• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Zukunft bei Knorpelschäden? Hilfe in Sicht?

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas seenixe
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

seenixe

Super-Moderator
Mitarbeiter
Forscher regen Knorpelwachstum im Knie an
Ein neues Biomaterial, das von einem kalifornischen Biotechnologie-Start-up entwickelt wurde, soll die Erfolgschancen komplexer Kniechirurgieverfahren erhöhen. Die Technik namens "ChonDux" nutzt ein Polymer-Hydrogel, das während der Operation injiziert wird und die Knorpelregeneration anregen kann, in dem es das Zellwachstum stimuliert, berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe.

Ich finde diese Entwicklung spannend und hoffe, das schnell Ergebnisse vorlieben.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo Seenixe,

auch ich hoffe das sich im Bereich von Knorpelwachstum im Knie
durch neuartige Verfahren etwas bewegt.

Mit Interesse habe ich den Bericht gelesen, aber leider ist das Verfahren wohl nicht für großfächige Schäden geeignet.
Immerhin haben aber vielleicht noch viele Betroffene die Möglichkeit,
schweren Kniefolgeschäden durch neue Operationsmöglichkeiten zu entgehen.

Gruß
nightwalker
 
Hi

Ich hatte durch meinen Unfall mir eine Knorbelfraktur zugezogen und bekam eine Knobelzelltransplantation. Dieses Verfahren kommt aus Amerika und war bis vor kurzen hier in Deutschland nicht anerkannt. Bei diesem OP Verfahren wird ein Stück Knorbel aus dem Knie entfernt und in 500 ml Eigenblut was ebenfalls wärend der OP entnommen wird gezüchtet. Das Labor ist in Berlin. Die Züchtung dauert 4-6 Wochen. Wenn der Knorbel gut gewachsen ist wird er in einer 5 stündigen OP wieder eingesetzt. Ich durfte danach 8 Wochen das Knie gar nicht belasten und dann pö ab pö Kilo weise. Die OP war vor 7 Jahren und durch meine Verletzung an der Wirbelsäule und dadurch resultierende Fehlhaltung fängt das Knie jetzt wieder ein wenig an zu schmerzen. Trotzdem bin ich mit dieser Methode die leider nicht viele Chirurgen können und machen ( damals waren es nur 3 in Deutschland heute sind es mehr) sehr zufrieden, denn das hat mir ein künstliches Kniegelenk erspart. Wie schon erwähnt wurde damals die Kostenübernahme ( ca. 33000 DM) abgelehnt, aber wie ich vor einiger Zeit von den Medien mitbekommen habe werden wohl die Kosten dafür jetzt übernommen. Das ist halt eine Methode für große Knorbelschäden.

LG
 
Guten Morgen Speedy,

mal eine Frage:
wer hat die Kosten von 33.000DM übernommen? Oder hast Du es privat bezahlen müssen?

Lieben Gruß
Kai-Uwe´s Frau
 
Hi Kai Uwe

Ich hatte großes Glück, denn der Arzt verbuchte mich unter Forschungsarbeit. Das ging aber nur weil dieses Verfahren wirklich noch erforscht wurde. Soviel wie ich weiß werden heute die Kosten von den KKs übernommen. Eigendlich muß meine OP die BG bezahlen denn es waren Unfallfolgen. Der Chirurg hat den Bericht auch damals zur BG geschickt. Da ich Jahre vor meinem Unfall mit dem anderen Knie Probleme hatte, stellt sich die BG quer. Der Chirurg ist nicht weit von uns und wenn du die Adresse haben willst dann schick mir eine PN.

LG
 
Back
Top