• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Wir bieten Hilfe bei PTBS nach Verkehrsunfällen

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Car-Pro
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Car-Pro

Neues Mitglied
An alle Betroffenen! Wenn Sie unter PTBS aufgrund eines Verkehrsunfalles leiden, haben Sie die Chance, bei uns an einem Projekt teilzunehmen, um Ihre Ängste und Beschwerden zu heilen. Wenn Sie Interesse daran haben, wieder angstfrei ein Auto zu führen, dann melden Sie sich bei uns! Gern können Sie sich einen ersten Eindruck über uns unter www.car-pro.eu machen. Die Kontaktaufnahme sollte am besten per Email erfolgen: info@car-pro.eu.
Was ist das Wichtigste, was Sie benötigen? Den Willen, wieder Autofahren zu wollen, etwas über ein Jahr Zeit (mit Unterbrechungen - Zeit- und Kostenplan erläutern wir im persönlichen Gespräch) und Vertrauen in uns!:) Wir wissen aufgrund unserer Erfahrungen mit bisherigen Teilnehmern, dass wir helfen können und wir wissen auch, dass SIE sich das jetzt wahrscheinlich selbst überhaupt nicht vorstellen können.

Also - auch wenn es schwer fällt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

mfg Frank Liske

PS: Diese Information ist mit dem Administrator (?) in Berlin abgesprochen.
 
Angst "heilen" ware fatal!

Wenn Sie unter PTBS aufgrund eines Verkehrsunfalles leiden, haben Sie die Chance, bei uns an einem Projekt teilzunehmen, um Ihre Ängste und Beschwerden zu heilen.

So formuliert sieht es eher wie eine Bauernfängerei aus.

Wahrscheinlich ist ein Fahrtraining in "professionellen Fahrlehrer-Händen" eine gute Sache.
Doch heilen kann man damit keine PTBS.
Ich gehe davon aus, dass Sie das gut meinen, aber es ist nicht richtig angepackt.

Man kann mit einem Fahrtrainings-Projekt, wie Sie das anbieten, eine PTBS bezüglich Autofahren "austricksen", im Sinne von neu Autofahren lernen trotz PTBS, jedoch ist das niemals eine Heilung im Sinne von "in Luft auflösen" der PTBS.

Die 'Posttraumatisch Belasteten' können zwar mit aktivem Training ihre kranke Angststörungswirkung überwinden lernen, jedoch bedeutet das nicht, dass deswegen die Angststörung an sich dadurch eliminiert wird. Nicht bei allen PTBS-Betroffenen ist die Ursache für die PTBS gleich.

Fahraktivität ist jedoch im Gegensatz zum passiven "Angstverhalten" eine Chance, neues Lernen zu installieren. Somit wäre kranke Angstwirkung (was auch immer das ist) überwunden, aber nicht die Störung "ausgeheilt", weil diese dennoch immer latent vorhanden sein wird. Ich hoffe, dass das Ihr Angebot könne.

"Angst" gehört zum elementaren Lernprogramm im Leben. Es ist ein Frühwarnsystem, also sollte es auch niemals "ausheilen".
Krankhafte Angst ist demnach ein zu früh wirkendes Frühwarnsystem, das bereit bei niedrigstem Unsicherheitslevel anschlägt, ohne einer reellen Lebensgefahr ausgesetzt zu sein. Der Betroffene hat das nicht mehr unter Kontrolle; für sich selbst meist unerklärlich und erst recht oft auch für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Das sind die wahrnehmbaren Beschwerden durch Angststörung. Nicht jedoch ganz unerklärlich für, z.B., einen Betroffenen, der Lebens- bzw. Todesangst ausgesetzt war und dadurch eine organische (diffuse) Hirnschädigung erlitt.

Das, was Sie mit dem Fahr-Lern-Training machen wäre also, das Anschlagen der, bei Betroffenen, zu frühen Angstwarnung wieder in die angemessen "richtige Reihe" zu rücken, bzw. auf ein angemessenes Angst-Auslöselevel zu hieven, zumindest für das Autofahren. Beschwerden der Angststörung werden reduziert.

Ich würde es begrüßen :), wenn Sie Ihre Wortwahl "heilen" dementsprechend anpassten.

Gruß Ariel

PS: Noch ein Wort zur Überschrift, wir wissen, was passiert mit jenen, die jegliche Angst total vergessen bzw. nicht mehr wahrnehmen können, als Frühwarnsystem. Man findet deren Namen häufig auf Grabsteinen, unweit ihrer Opfer, meist alle in jungen Jahren bereits wohnhaft auf dem Friedhof.
 
Jeder hat ja bekanntlich ein Recht auf eine eigene Meinung - genau deshalb lasse ich den unteren Beitrag nahezu unkommentiert. Nur soviel: Sie haben sich IHRE Meinung gebildet, und das, obwohl Sie uns und unser Konzept noch nicht einmal persönlich kennen gelernt haben. Sie können sich insofern tröten, dass Sie mit dieser Vorgehensweise auch nicht der Erste dieser Art sind. Allerdings aber auch schade, dass Sie mit Ihrer Wortwahl sehr wahrscheinlich mehr dazu beitragen, Betroffene zu verunsichern als sie zu ermutigen und damit zu helfen. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, sich näher mit unserem Projekt zu beschäftigen und die Ihrer Meinung nach geeigneten Formulierungen zu finden - vielleicht möchten Sie uns auch bei der Formulierung helfen? Kein Problem.

Also noch einmal an alle: Wer Hilfe möchte, kann sich melden - denn wir können helfen! Das haben wir bereits bewiesen.
So formuliert sieht es eher wie eine Bauernfängerei aus.

Wahrscheinlich ist ein Fahrtraining in "professionellen Fahrlehrer-Händen" eine gute Sache.
Doch heilen kann man damit keine PTBS.
Ich gehe davon aus, dass Sie das gut meinen, aber es ist nicht richtig angepackt.

Man kann mit einem Fahrtrainings-Projekt, wie Sie das anbieten, eine PTBS bezüglich Autofahren "austricksen", im Sinne von neu Autofahren lernen trotz PTBS, jedoch ist das niemals eine Heilung im Sinne von "in Luft auflösen" der PTBS.

Die 'Posttraumatisch Belasteten' können zwar mit aktivem Training ihre kranke Angststörungswirkung überwinden lernen, jedoch bedeutet das nicht, dass deswegen die Angststörung an sich dadurch eliminiert wird. Nicht bei allen PTBS-Betroffenen ist die Ursache für die PTBS gleich.

Fahraktivität ist jedoch im Gegensatz zum passiven "Angstverhalten" eine Chance, neues Lernen zu installieren. Somit wäre kranke Angstwirkung (was auch immer das ist) überwunden, aber nicht die Störung "ausgeheilt", weil diese dennoch immer latent vorhanden sein wird. Ich hoffe, dass das Ihr Angebot könne.

"Angst" gehört zum elementaren Lernprogramm im Leben. Es ist ein Frühwarnsystem, also sollte es auch niemals "ausheilen".
Krankhafte Angst ist demnach ein zu früh wirkendes Frühwarnsystem, das bereit bei niedrigstem Unsicherheitslevel anschlägt, ohne einer reellen Lebensgefahr ausgesetzt zu sein. Der Betroffene hat das nicht mehr unter Kontrolle; für sich selbst meist unerklärlich und erst recht oft auch für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Das sind die wahrnehmbaren Beschwerden durch Angststörung. Nicht jedoch ganz unerklärlich für, z.B., einen Betroffenen, der Lebens- bzw. Todesangst ausgesetzt war und dadurch eine organische (diffuse) Hirnschädigung erlitt.

Das, was Sie mit dem Fahr-Lern-Training machen wäre also, das Anschlagen der, bei Betroffenen, zu frühen Angstwarnung wieder in die angemessen "richtige Reihe" zu rücken, bzw. auf ein angemessenes Angst-Auslöselevel zu hieven, zumindest für das Autofahren. Beschwerden der Angststörung werden reduziert.

Ich würde es begrüßen :), wenn Sie Ihre Wortwahl "heilen" dementsprechend anpassten.

Gruß Ariel

PS: Noch ein Wort zur Überschrift, wir wissen, was passiert mit jenen, die jegliche Angst total vergessen bzw. nicht mehr wahrnehmen können, als Frühwarnsystem. Man findet deren Namen häufig auf Grabsteinen, unweit ihrer Opfer, meist alle in jungen Jahren bereits wohnhaft auf dem Friedhof.
 
wir bieten.....

Hallo!
Ich habe mir Ihre beworbene Seite angesehen.
IHRE Antwort an Ariel verunsichert mich! Nicht der Beitrag von Ariel! Ihr Beitrag ist sehr plakativ! Vielleicht könnten Sie Näheres schreiben! Was genau soll uns denn helfen, unsere PTBS zu überwinden? Ein Fahrtraining? Es ist mir zu ungenau!
Gruß
k4061
 
An Versprechen zu glauben heilt nicht in jedem Fall von PTBS

Hallo,

Jeder hat ja bekanntlich ein Recht auf eine eigene Meinung - .... Nur soviel: Sie haben sich IHRE Meinung gebildet, ...

PTBS ist eine Tatsache durch bestimmte Ursache(n) und keine Einbildung, über die man sich Meinungen bilden und nach Gusto wenden kann. Zumindest nicht, wenn man PTBS als Krankheit und nicht als "Glaubensproblem" verstanden hat.


Allerdings aber auch schade, dass Sie mit Ihrer Wortwahl sehr wahrscheinlich mehr dazu beitragen, Betroffene zu verunsichern als sie zu ermutigen und damit zu helfen.
Da bin ich nun beruhigt, wenn mir das so gelingt. Wenn ich Betroffene mit meinem Beitrag verunsichert habe, so dass sie erst gut überlegen und Nachfragen anstellen, anstatt blind einem "Heilungsversprechen" zu glauben; dann habe ich ermutigt den eigenen Verstand zu benutzen und habe somit geholfen.

- vielleicht möchten Sie uns auch bei der Formulierung helfen? Kein Problem!
Mochte ich ja, denn in meinem Beitrag oben steht das Wesentliche, bis zum letzen Buchstaben, gut formuliert drin. Sie haben allerdings mit diesem Beitrag Ihr Problem an der Sache aufgezeigt.

Mein Beitrag ist nicht miss zu verstehen, vielleicht nur in den falschen Hals zu kriegen.
Sie wollen mit Betroffenen ein Geschäft machen, und ich helfe den Betroffenen, von keinen falschen Hoffnungen auszugehen.

Man kann Kranke aufgrund von Glauben heilen, auch das ist mir bekannt. Das funktioniert aber nur bei jenen, die glauben dass sie krank seien. Das hat aber bei den meisten mit PTBS nichts zu tun, siehe mein Beitrag oben.

Gruß Ariel
 
Hallo zurück, ein Fahrtraining - das ist kein Geheimnis - ist nicht unser Geheimnis. Nur nebenbei: wir sind auch keine Fahrschule. Wissen Sie, wir haben unser Wissen und unsere Erfahrungen nicht in 4, 5 Zeilen eines Forums investiert, sondern in unser Projekt mit Menschen, die Probleme haben, die einer ganz besonderen Lösung bedürfen. Wir konnten 3 dieser Menschen, die mutig genug waren und Bekannte hatten, die sie bei ihrer Entscheidung unterstützt haben, jetzt schon helfen, Ängste zu überwinden. Mut zu fassen, um bis eben noch undenkbare Aufgaben neu anzugehen. Mut zu haben bedeutet nicht, keine Ängste mehr zu haben!

Wir haben in Vorbereitung zu unserem Projekt immer wieder mit Menschen zu tun gehabt, die unser Konzept entweder nicht verstehen konnten oder wollten. Wir hatten uns im Vorfeld an einige professionelle Ärzte und Kliniken gewandt, um eine Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes aufzubauen. Leider wurde das immer wieder abgelehnt. Ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, warum das so ausging. Die Heilung von Menschen spielte dabei klar erkennbar nicht die Hauptrolle... Trotzdem haben wir den Mut gefasst, mit unserem Projekt als "Einzelkämpfer" zu starten. Obwohl ich noch nie so etwas geplant und durchgeführt habe und auch nicht in diese Richtung studiert habe, ist bisher alles so eingetreten, wie ich es im Vorfeld ausgefertigt habe. Zum jetzigen Zeitpunkt fahren alle Teilnehmer so gut, wie es zum jetztigen Zeitpunkt nur sein kann. Und alle Beteiligten sind glücklich mit dem, was passiert. Das war zu Beginn nicht der Fall.

Weil ich weiß, dass es nicht nur Menschen auf der Welt gibt, die UNS helfen wollen und unsere fehlende, studierte Qualifikation gern dazu nutzen wollen, um uns in einem seltsamen Licht darzustellen und damit aus einem für uns jetzt noch wahrscheinlich unvorstellbar großem Geschäft herauszudrängen bzw. uns dort gar nicht erst hinein zu lassen, fehlen auf unserer Internetseite konkrete Angaben. Alles, was wir dort schreiben würden, würde mit der gleichen Wortglauberei, wie es ARIEL in diesem Fall praktiziert, auseinander genommen werden. Insofern überrascht mich der Gegenwind im Forum nicht ein bisschen. Wahrscheinlich fache ich ihn auch mit diesem Beitrag wieder an. Alles, was wichtig ist, über das Projekt zu wissen, steht auf unserer Internetseite. Den Rest erfahren Sie ausschließlich im persönlichen Gespräch mit mir.

Sie sollten sich als Betroffene nur eine Frage stellen: Will ich wieder angstfrei Auto fahren - ja oder nein? Beantworten Sie die Frage für sich mit "ja", empfehle ich Ihnen den persönlichen Kontakt mit uns. Wenn Sie noch ein wenig Gründe für Vertrauensvorschuss benötigen, lesen Sie auch mal unter www.mission-zero.eu das Gästebuch. Hat zwar mit diesem Thema nichts zu tun, hilft Ihnen aber bestimmt zu glauben, dass, wenn wir etwas anpacken, das auch ordentlich anpacken. Mit dem Projekt Mission Zero haben wir am Anfang dem Grunde nach die gleichen Erfahrungen gemacht, wie mit dem PTBS - Projekt. Auch nur nebenbei: Ich habe dieses Jahr zwei meiner Erfindungen zum Patent angemeldet. Beide würden bei geringstem Aufwand helfen, quasi über Nacht besondere Unfälle, bei denen jedes Jahr tausende Menschen sterben, zu verhindern. Auch hier geht es nicht darum, Menschen zu helfen, wenn entschieden werden muss, ob die Technik im Fahrzeug Einzug hält. Leider.

Vertrauensvorschuss ist somit das Einzige, was Ihnen jetzt in diesem Moment hilft. Jetzt selbst zu glauben, dass Sie die Ängste, die Sie momentan haben, jemals ablegen werden, würde zum jetztigen Zeitpunkt erfahrungsgemäß eher an ein Wunder grenzen:)!

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen! mfg FL
IHRE Antwort an Ariel verunsichert mich!
k4061
 
Eine Post Traumatische Belastungs Störung reduziert nicht den Verstand!

Alles, was wir dort schreiben würden, würde mit der gleichen Wortglauberei, wie es ARIEL in diesem Fall praktiziert, auseinander genommen werden. Insofern überrascht mich der Gegenwind im Forum nicht ein bisschen.
Worte allein machen ein Gutachten zu einem falschen Gutachten, die den an Recht und ärztlicher Ehre glaubenden „Betroffenen“ die Existenz nimmt. Worte allein in Diagnosen machen Diagnosen zu pseudo-, bzw. falschen Diagnosen, die den Betroffenen eine helfende Therapie verwehrt. Worte in ominösen Artikeln von Pseudowissenschaftlern sind es, die Richter/innen befangen machen und in ihrer Meinungsbildung beeinflussen. Aus diesem Grund ist es eine absolute Notwendigkeit „Wortglauberei“ zu begehen, als Schutz vor - oder Hilfe aus - Not wegen der vorsätzlich falsch genutzten Worte.

„Wortglauberei“, wie Sie verächtlich meinen, ist meine Profession. Es ist Kritik an einer Sache, die geheimnisvoll, mit dem Mittel von Glauben, an der Verzweiflung von Krankheitsbetroffenen ihr Geschäft (Zweck) aufrollt.
Hält eine geheimnisvolle Sache keiner Kritik stand, werden Argumente verweigert und nur Glauben (-svorschuss) gefordert und meint, sich gegen Kritik verteidigen zu müssen, indem es die Person des Kritikers angreift, der Sache fehlt es einfach an Substanz.

Insofern überrascht mich der Gegenwind im Forum nicht ein bisschen.
Einen „Gegenwind“ spüren nur Sie selbst. Mein Beitrag oben war sogar das Gegenteil von dem, was Sie meinen spüren zu müssen. Wären Sie sich in Ihrer Sache sicher und hätten Argumente, die Sie vorstellen könnten, außer dem beharren auf Glauben, dann hätten Sie auch meinen Beitrag oben verstanden.


wir haben unser Wissen und unsere Erfahrungen …. in unser Projekt mit Menschen, die Probleme haben, die einer ganz besonderen Lösung bedürfen. Wir konnten 3 dieser Menschen, die mutig genug waren und Bekannte hatten, die sie bei ihrer Entscheidung unterstützt haben, jetzt schon helfen, Ängste zu überwinden.
Allgemein Menschen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden bezüglich des Autofahrens, ist etwas ganz anderes, als PTBS-Kranken Heilung zu versprechen.
Meine Kritik bleibt darauf bestehen, dass niemand das Recht hat, sich ausgerechnet PTBS-Kranke zu krallen und ihnen Heilungs-Hoffnungen zu machen mit einer geheimnisvollen unausgereiften Sache.
Niemand, der PTBS-Erkrankung verstanden hat, wozu selbst nur Spezialisten der wissenschaftlichen Medizin (nicht der Pseudomedizin) im Stande sind, würde eine Heilung versprechen, egal in welchem Bezug. (Das schließt nicht aus, dass es Heilung gibt.)


Wir haben ... immer wieder mit Menschen zu tun gehabt, die unser Konzept entweder nicht verstehen konnten oder wollten.
So, so, nun sind die armen Menschen schuld, weil die nicht nachvollziehen können, was Sie selbst nicht erklären „können oder wollten“.

Zum jetzigen Zeitpunkt fahren alle Teilnehmer so gut, wie es zum jetztigen Zeitpunkt nur sein kann. Und alle Beteiligten sind glücklich mit dem, was passiert. Das war zu Beginn nicht der Fall.
Na, wunderbar. Das ist doch ein Erfolg für Sie und Ihre Sache.
Das gibt Ihnen aber nicht die Berechtigung, so zu tun, also ob Sie PTBStörung heilen könnten. Solche Werbung ist, das Bedürfnis der Kranken, jeden Strohhalm ergreifen zu wollen, koste es was es wolle, auszunutzen.
Eine Höhenangststörung kann man mit Hilfe eines Klettertrainings überwinden lernen. Deshalb missbrauchen jedoch die Klettertrainer nie das Wort „Heilung“.

Weil ich weiß, dass es nicht nur Menschen … gibt, die UNS helfen wollen uns in einem seltsamen Licht darzustellen und damit aus einem für uns jetzt noch wahrscheinlich unvorstellbar großem Geschäft herauszudrängen bzw. uns dort gar nicht erst hinein zu lassen, fehlen auf unserer Internetseite konkrete Angaben.
Die Angst um Ihr Geschäft ist Übergroß! Wenn Sie solche Angst haben, dann sollten Sie ein Vertrauenstraining in Ihre eigenen Fähigkeiten absolvieren. Wenn man Angst hat, Menschen über sein Angebot restlos aufzuklären, dann hat man entweder selbst kaum Ahnung davon oder es ist wie bei Kaffefahrten. (Bankern ist ihre Angst als gesundes Frühwarnsystem völlig abhanden gekommen, und das hat die Welt in eine nahezu Kapitalvernichtende Krise gestürzt. Leiden tun nachhaltig diejenigen, die mit Vertrauensvorschuss Bankkunden waren/sind.)

Wenn Sie noch ein wenig Gründe für Vertrauensvorschuss benötigen, lesen Sie auch mal…. Hat zwar mit diesem Thema nichts zu tun, hilft Ihnen aber bestimmt zu glauben, …

Die meisten Menschen haben vom Eid des Hippokrates gelesen und begegnen Ärzten, auch als Gutachter, mit Vertrauensvorschuss. Folge davon ist Arzthaftung als Gesetzes§ und erst danach merken diese Menschen, es gibt ja Ärztepfusch:
http://www.selectiv-verlag.de/Kapitel_6_1_11.html

und Vertrauensvorschuss ist somit das Einzige, was Ihnen jetzt in diesem Moment hilft. Jetzt selbst zu glauben, dass Sie die Ängste, die Sie momentan haben, jemals ablegen werden, würde zum jetztigen Zeitpunkt erfahrungsgemäß eher an ein Wunder grenzen !
Werbepsychologie! :(
Hoffentlich ist niemand bereit, seine Ängste, sein natürliches Frühwarnsystem, abzulegen. Dazu haben wir Menschen den Vertrauensvorschuss in unseren eigenen Organismus.
Gruß Ariel
 
Zuletzt bearbeitet:
Unfallopferhilfe

Danke :) Ariel,
Du hast wieder einmal den "Nagel auf den Kopf" getroffen.

Hallo FL,
gleich nach Deiner Themeneröffnung habe ich mir Deine HP angesehen und Dir nur wenige Minuten gegeben;):rolleyes:.....denn ich habe fest damit gerechnet das dieses Thema (Angebot) hier gelöscht wird.

Sonst könnte man hier ja auch z.B. Wasserbetten für Rückengeplagte anbieten.

Ungut ist mir Deine Überschrift "Unfallopferhilfe" aufgestoßen und dann auch noch besonders dieses:

"Was haben Sie zu verlieren?"

Erst einmal GELD!:eek: Geld, was kaum noch ein UO hat.

Wenn Du Dich hier in unserem Forum umschauen würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass gerade UO mit PTBS kaum noch ihre Wohnung verlassen, noch weniger Reisen in andere Städte machen, in Hotels Tage verbringen.
1. ist es die Krankheit und 2. das fehlende Geld.
Jahrelang kämpfen diese UO um Anerkennung, Hilfe und Unterstützung....da fehlt das Geld nicht nur für ein Auto.
Ich verstehe auch unter Unfallopferhilfe auch mehr eine freiwillige, kostenlose Hilfe.....sonst ist es nur noch ein Kauf-Angebot.

Ariel hat ja schon alles dazu sehr verständlich geschrieben, aber eines möchte ich noch nachreichen.
Eine PTBS ist keine Phobie, so wie vor Spinnen, Hunden, Höhe oder Autofahren. Diese kann man wirklich besiegen.
Hättest Du statt PTBS das Wort Phobie gewählt, würde es den Punkt mehr treffen.

Gruß
Kai-Uwin
 
Was muss ein Mensch nur erlebt haben, um so verbittert zu sein?
Worte allein machen ein Gutachten zu einem falschen Gutachten, die den an Recht und ärztlicher Ehre glaubenden „Betroffenen“ die Existenz nimmt. Worte allein in Diagnosen machen Diagnosen zu pseudo-, bzw. falschen Diagnosen, die den Betroffenen eine helfende Therapie verwehrt. Worte in ominösen Artikeln von Pseudowissenschaftlern sind es, die Richter/innen befangen machen und in ihrer Meinungsbildung beeinflussen. Aus diesem Grund ist es eine absolute Notwendigkeit „Wortglauberei“ zu begehen, als Schutz vor - oder Hilfe aus - Not wegen der vorsätzlich falsch genutzten Worte.

„Wortglauberei“, wie Sie verächtlich meinen, ist meine Profession. Es ist Kritik an einer Sache, die geheimnisvoll, mit dem Mittel von Glauben, an der Verzweiflung von Krankheitsbetroffenen ihr Geschäft (Zweck) aufrollt.
Hält eine geheimnisvolle Sache keiner Kritik stand, werden Argumente verweigert und nur Glauben (-svorschuss) gefordert und meint, sich gegen Kritik verteidigen zu müssen, indem es die Person des Kritikers angreift, der Sache fehlt es einfach an Substanz.

Einen „Gegenwind“ spüren nur Sie selbst. Mein Beitrag oben war sogar das Gegenteil von dem, was Sie meinen spüren zu müssen. Wären Sie sich in Ihrer Sache sicher und hätten Argumente, die Sie vorstellen könnten, außer dem beharren auf Glauben, dann hätten Sie auch meinen Beitrag oben verstanden.



Allgemein Menschen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden bezüglich des Autofahrens, ist etwas ganz anderes, als PTBS-Kranken Heilung zu versprechen.
Meine Kritik bleibt darauf bestehen, dass niemand das Recht hat, sich ausgerechnet PTBS-Kranke zu krallen und ihnen Heilungs-Hoffnungen zu machen mit einer geheimnisvollen unausgereiften Sache.
Niemand, der PTBS-Erkrankung verstanden hat, wozu selbst nur Spezialisten der wissenschaftlichen Medizin (nicht der Pseudomedizin) im Stande sind, würde eine Heilung versprechen, egal in welchem Bezug. (Das schließt nicht aus, dass es Heilung gibt.)



So, so, nun sind die armen Menschen schuld, weil die nicht nachvollziehen können, was Sie selbst nicht erklären „können oder wollten“.


Na, wunderbar. Das ist doch ein Erfolg für Sie und Ihre Sache.
Das gibt Ihnen aber nicht die Berechtigung, so zu tun, also ob Sie PTBStörung heilen könnten. Solche Werbung ist, das Bedürfnis der Kranken, jeden Strohhalm ergreifen zu wollen, koste es was es wolle, auszunutzen.
Eine Höhenangststörung kann man mit Hilfe eines Klettertrainings überwinden lernen. Deshalb missbrauchen jedoch die Klettertrainer nie das Wort „Heilung“.


Die Angst um Ihr Geschäft ist Übergroß! Wenn Sie solche Angst haben, dann sollten Sie ein Vertrauenstraining in Ihre eigenen Fähigkeiten absolvieren. Wenn man Angst hat, Menschen über sein Angebot restlos aufzuklären, dann hat man entweder selbst kaum Ahnung davon oder es ist wie bei Kaffefahrten. (Bankern ist ihre Angst als gesundes Frühwarnsystem völlig abhanden gekommen, und das hat die Welt in eine nahezu Kapitalvernichtende Krise gestürzt. Leiden tun nachhaltig diejenigen, die mit Vertrauensvorschuss Bankkunden waren/sind.)


Die meisten Menschen haben vom Eid des Hippokrates gelesen und begegnen Ärzten, auch als Gutachter, mit Vertrauensvorschuss. Folge davon ist Arzthaftung als Gesetzes§ und erst danach merken diese Menschen, es gibt ja Ärztepfusch:
http://www.selectiv-verlag.de/Kapitel_6_1_11.html


Werbepsychologie! :(
Hoffentlich ist niemand bereit, seine Ängste, sein natürliches Frühwarnsystem, abzulegen. Dazu haben wir Menschen den Vertrauensvorschuss in unseren eigenen Organismus.
Gruß Ariel
 
Schade. Nicht einer kennt uns persönlich - aber an Unterstellungen mangelt es von Anfang an nicht! Es scheint nahezu, dass ein Sündenbock gesucht wird - in dem Fall ich - der für alles Schlechte, was PTBS - Opfer ertragen müssen, herhalten muss: neben der eigenen Krankheit noch Richter, Psychologen, Banken, Versicherungen, Helfer (denn wer Hilfe anbietet, kann ja nicht verstehen, dass es ja eigentlich keine Hilfe geben kann und wird ins Feindbild integriert) - kurzum alle inkl. meiner Person. Ich habe dafür Verständnis, aber ob das den Weg aus der Krise erleichtern wird? Ist derartiges Verhalten vielleicht sogar ein typisches Zeichen der Krankheit? Oder ist es nur ein typisches Verhalten, welches sich durch besondere Umstände (Rechtsstreite, Geldmangel, Internet, berufliches Aus, familiäre Probleme, Ausgrenzung, Einiglung, Verzweiflung, gegenseitiges Bemitleiden...) nach der Krankheit entwickelt und die eigentliche Krankheit nur noch verstärkt? Wie soll man aus diesem Teufelskreis wieder alleine herausfinden? Ich möchte mich nicht aufdringen. Es war und ist ein gut gemeintes Angebot zur Hilfe. Gehören nicht zum Helfen mindestens 2: einer der Hilfe benötigt, und einer der Hilfe anbietet? Wer sich helfen lassen möchte, ist bei uns herzlich willkommen! Wer keine Hoffnung mehr für sich hat und dafür alle und die ganze Welt verdammt, muss das für sich so entscheiden. Dem kann wahrscheinlich niemand mehr helfen, leider. Auf alle anderen freuen wir uns! Es sollte niemand glauben, dass das, was man selbst nicht verstehen kann, auch nicht funktioniert. Auch wenn es schwer fällt. Sonst würden wir heute wahrscheinlich noch immer glauben, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Ich möchte dieses Verhalten nicht kritisieren. Es gab bestimmt viele Menschen, die mit dem Glauben, die Erde stehe im Mittelpunkt des Universums und ist eine Scheibe, glücklich waren. Es gab aber auch Menschen, die sich mit dieser Erklärung nicht abgefunden haben. Jeder Mensch muss eben für sich selbst entscheiden. Das ist schwer und heißt "Fortschritt". LG
Hallo Car-Pro!

Auf diese Frage:


Wenn sie wirklich "echte" Probanden für Ihre Studie
gehabt hätten-
wüssten Sie wie sehr und warum Menschen
derart verbittert sind.

Gruss maja
 
Differenzierung von PTBS-Krankheit und Phobie

Hallo Kai-Uwe,

Sehr wichtige Ergänzung:
.... eines möchte ich noch nachreichen.
Eine PTBS ist keine Phobie, so wie vor Spinnen, Hunden, Höhe oder Autofahren. Diese kann man wirklich besiegen.
Hättest Du statt PTBS das Wort Phobie gewählt, würde es den Punkt mehr treffen.

Diese Differenzierung PTBS und Phobie zeigt deutlich worauf es ankommt.
Stellt den schäbigen Kundenfang aus den Kreisen von PTBS-Kranken erst richtig heraus.
Prima, dass Du aufmerksam mitliest und sinnvoll ergänzt.:)

Der eine Punkt ist der Missbrauch vom Begriff "Heilung", die PTBS-Betroffenenfängerei mit Heilungsversprechen als Geschäftswerbung, und der andere Punkt ist die Unkenntnis der Krankheit PTBS.

Ich halte das für eine Demütigung der PTBS-Kranken, die wegen ihrer Krankheit mit solchem Falschgebrauch von Begriffen und suggerierenden Worten, welche eine Mischung aus Werbepsychologie und Ablassbriefen darstellen, unter der vorurteilenden Restbevölkerung noch weiter in die Isolation getrieben werden.

Gruß Ariel
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Back
Top