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Wasser wird privatisiert zur Spekulationsware an Börsen?

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Ariel
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Wenn das wahr ist, dann ist das ein guter Grund, den Sozialfrieden aufzukündigen!


Erst jetzt habe ich davon Kenntnis erlangt:

"Die EU-Kommission will den Markt für die Privatisierung der Wasserrechte
freigeben. Monitor hat darüber am 13.12. eine Sendung ausgestrahlt (Link
unten): Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware
machen will.

Wenn ihr wie ich gegen diese Privatisierung seid, dann unterschreibt bitte
auf dem u.a. Link unten.

Bis Mitte Januar müssen 1 Mio Unterschriften eingesammelt sein, um das
Vorhaben zu stoppen.

Es geht darum, dass die EU-Zuständigen den Markt öffnen für eine
Privatisierung der Wasserrechte. Portugal wurde bereits dazu gezwungen und
muss jetzt den 4-fachen Wasserpreis bezahlen. Griechenland wird es nicht
anders gehen. Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom
Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität
wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, Grosskonzerne
kontrollieren, wenn es drauf ankommt. Bis Mitte Januar werden 1.000.000
Stimmen benötigt, damit die EU sich hierzu erklären muss.

www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Link zur Unterschriften-Aktion:
www.right2water.eu/de

Gruß Ariel
 
Danke Dir, Ariel.

Ich hatte das zwar mitbekommen, aber halt durch die derzeit wieder mal notwendige Beschäftigung mit eigenen Angelegenheiten, naja und der Beanspruchung durch das Wetter, wieder aus dem Blick verloren.

Nicht nur, wenn man weiss, wie sich so manche Unternehmen wie Nestè und Vivendi bzw. jetzt Veolia jetzt schon in Frankreich, der Schweiz ua durch den Ankauf der Nutzungs- und Verwertungsrechte mit hoch überteurtem Trinkwasser die Taschen voll machen, sollte jede Initiative dagegen unterstützt werden.


Gruss

Sekundant
 
Sozialer Frieden zum Spekulationsobjekt an die Börsen!

Hallo Sekundant,

ich wußte das nicht, es geht wohl vielen so:
wenn man weiß .... Unternehmen wie Nestè und Vivendi bzw. jetzt Veolia jetzt schon in Frankreich, der Schweiz ua durch den Ankauf der Nutzungs- und Verwertungsrechte mit hoch überteurtem Trinkwasser die Taschen voll machen, sollte jede Initiative dagegen unterstützt werden.

Das ist doch ein Unding.

Von mir aus Mineralwasser, ok, aber auch das ist schon überteuert.

Aber Trinkwasser, ... Aufschrei!

Wohl dem, der ei großes Grundstück hat, Wasser zu sammeln, zu horten und so dem spekulativen Preisterror auszuweichen.

Es mag ja übertrieben ankommen, angesichts der Wassermassen, die bei uns aus den Wolken strömen und Hochwasser, das in vielen Ländern der Erde die Häuser wegreist. Australien könnte derzeit ein paar Liter gebrauchen, aber wer bezahlts?
Wasser ist das Naturrecht jedermanns auf der Erde. Und deshalb ist Wasser knapp zu machen, aus Gier der Bereicherung, das ist unethisch und kriminell.

Wir sollten unseren Willen zum Sozialen Frieden auch privatisieren und als Spekulationshandelsware gegen die Gier einsetzen.
Mal sehen ob der Preis für Sozialfrieden an der Börse mit dem Trinkwasserpreis steigt und fällt. Wir können ja mal spekulieren.

Was nützt den Gierigen der Reichtum, wenn er nicht in Frieden genossen werden kann.:rolleyes:

Gruß Ariel
 
Oh ja,

seit Jahren versuchen sie die Wasserversorgung besonders von grossen Städten zu übernehmen. Oft schon gelungen, an anderen beissen sie sich die Zähne aus.

In dem Scipt zum Film sind ja die wesentlichen Adressen von Kampagnen genannt, siehe

http://www.watermakesmoney.com/ aber auch
http://www.spiegel.de/wikipedia/Wasser_als_Handelsware.html und
http://www.spiegel.de/wikipedia/Water_Makes_Money.html mit weiteren Infos und Links


Gruss

Sekundant

Noch etwas: übertrieben ist da gar nix, eher das Gegenteil, weil un- und desinformiert.
 
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