesses damit in irgendeiner Art und Weise verhindert werden kann.“
Um es kurz zu machen, Tenor ist also zunächst mal folgender:
"Schaden tut es nicht, ob es nützt......"
Da ich einerseits herzlich gerne auf jede (noch so "harmlose") Pille verzichten möchte, andererseits aber das Gefühl habe, dass es bei mir durchaus hilft, leider aber keine Erfahrungswerte habe, wie es OHNE diese Nahrungsergänzungspräparate bei mir aussähe bzgl. Schmerzhaftigkeit/Beweglichkeit usw. (und natürlich vorerst auch nicht vorhabe, das auszutesten, weil es mir momentan relativ gut geht), wäre ich echt dankbar für einen Erfahrungsaustausch
bestimmt sind hier auch einige von Euch von Arthrose betroffen, deshalb würden mich Eure Meinungen bzw. noch mehr Eure Erfahrungen zur Einnahme von so genannten "Chondroprotektiva" (nunmehr "SYSADOA - Symptomatic Slow Acting Drugs in Osteoarthritis" genannt) interessieren.
Es handelt sich dabei nicht um Medikamente, sondern um Nahrungsergänzungsmittel, die (bestenfalls hoch dosiert) Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat enthalten.
Der Nutzen dieser Mittel ist bislang nicht abschließend durch Studien nachgewiesen, allerdings gibt es Abhandlungen, die eine positive Wirkung nicht vollständig ausschließen bzw. in gewissem Rahmen sogar durchaus bestätigen, vor allem bei Arthrosen im Anfangsstadium, so z B. nachzulesen in der Zeitschrift "Orthopädie & Rheuma", Ausgabe 1/2005:
http://www.orthopaedieundrheuma.de/archiv/2005/01/index.php
(unter Rubrik FORTBILDUNG
Therapieforum:
"Das alternde Gelenk - Anspruch ewiger Belastbarkeit?
Aktuelle Therapieansätze")
Es gibt verschiedenenste Anbieter und Präparate, ich habe schon zwei andere ausprobiert, nehme aber jetzt seit ca. 6 Monaten durchgehend dieses Präparat hier ein, da es erstens hoch dosiert ist und zusätzlich zu den oben genannten einen entzündungshemmenden Stoff (MSM) enthält:
http://www.biovea-deutschland.com/Biovea/product_detail.aspx?PID=259
Mein Orthopäde hatte mir vor geraumer Zeit empfohlen, ein solches Mittel einzunehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) hat mir auf eine entsprechende Anfrage hinsichtlich des Nutzens dieser Präparate folgende Antwort zukommen lassen:
„Der Sinn von Nahrungsergänzungsmitteln bei Arthrose ist sehr umstritten. Es ist sicher, dass derartige Nahrungsergänzungsmittel im Kindesalter keinen Sinn machen. Bei gleichzeitig vorliegender Arthrose zeigen einige Studien aus den USA, dass man mit Nahrungsergänzungsmitteln (z. B. Glykosamin) die Schmerzhaftigkeit von Arthrosen positiv beeinflussen kann. Es ist bisher nicht bewiesen, dass der Fortgang eines Verschleißprozesses damit in irgendeiner Art und Weise verhindert werden kann.“
Um es kurz zu machen, Tenor ist also zunächst mal folgender:
"Schaden tut es nicht, ob es nützt......"
Da ich einerseits herzlich gerne auf jede (noch so "harmlose") Pille verzichten möchte, andererseits aber das Gefühl habe, dass es bei mir durchaus hilft, leider aber keine Erfahrungswerte habe, wie es OHNE diese Nahrungsergänzungspräparate bei mir aussähe bzgl. Schmerzhaftigkeit/Beweglichkeit usw. (und natürlich vorerst auch nicht vorhabe, das auszutesten, weil es mir momentan relativ gut geht), wäre ich echt dankbar für einen Erfahrungsaustausch