Markus1972
Nicht aktive Mitglieder
Hallo,
ich bin der neue im Forum und werde ab jetzt öfters hier sein.
Da ich nirgendwo eine Möglichkeit zur Vorstellung gefunden habe, mache ich
das so kurz wie möglich jetzt.
Ich heiße Markus.
Ich habe ein komplexes PTBS, Depressionen, episodische Clusterkopfschmerzen und bin körperlich Behindert.
1982 hatte ich einen Unfall in der Schule. Oberschenkelhalsbruch. Im Krankenhaus wurde Mist gebaut. Ärztlicher Kunstfehler. 6 Jahre Krankenhaus- und Operationsmarathon, da mein Bein beim Gehen immer wieder spontan brach. In der Zeit mehrfach Traumatisiert. 1992 kompletter psychischer Zusammenbruch und fast 1,5 Jahre nicht mehr vor die Haustüre.
Panikanfälle, Todesangst. Ende 1993, 3 Monate stationäre Therapie in einer Klinik für Psychosomatische Medizin.
Danach habe ich mich alleine durchgeschlagen. Ich habe es irgendwie geschafft, trotz aller Einschränkungen zwei Ausbildungen abzuschließen und zu arbeiten.
Gelebt habe ich in der Zeit nicht, es war einfach nur ein Funktionieren. 2008 habe ich meinen letzten Arbeitsplatz verloren.
Nach einem Jahr dann ALGII. Nach jedem Termin im Jobcenter ging es mir Psychisch schlechter.
Dann wurde ich aus absurden Gründen, die ich mit Hilfe eines Anwaltes immer widerlegen konnte, für insgesamt 14 Monate zu 100% Sanktioniert.
Ohne meine Unfallrente hätte ich die Zeit nicht überstanden.
Psychisch ging es in der Zeit Senkrecht nach unten. Nach 14 Monaten dann der erste Termin bei meinem neuen SB im Jobcenter.
Der Mann hat mich wie Dreck behandelt und mich so getriggert, dass ich wieder Live in der Krankenhauszeit war.
Seitdem geht nichts mehr. Ich bin seitdem Durchgehend Krankgeschrieben.
Zu einem Termin bei dem SB werde ich nicht mehr hingehen auch wenn er mich dann zu 100% Sanktioniert.
Ich habe mich bei meiner BG gemeldet und gesagt, dass ich eine Psychotherapie brauche. Ich hatte zwei Therapeutinnen zur Wahl. Habe mich also für eine entschieden und einen Termin gemacht.
Ich fühlte mich bei ihr gut aufgehoben. Wir machten die 5 Vorabtermine. Sie sagte mir, dass sie sich Vorstellen kann, mich zu therapieren und sie hat mir Empfohlen, zumindest Zeitweise eine EM Rente zu beantragen.
Am letzten Termin sagte sie noch, dass sie meinen Hausarzt und meine Neurologin mit ins Boot holen will und mich auch bei der Rentenbeantragung unterstützt.
Ich solle mich bei ihr melden, sobald ich die Zusage meiner BG für die Therapie habe. Das war Ende Mai. Heute habe ich mich bei meiner BG gemeldet und mal Nachgefragt, ob das mit der Therapie was wird, oder nicht.
Meine BG teilte mir im Gespräch folgendes mit:
3 Tage nach meinem letzten Termin bei der Therapeutin hat sie der BG geschrieben, dass sie mich nicht therapieren möchte, da ich kein Akutfall bin, es aber dringenden Therapiebedarf gibt.
Ich habe es gerade noch geschafft, dass Gespräch mit meiner BG zu beenden, dann zog mir jemand den Boden unter den Füßen weg. Ich fühle mich wie ein wertloses Stück Sch...e und weiß nicht, was ich jetzt machen soll.
Der Text ist jetzt leider doch länger geworden. Das tut mir leid.
ich bin der neue im Forum und werde ab jetzt öfters hier sein.
Da ich nirgendwo eine Möglichkeit zur Vorstellung gefunden habe, mache ich
das so kurz wie möglich jetzt.
Ich heiße Markus.
Ich habe ein komplexes PTBS, Depressionen, episodische Clusterkopfschmerzen und bin körperlich Behindert.
1982 hatte ich einen Unfall in der Schule. Oberschenkelhalsbruch. Im Krankenhaus wurde Mist gebaut. Ärztlicher Kunstfehler. 6 Jahre Krankenhaus- und Operationsmarathon, da mein Bein beim Gehen immer wieder spontan brach. In der Zeit mehrfach Traumatisiert. 1992 kompletter psychischer Zusammenbruch und fast 1,5 Jahre nicht mehr vor die Haustüre.
Panikanfälle, Todesangst. Ende 1993, 3 Monate stationäre Therapie in einer Klinik für Psychosomatische Medizin.
Danach habe ich mich alleine durchgeschlagen. Ich habe es irgendwie geschafft, trotz aller Einschränkungen zwei Ausbildungen abzuschließen und zu arbeiten.
Gelebt habe ich in der Zeit nicht, es war einfach nur ein Funktionieren. 2008 habe ich meinen letzten Arbeitsplatz verloren.
Nach einem Jahr dann ALGII. Nach jedem Termin im Jobcenter ging es mir Psychisch schlechter.
Dann wurde ich aus absurden Gründen, die ich mit Hilfe eines Anwaltes immer widerlegen konnte, für insgesamt 14 Monate zu 100% Sanktioniert.
Ohne meine Unfallrente hätte ich die Zeit nicht überstanden.
Psychisch ging es in der Zeit Senkrecht nach unten. Nach 14 Monaten dann der erste Termin bei meinem neuen SB im Jobcenter.
Der Mann hat mich wie Dreck behandelt und mich so getriggert, dass ich wieder Live in der Krankenhauszeit war.
Seitdem geht nichts mehr. Ich bin seitdem Durchgehend Krankgeschrieben.
Zu einem Termin bei dem SB werde ich nicht mehr hingehen auch wenn er mich dann zu 100% Sanktioniert.
Ich habe mich bei meiner BG gemeldet und gesagt, dass ich eine Psychotherapie brauche. Ich hatte zwei Therapeutinnen zur Wahl. Habe mich also für eine entschieden und einen Termin gemacht.
Ich fühlte mich bei ihr gut aufgehoben. Wir machten die 5 Vorabtermine. Sie sagte mir, dass sie sich Vorstellen kann, mich zu therapieren und sie hat mir Empfohlen, zumindest Zeitweise eine EM Rente zu beantragen.
Am letzten Termin sagte sie noch, dass sie meinen Hausarzt und meine Neurologin mit ins Boot holen will und mich auch bei der Rentenbeantragung unterstützt.
Ich solle mich bei ihr melden, sobald ich die Zusage meiner BG für die Therapie habe. Das war Ende Mai. Heute habe ich mich bei meiner BG gemeldet und mal Nachgefragt, ob das mit der Therapie was wird, oder nicht.
Meine BG teilte mir im Gespräch folgendes mit:
3 Tage nach meinem letzten Termin bei der Therapeutin hat sie der BG geschrieben, dass sie mich nicht therapieren möchte, da ich kein Akutfall bin, es aber dringenden Therapiebedarf gibt.
Ich habe es gerade noch geschafft, dass Gespräch mit meiner BG zu beenden, dann zog mir jemand den Boden unter den Füßen weg. Ich fühle mich wie ein wertloses Stück Sch...e und weiß nicht, was ich jetzt machen soll.
Der Text ist jetzt leider doch länger geworden. Das tut mir leid.