unfall2008
Neues Mitglied
Allen einen schönen Sonntagmorgen!
Letzte Woche war ein Regulierer der geg. Vers. bei meinem Anwalt.
Telefonisch teilte mein Anwalt mir den Ausgang des Gespräches mit.
Die Versicherung möchte alles abfinden.
Schmerzensgeld weit unter dem, dass mein Anwalt einmal anstrebte, Haushaltsführungsschaden nicht der Rede wert, Mehrbedarfsschaden soll ganz unter dem Tisch fallen und alle Fahrtkosten soll ich mir von der BG zahlen lassen.
Gutachten der geg. Vers.: zu 100 % erwerbsunfähig
BG zahlt 70% Rente auf unbestimmte Zeit
Erwerbsunfähigkeitsrentner unbefristet.
GdB 70%
Mein rechter Arm und meine re Hand werden in mehreren Gutachten nur noch als "Beiarm" bezeichnet.Benutzung nicht möglich. Längere Strecken laufen durch Brüche im Fuß kann ich auch nicht.
Morbus Sudeck rechte Hand und diverse unfallbedingte weitere Begleiterscheinungen. Ich bin jetzt 52, Tendenz der Ärzte keine Besserung sonder Verschlechterung.
Meine Frau hat mir monatelang bei jeder Kleinigkeit helfen, praktisch pflegen müssen, teils bis heute, sonst hätte am Anfang ein Pflegedienst kommen müssen.
Wir haben ein schulpflichtiges Kind, einen Hund, ein Haus und großen Garten, meine Frau ist halbtags berufstätig. Wir haben uns unsere Aufgaben immer geteilt, als Handwerker habe ich immer viel im Haus und Garten gearbeitet.
2 OP`s, 6 Wochen Krankenhaus, 3 Monate EAP, 4 Wochen stationäre Reha, bis jetzt mehr als 180 physikalische Therapien, seit 2 Jahren Schmerztherapie wegen Sudeck, zahlreiche Arztbesuche
Ich war 49 Jahre bei diesem unverschuldeten Unfall und muss ein ganz anderes Leben führen wie vorher.
Als ich meinem Anwalt dann am Telefon mitteilte, dass diese Summe nicht akzeptabel wäre, meinte er nur beleidigt, ich solle mal die Schraube nicht zu hoch drehen.
In 5 Tagen habe ich Termin beim Anwalt.
Habt Ihr gute Ratschläge für mich?
Kennt jemand den Kapitalisierungsfaktor bei Abfindungen?
Ich danke Euch allen schon einmal im Voraus
Liebe Grüße
Unfall 2000
Letzte Woche war ein Regulierer der geg. Vers. bei meinem Anwalt.
Telefonisch teilte mein Anwalt mir den Ausgang des Gespräches mit.
Die Versicherung möchte alles abfinden.
Schmerzensgeld weit unter dem, dass mein Anwalt einmal anstrebte, Haushaltsführungsschaden nicht der Rede wert, Mehrbedarfsschaden soll ganz unter dem Tisch fallen und alle Fahrtkosten soll ich mir von der BG zahlen lassen.
Gutachten der geg. Vers.: zu 100 % erwerbsunfähig
BG zahlt 70% Rente auf unbestimmte Zeit
Erwerbsunfähigkeitsrentner unbefristet.
GdB 70%
Mein rechter Arm und meine re Hand werden in mehreren Gutachten nur noch als "Beiarm" bezeichnet.Benutzung nicht möglich. Längere Strecken laufen durch Brüche im Fuß kann ich auch nicht.
Morbus Sudeck rechte Hand und diverse unfallbedingte weitere Begleiterscheinungen. Ich bin jetzt 52, Tendenz der Ärzte keine Besserung sonder Verschlechterung.
Meine Frau hat mir monatelang bei jeder Kleinigkeit helfen, praktisch pflegen müssen, teils bis heute, sonst hätte am Anfang ein Pflegedienst kommen müssen.
Wir haben ein schulpflichtiges Kind, einen Hund, ein Haus und großen Garten, meine Frau ist halbtags berufstätig. Wir haben uns unsere Aufgaben immer geteilt, als Handwerker habe ich immer viel im Haus und Garten gearbeitet.
2 OP`s, 6 Wochen Krankenhaus, 3 Monate EAP, 4 Wochen stationäre Reha, bis jetzt mehr als 180 physikalische Therapien, seit 2 Jahren Schmerztherapie wegen Sudeck, zahlreiche Arztbesuche
Ich war 49 Jahre bei diesem unverschuldeten Unfall und muss ein ganz anderes Leben führen wie vorher.
Als ich meinem Anwalt dann am Telefon mitteilte, dass diese Summe nicht akzeptabel wäre, meinte er nur beleidigt, ich solle mal die Schraube nicht zu hoch drehen.
In 5 Tagen habe ich Termin beim Anwalt.
Habt Ihr gute Ratschläge für mich?
Kennt jemand den Kapitalisierungsfaktor bei Abfindungen?
Ich danke Euch allen schon einmal im Voraus
Liebe Grüße
Unfall 2000