seuterjung
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Ich erzähle erstmal die Einzelheiten.
Hergang:
Ich fuhr mit meinem Simson Roller aus Richtung Meiendorf / Volksdorf kommend, auf dem Volksdorfer Damm, in Richtung Bergstedt. Ca. 50 Meter vor mir fuhren zwei PKW. Beide blinkten nach rechts, drosselten ihre Geschwindigkeit. Ich tat dasselbe. Der erste PKW, ein Kleinvan, bog rechts in den Volksdorfer Grenzweg, wo er anschließend sofort nach dem abbiegen drehte und den nachfolgenden PKW vorbei ließ. Der zweite PKW bog ca. 10 Meter vor mir ab. Als ich auf Höhe des ersten PKWs (Kleinvan) war, fuhr der, nach rechts blickend los und erfasste mich an meiner gesamten, rechten Seite. Ich fuhr so ca. 40 kmh. Der Aufprall war so stark, dass ich in den Gegenverkehr geschleudert wurde. Ich erinnere mich noch daran, dass ich im Fluge die heranfahrenden Fahrzeuge erblickte und nur hoffte, dass diese noch rechtzeitig zum stehen kommen.
Ich überschlug mich mehrmals und konnte mich nach dem Aufschlag nicht mehr bewegen. Passanten hielten an, regelten den Verkehr, riefen RTW und kümmerten sich um mich (Erste Hilfe, etc.). Der Herr Klein (Unfallverursacher) eilte zu mir, fragte nach meinem Wohlbefinden und gab zu, dass er an dem Unfall die alleinige Schuld trage. Er habe mich einfach nicht gesehen. So sagte er auch bei der Polizei aus.
Der Motorroller ist ein Totalschaden. Ebenfalls der Helm. Meine Uhr hat mehrfache Kratzer (sie war ein Erbstück), meine Kleidung (Weste, Pullover, Hose) ist nicht mehr zu tragen. Es war Arbeitskleidung.
Folgen:
• Sprunggelenkbruch am rechten Fuß, OP folgt, wenn Schwellung abgeklungen ist und meine Mandelentzündung wieder weg ist.
• Div. Schürfwunden an Beinen und Armen
• Rechte Handgelenksprellung
• Rechte Schulter geprellt (sehr schmerzhaft)
• Lendenwirbel geprellt (sehr schmerzhaft)
• HWS (nur leicht, nach links drehen geht nicht ganz)
Persönliche Folgen:
Am Freitag, 28.05.2010 sollte ich die Wohnungsschlüssel für die neue Wohnung erhalten. Aus meiner jetzigen Wohnung könnte ich zum 15.06.2010, bzw. zum 30.06.2010 das Mietverhältnis beenden.
In der Neuen Wohnung muss tapeziert und gestrichen werden (4 Räume), es sollten neue Stuck- und Fußleisten angebracht werden, Teppich muss in zwei großen Räumen verlegt werden. Im Wohnzimmer soll PVC verklebt werden. Ebenso müssen Lampen und Steckdosen angebracht werden.
In der alten Wohnung müssen folgenden Arbeiten durchgeführt werden: Steichen in Schlaf- und Kinderzimmer sowie tapezieren und streichen im Badezimmer.
Hinzu kommt der Umzug von 22147 Hamburg nach 24558 Henstedt-Ulzburg, der am 04.06.-05.06.2010 stattfinden sollte. Das Mietverhältnis in der alten Wohnung endet am 30.06.2010. Das Mietverhältnis in der neuen Wohnung beginnt am 01.06.2010.
Meine Frage ist nun, kann ich mit Schmerzensgeld rechnen (und evtl. in welcher Höhe?), Kosten für meinen Roller (hatte ihn zwei Tage vorher für 700 Euro gekauft) und wie sieht es mit den Bodenleger-, Maler- und Umzugskosten aus, da ich dies ja jetzt nicht mehr selber schaffe? Ich könnte frühestens in ca. 12-20 Wochen renovieren,wenn ich Glück habe. Allerdings ist bis dahin die alte Wohnung schon neu vermietet. Und was passiert mit meinem Mobiliar, wenn ich jetzt noch 21 tage im Krankenhaus liege?
Über Eure Antworten freue ich mich schon jetzt. Vielen Dank.
Robert
Hergang:
Ich fuhr mit meinem Simson Roller aus Richtung Meiendorf / Volksdorf kommend, auf dem Volksdorfer Damm, in Richtung Bergstedt. Ca. 50 Meter vor mir fuhren zwei PKW. Beide blinkten nach rechts, drosselten ihre Geschwindigkeit. Ich tat dasselbe. Der erste PKW, ein Kleinvan, bog rechts in den Volksdorfer Grenzweg, wo er anschließend sofort nach dem abbiegen drehte und den nachfolgenden PKW vorbei ließ. Der zweite PKW bog ca. 10 Meter vor mir ab. Als ich auf Höhe des ersten PKWs (Kleinvan) war, fuhr der, nach rechts blickend los und erfasste mich an meiner gesamten, rechten Seite. Ich fuhr so ca. 40 kmh. Der Aufprall war so stark, dass ich in den Gegenverkehr geschleudert wurde. Ich erinnere mich noch daran, dass ich im Fluge die heranfahrenden Fahrzeuge erblickte und nur hoffte, dass diese noch rechtzeitig zum stehen kommen.
Ich überschlug mich mehrmals und konnte mich nach dem Aufschlag nicht mehr bewegen. Passanten hielten an, regelten den Verkehr, riefen RTW und kümmerten sich um mich (Erste Hilfe, etc.). Der Herr Klein (Unfallverursacher) eilte zu mir, fragte nach meinem Wohlbefinden und gab zu, dass er an dem Unfall die alleinige Schuld trage. Er habe mich einfach nicht gesehen. So sagte er auch bei der Polizei aus.
Der Motorroller ist ein Totalschaden. Ebenfalls der Helm. Meine Uhr hat mehrfache Kratzer (sie war ein Erbstück), meine Kleidung (Weste, Pullover, Hose) ist nicht mehr zu tragen. Es war Arbeitskleidung.
Folgen:
• Sprunggelenkbruch am rechten Fuß, OP folgt, wenn Schwellung abgeklungen ist und meine Mandelentzündung wieder weg ist.
• Div. Schürfwunden an Beinen und Armen
• Rechte Handgelenksprellung
• Rechte Schulter geprellt (sehr schmerzhaft)
• Lendenwirbel geprellt (sehr schmerzhaft)
• HWS (nur leicht, nach links drehen geht nicht ganz)
Persönliche Folgen:
Am Freitag, 28.05.2010 sollte ich die Wohnungsschlüssel für die neue Wohnung erhalten. Aus meiner jetzigen Wohnung könnte ich zum 15.06.2010, bzw. zum 30.06.2010 das Mietverhältnis beenden.
In der Neuen Wohnung muss tapeziert und gestrichen werden (4 Räume), es sollten neue Stuck- und Fußleisten angebracht werden, Teppich muss in zwei großen Räumen verlegt werden. Im Wohnzimmer soll PVC verklebt werden. Ebenso müssen Lampen und Steckdosen angebracht werden.
In der alten Wohnung müssen folgenden Arbeiten durchgeführt werden: Steichen in Schlaf- und Kinderzimmer sowie tapezieren und streichen im Badezimmer.
Hinzu kommt der Umzug von 22147 Hamburg nach 24558 Henstedt-Ulzburg, der am 04.06.-05.06.2010 stattfinden sollte. Das Mietverhältnis in der alten Wohnung endet am 30.06.2010. Das Mietverhältnis in der neuen Wohnung beginnt am 01.06.2010.
Meine Frage ist nun, kann ich mit Schmerzensgeld rechnen (und evtl. in welcher Höhe?), Kosten für meinen Roller (hatte ihn zwei Tage vorher für 700 Euro gekauft) und wie sieht es mit den Bodenleger-, Maler- und Umzugskosten aus, da ich dies ja jetzt nicht mehr selber schaffe? Ich könnte frühestens in ca. 12-20 Wochen renovieren,wenn ich Glück habe. Allerdings ist bis dahin die alte Wohnung schon neu vermietet. Und was passiert mit meinem Mobiliar, wenn ich jetzt noch 21 tage im Krankenhaus liege?
Über Eure Antworten freue ich mich schon jetzt. Vielen Dank.
Robert