Hallo zusammen,
da es bei uns im Freundeskreis einen solchen Fall gibt und vielleicht auch der ein oder andere hier im Forum betroffen ist oder jemanden kennt, der es ist, möchte ich den heute erhaltenen Hinweis gern weitergeben.
Exakt | MDR FERNSEHEN | Mittwoch, 18.07.2012 | 20:15 Uhr
Verschwindende DDR-Medikamente
In der Vorankündigung heißt es:
"Hunderttausende Ostdeutsche nehmen Medikamente ein, die sie schon seit Jahrzehnten kennen. Die Präparate, die zu DDR-Zeiten entwickelt wurden, haben sich bewährt. Nun aber stehen viele Patienten vor dem Dilemma, dass ihre Krankenkassen die Arzneien nicht mehr bezahlen wollen. Denn die DDR-Medikamente waren in den letzten Jahren im Gesundheitssystem nur noch "geduldet" – sie hatten nach der Wende keine Neu- oder Nachzulassung erworben. Man spricht nun von sogenannten "fiktiv zugelassenen" Medikamenten. Verschreibt ein Mediziner eine fiktiv zugelassene Arznei, kann er auf den Kosten für das Präparat sitzen bleiben. Denn die Kassen wollen diese nicht mehr finanzieren.
Unter den am häufigsten in Mitteldeutschland verschriebenen Präparaten findet sich auch das Herzmedikament "Pentalong" - ein Präparat mit solch einer fiktiven Zulassung. Sage und schreibe 300.000 Patienten haben nun das Problem, dass ihre Arznei nicht mehr von der Kasse erstattet wird.
Wie kann es sein, dass bewährte DDR-Präparate einfach vom Markt verschwinden? Was bedeutet das für verunsicherte Patienten und enttäuschte Mediziner? Mehr dazu und weitere Themen sehen Sie am Mittwoch, um 20:15 Uhr, in Ihrem MDR-Nachrichtenmagazin Exakt."
Quelle: http://www.mdr.de/exakt/ddrmedikamente100.html
Viele Grüße
sachsblau
da es bei uns im Freundeskreis einen solchen Fall gibt und vielleicht auch der ein oder andere hier im Forum betroffen ist oder jemanden kennt, der es ist, möchte ich den heute erhaltenen Hinweis gern weitergeben.
Exakt | MDR FERNSEHEN | Mittwoch, 18.07.2012 | 20:15 Uhr
Verschwindende DDR-Medikamente
In der Vorankündigung heißt es:
"Hunderttausende Ostdeutsche nehmen Medikamente ein, die sie schon seit Jahrzehnten kennen. Die Präparate, die zu DDR-Zeiten entwickelt wurden, haben sich bewährt. Nun aber stehen viele Patienten vor dem Dilemma, dass ihre Krankenkassen die Arzneien nicht mehr bezahlen wollen. Denn die DDR-Medikamente waren in den letzten Jahren im Gesundheitssystem nur noch "geduldet" – sie hatten nach der Wende keine Neu- oder Nachzulassung erworben. Man spricht nun von sogenannten "fiktiv zugelassenen" Medikamenten. Verschreibt ein Mediziner eine fiktiv zugelassene Arznei, kann er auf den Kosten für das Präparat sitzen bleiben. Denn die Kassen wollen diese nicht mehr finanzieren.
Unter den am häufigsten in Mitteldeutschland verschriebenen Präparaten findet sich auch das Herzmedikament "Pentalong" - ein Präparat mit solch einer fiktiven Zulassung. Sage und schreibe 300.000 Patienten haben nun das Problem, dass ihre Arznei nicht mehr von der Kasse erstattet wird.
Wie kann es sein, dass bewährte DDR-Präparate einfach vom Markt verschwinden? Was bedeutet das für verunsicherte Patienten und enttäuschte Mediziner? Mehr dazu und weitere Themen sehen Sie am Mittwoch, um 20:15 Uhr, in Ihrem MDR-Nachrichtenmagazin Exakt."
Quelle: http://www.mdr.de/exakt/ddrmedikamente100.html
Viele Grüße
sachsblau