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Seit erfolgreichen Verfahren wie ausgebrannt

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Bones
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Bones

Mitglied
Hallo,
vor ca einem Jahr habe ich in einem fast sechs Jahre dauernden Rechtsstreit um die Anerkennung meiner berufl. bedingten PTBS recht bekommen.
An für sich bin ich davon ausgegangen, dass wenn nun die Belastung des Verfahrens von mir abfällt es mir besser gehen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich nur noch fix und fertig. Unterschielichste Antidepressiva helfen nicht und zudem macht sich immere mehr eine generelle Angst breit. Es ist, als konzentriere ich alle möglichen Katastrophen auf mich.
Hat hier schon mal jemand ähnliches erlebt? Und wie werde ich das wieder los?

Gruß
Bones
 
Hallo Bones,

bist du in traumatherapeutischer Behandlung? Kann es sein, dass es neben dem beruflich bedinten Trauma noch ein altes Trauma gibt? Bei mir haben bisher alle ausprobierten Antidepressiva immer nur ein paar Monate geholfen, dann war keine Wirkung mehr zu merken. Ich habe auch seit geraumer Zeit mehr mit Ängsten zu kämpfen. In meinem Fall hat mein Unfall zur Retraumatisierung von alten, sehr heftigen Traumata geführt. Jedenfalls arbeite ich mit meiner Therapeutin daran, was neben dem Unfall noch so alles am Wirken ist.

Falls meine Erfahrungen/Gedanken für dich nicht passen, kannst du sie gerne verwerfen.

VG Drahtesel
 
Hallo Bones,

zunächst einmal Glückwunsch zum Prozess-Ausgang, da liegt ein langer Kampf hinter dir, der sich sehr gezehrt hat - an den Kräften und auch an den Nerven.

Bist Du wegen deiner PTBS in fachkundiger Behandlung?
Du solltest das Thema mit den vermehrten Angstzuständen unbedingt ansprechen, wenn noch nicht geschehen. In vielen Fällen ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich, da Angststörungen auch Auswirkungen auf das Organsystem haben können. Es gibt Antidepressiva, die gleichzeitig für die Behandlung von Ängsten geeignet sind und in den meisten Fällen gut anschlagen.
Auf alle Fälle solltest Du Dir schnellstmöglich Hilfe suchen und eine entsprechende Therapie beginnen, das wäre sehr wichtig.


Alles Gute,
sachsblau
 
Danke für eure Antworten
Die Ängste stehen schon im Bezug zu meinen Traumaerlebnissen (Gewalt).
Ich bin auch in Behandlung. Allerdings hat es ein paar Jahre gedauert bis die PTBS erkannt wurde. Zur Zeit wird von einer Chronifizierung geredet.
Die Zunahme der Ängste habe ich angesprochen und bekomme seit 12 Tagen Escitalopram (oder so ähnlich) ist ein SSRI.
Mein Therapeut meinte, weil ich mich an jede Gewaltmeldung hänge und ich mich nicht nur von dem Leid der Opfer distanzieren kann, sondern zudem die Angst vor dem gleichen Schicksal dazu kommt, ich am besten auf eine einsame Insel ziehe.
Das war natürlich ein rein menschlicher Kommentar und kein therapeutischer.
Aber im Prinzip hat er recht und es ist mir auch ein tiefes Bedürfnis völlig abseits der Zivilisation zu sein. Halz weg von allen Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es denn zu deiner Entlastung möglich, eine Zeitlang auf Medien wie Fernseher, Radio, Zeitung zu verzichten? Dann würde sich zumindest das Triggerpotential etwas reduzieren und dich vielleicht etwas entlasten. Oder machst du das sowieso schon? Größere Menschenansammlungen bereiten mir mittlerweile auch große Probleme, die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln geht nur noch, wenn ich mich mit Musikbeschallung (MP3-Player mit Kopfhörern) von dem Rest der Wlet abschirme.

Von mir auch herzliche Glückwünsche zum positiven Prozessausgang.

VG Drahtesel
 
Moin moin!

Hmm, Bones ich bin kein PTBS-Patent. Von daher nimm Nachfolgendes bitte weder persönlich oder als Herabwürdigung deiner Erkankung oder Beschwerden.

Ich versuche letzendlich einen Denkansatz zu formulieren, der im Rahmen meiner Situation als Schmerzpatient einmal von einem meiner Therapeuten durchgekaut wurde. Und deine Schilderung erzeugt aus dem Bauch heraus und ohne genaues Wissen um deine Psyche das Gefühl von Ähnlichkeit.

Kann es sein, daß die Verschlechterung deiner Situation an dem Fehlen eines "2. Feindbildes" (der Rechtsstreit) liegt? Sprich, der Rechsstreit mit all seinen Konsequenzen/Mühen hat dich zwar einerseits belastet. Aber andererseits dafür gesorgt, daß du dich zusammenreißen mußtest, dich nicht nur mit deinen Ängsten/Behinderungen etc. auseinandersetzten konntest, weil etwas anderes (der Rechststreit) einen Teil deiner Zeit und Energie verbraucht hat? Und damit letztendlich für Ablenkung gesorgt hat? Und du jetzt sozusagen in das durch das Fehlen dieser Ablenkung entstandene Loch gefallen bist?

Ich zieh da mal den Vergleich mit dem Rentenloch heran, in das viele fallen. Obwohl sie es herbeigesehnt haben, die Arbeit ihnen über den Kopf gewachsen ist und sie dem Zustand entgegengefiebert haben, geht es ihnen schlechter als vorher. Denn daß, was ein wichtiger Teil des Lebensinhalt gewesen ist, ist weg. Und mangels vorher aufgebauter Alternativen fehlt damit Lebensinhalt.

Die Art und Weise deiner Schilderung erinnert mich an genau diese Situation. Den Verlust von gravieredem, ausfüllenden, das tägliche Aufstehen lohnenden, die Zeit sinnvoll und mit Inhalt ausfüllendem, eine Aufgabe habenden Lebensinhalt.

Wie gesagt, es ist nur ein Denkansatz und ein persönlicher Eindruck meinerseits, z. T. auch aus persönlicher Erfahrung. Und keinesfalls in irgendeiner Form anders gemeint.

Gruß
 
Hallo Bones,
ich bin ein uneheliches Kriegskind, dass auch noch in einer Sekte gross wurde.
Mehr Handikaps kann man sich kaum vorstellen.

Wenn heute Asylanten beschimpft und schikaniert werden, erinnert es mich an die sächsische Bäuerin, die uns Flüchtlingskinder nach der BItte um etwas Milch mit den Hunden und Worten: Die Flichtlinge fressen uns nicht nur aus, sondern och noch uff.

Jahrelang lebte ich mit meiner Mutter von Arbeitslosenunterstützung (Heute Hartz IV) aber jede Woche Stempel, sonst kein Geld.

Aber mmer wieder taten sich Möglichkeiten auf, das Schicksal zu mildern.
Mein Ausbilder schrieb mir ins Stammbuch:
Das Leben ist Kampf, sieh zu das Du Sieger bleibst.

Nun hast Du gesiegt und statt Dich zu Freuen besorgst Du Dich. Stehen Dir irgendwelche Repressalien ins Haus? Von den Gewalttätern?

Zu jedem Sieg gehören Freudenfeiern und Freudenfeuer, aber kein missmutiges Nachkarten.

Überdenk mal Deine Einstellung, hier Sieg, dort kleinliche Ängste

Paro
 
Hallo Bones,

das Du ausgebrannt bist kann daran liegen, das Du die Prozessjahre unter Stress gestanden hast und nun ist das Adrenalin erst mal verbraucht.
Das sollte sich mit der Zeit wieder geben, das Du Dir da keine Sorgen zu machen brauchst.
So etwas kommt auch bei anderen Stressereignissen vor.

Glückwunsch zu Deinem Sieg und lade jetzt in aller Ruhe Deine Energiereserven wieder auf, die Du in den 6 Jahren verbraucht hast.

VG Dahlie
 
Hallo Bones,,

ich kann mich der Sichtweite von "Buchfreundin" nur anschliessen.

Vor ein paar Jahren ging es mir genau so,wie sie es beschrieben hat.Kaum war mein Kampf mit der DRV beendet,viel ich in ein sehr, sehr tiefes Loch und das hätte mir fast das Leben gekostet !

Ich konnte es für mich selber damals nicht erklären und erst heute kann ich dies alles verstehen.
Suche dir bitte Hilfe und versuche nicht diese Zeit allein durchzustehen,dies macht es meist nur noch schlimmer.

Viel Glück und Kraft wünscht Dir Paul !
 
hallo Bones,

auch noch herzlichen Glückwunsch für dein Durchhaltevermögen und deinen Sieg im Kampf gegen die Nichtzahlenwollenden.

Das was du beschreibst, dass man nach einer angespannten nervigen kraftraubenden Zeit mit einem Schlusspunkt in ein Loch fällt - das ist ganz normal. Das geht Traumaleuten, Sportler, jedem Projektarbeitendem so, das ist menschlich, und so reagieren nun mal unsere Hirnschaltkreise.

Wie die anderen schon beschrieben haben: von den 24h pro Tag war jahrelang ein Großteil deiner Gedanken mit dem belasteten Kampf in den verschiedenen Arenen beschäftigt. Die Zeit für die Traumabewältigung wurde gekappt und dafür blieb weniger übrig.

Du selber hattest weniger Gedankenzeit für Strategien mit dem Trauma besser leben zu lernen. Wie Unkraut hat sich das unter der Bodenkrume ausgebreitet und schießt jetzt aus allen Furchen hervor. Das Trauma war auch die letzten Jahre da, nur hast du es weniger gesehen und jetzt ist es nicht mehr oder weniger: es ist einfach nur da.

Eines ist nur sicher: du hast nach Ende des Prozesskampfes ZEIT deinen Fokus auf Dich zu legen, schenke dir jeden Tag Momente, die dir gut tun. Vermeide schlechte dich runterziehende Begebenheiten, also sowas wie Nachrichten oder das was dich konkret an dein Trauma erinnert. Niemand verlangt von dir, dass du dir täglich Salz in deine Wunde streust, damit es mehr weh tut, immer mehr, wer verlangt, dass du dich täglich konfrontieren musst.

Mit der gewonnen Zeit nutze jeden Moment für das was, gut tut, täglich 5 min Sonnenschein (bildet Vitamine, kurbelt Hormonproduktion an gegen Depristimmung) täglich eine Kugel Eis, einen Riegel Schokolade, eben was besonderes. Täglich eine Seite eines guten Buches - die Büchereien sind voll davon und warten auf dich gelesen zu werden.

Wenn die Sendungen in den Medien dich runterziehen, lege eine FilmCD ein, über die du früher lachen musstest, kannst sie jeden Tag anschauen, schaue nur Kabaretsendungen an, du hast früher bestimmt Lieblingslieder gehabt, höre sie dir an, tanze drauf, egal wie krumm und schief das aussieht, sing Kinderlieder oder überlege dir eine RapZeile und sage sie dir gebetsmühlenartig vor - z.B. ich steh über den Dingen-nichts kann mich aus der Ruhe bringen.

Ich habe mir Sinnsprüche als Karten in der ganzen Wohnung aufgehängt, ob ich am Kühlschrank stehe oder auf der Toilette ein Plakat mit aufmunternden Worten anschaue. Unser Unterbewußtsein lässt sich damit beeinflussen, auch wenn man es nicht bewußt liest, so reicht ein Blick drauf und die hinteren Hirnzellen tauen auf.

Das sind kleine winzige gute Gedanken, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Diese guten Gedanken und Momente muss man täglich üben, üben, üben. Das braucht Zeit und die hast du jetzt.

Vielleicht klappt auch der Blick mal aus einer anderen Perspektive: stelle dir vor dein bester Freund/Freundin schildert dir genau die gleiche Situation, was würdest du ihm/ihr raten? Schau dich jeden Morgen gut im Spiegel an: dort steht dein Freund dir gegenüber, die einzige Aufgabe heute besteht darin, dieser Spiegelperson eine guten TAg zu gestalten, dass du am Abend sagen kannst: heute war ein guter Tag.

Vergess das was morgen, übermorgen oder >das immer so sein<, denn es kann sein oder auch nicht, das Morgen hast du nicht in der Hand, nur diesen jetztigen Moment indem du das hier liest, dieser liegt in deiner Hand. Gestern vorbei, Morgen ungewiss, nimm dir die Zeit, die du jetzt hast und mache dir selber einen guten Moment daraus.

Du hast angefangen dich gut um dich zu kümmern, weil du hier deine Sorgen und Nöte anderen mitteilst und du hast dich auf den Weg gemacht, weil du hier im Forum nach Gutem für dich suchst. Genau das ist der richtige Weg, jeden Moment, jeden Tag und die Summe von guten Momenten füllt deine Kraftbatterie, nach und nach.

Egal was die anderen sagen, es gäbe schlimmeres, für dich ist die jetzige Situation schlimm und du brauchst hier und jetzt Möglichkeiten dich aus deiner schlimmen Situation herauszufinden und den MUT dich auf neue Wege einzulassen.

Fühl dich umarmt: du bist auf dem richtigen Weg

LG Teddy
 
Du fragtest, wie du es wieder los wirst ...

aus eigener Erfahrung und nur aus dieser, indem du deine Erkrankung und ihre Konsequenzen als ein Teil deiner selbst annimmst und nicht zwanghaft dagegen ankämpfst. Und dann versucht Lösungen im Bereich deiner Möglichkeiten zu finden.

Damit du verstehst, was ich meine, plauder ich mal aus meinem Nähkästchen. Und das bitte nicht als "Anderen geht es schlecher" oder "Stell dich nciht so an" verstehen, sondern als naja Beispiel-Fabel zur Erklärung was ich meine.

Ich habe CRPS an meiner Haupthand. Inzwischen ausgebreitet auf den Oberarm und Gehirnmanifestation von Schmerzzentren. Alle 3 Nerven des Armes sind betroffen. Also letztendlich in deutlich fortgeschrittenerem Zustand als noch vor 8 Jahren, als es anfing. Und seit mehr als 7 Jahren im Kampf mit der BG zur Annerkennung. Seit 5 Jahren mangels Arbeitsfähig Berufsunfähig und vom Einkommen meines Mannes abhängig. Und trotzdem geht es mir heute besser, als damals mit noch Rest-Arbeitsfähig und weniger "Ausbreitung".

Warum? Ich bin weder ein Held noch besonders noch besteht Hoffnung, daß ein medizinisches Wunder geschehen wird und ich morgen aufwache und alles wird gut. Ich habe irgendwann begriffen, daß ich auf dem Weg war ein klassischer Schmerzpatient zu werden. Und damit hätte die Krankheit endgültig gewonnen und hätte mich übernommen. Von mir wäre nichts mehr übergeblieben.

Anfangs habe ich gegen die Krankheit, ihr Folgen und mich gekämpft. Wollte mir mit Gewalt beweisen, ich bin kein Weichei, ich stelle mich nur an. Ich habe die Pflicht zu funktionieren, zu Hause und arbeitsmäßig. Und habe mich damit immer weiter in die CRPS reingetrieben. Statt mich mit dem auseinanderzusetzten was ich noch kann und habe, nur immer gesehen was nicht geht und wie ich das irgendwie hinbekomme. Bis ich zusammengebrochen bin. Und vor der Wahl stand, irgendwann bringe ich mich mit diesem Ehrgeiz um oder ich ändere etwas. Nämlich meine Einstellung.

Gegen die soziale Vereinsamung über Tag (Freunde, Nachbarn, Familie alles ist ja über Tag arbeitend oder sonst etwas) haben wir nach Rücksprache mit Therapeut und Psychiater 2 Katzen angeschafft. Die Biester zwingen mich, Dinge zu tun auch wenn ich mal wieder moralisch im Keller bin, aufzubleiben auch wenn die Nacht beschissen war und ich mich lieber leidend ins Bett verkriechen will. Und sie lenken mich ab wenn die Schmerzen mal wieder alles andere unwichtig machen wollen. Sie zu versorgen, zu dressieren auf Kommandos und Verhaltensweisen (z. B. mit Frauchen nur auf der li Seite spielen und die Krallen nur an den Beinen oder am Bauch wenn überhaupt beim Treteln nutzen) um mir das Handling mit ihnen zu erleichtern hat mir eine erste Aufgabe und einen ersten Sinn gegeben.
(Ok, Herr Rütter ist mit seinen Hunden immer noch meilenweit besser als ich, aber wer kann von sich behaupten, seine Katzen machen auf Kommando "Sitz", "Platz" gehen bei Fuß oder anderes.)
Dazu harte Arbeit an meinem Selbstbild (ja ich habe eine Behinderung) und an meiner Einstellung (ja ich brauche Hilfe ggf. auch von Fremden). Heute frage ich Fremde, ob sie mir den Reißverschluß an der Jacke schließen könnten. Früher hätte ich ohne Rücksicht auf Verluste zwanghaft versucht, es selber zu machen.

Das wichtigste, was ich für mich gelernt habe sind folgende Dinge:
- Medikamente sind eine Krücke, die mir helfen können. Aber wenn ich nicht selber lerne zu gehen, nützt die beste Krücke nichts.
- Mein altes Leben gibt es nicht mehr. Wie mein neues Leben aussieht, das hängt auch von mir ab.
- Es gibt Tage, da vergesse ich das alles und will, daß es wieder wird wie es mal war. Entweder ich sitze das aus und lasse mir dann helfen oder ich krepiere daran.

Das du dich mit deiner Erkrankung arangieren kannst, hast du doch schon bewiesen. Schmeiß das nicht weg. Erinnere dich an die Wut, die Energie, das Zähne-zusammenbeißen bei deinem Rechtsstreit. Und such dir etwas, in das du das jetzt investierst. Es müssen ja keine Katzen sein.:rolleyes:

Gruß
 
Hallo Buchfreundin

Wie manche wissen bin ich auch Traumapatient und Schmerzpatient und habe immer wieder verstärkt mit Ängsten und dann den zunehmenden Schmerzlevel zutun.
Ich fluche im Moment auch das nichts richtig voran geht.Geht es mir mal besser kommt was neues dazu.
Ich finde deine Einstellung zur Krankheit sehr gut und motivierend ich hoffe ich könnte es so sehen bin aber ambulant mit meiner Psychologin in einer Verhaltenstherapie am Arbeiten.
Es ist wirklich nicht einfach mit den Trauma klar zu kommen auch wenn man was positives macht ist man hinterher doch ziemlich gestreßt weil man nicht mehr so belastbar ist.
Grade Termine fallen mir schwer weil ich nie sagen kann wie ich dann drauf bin.
Hallo Bones
Super das deine PTBS anerkannt wurde und ich hoffe das du auch mit Hilfe Deine PTBS besser verarbeiten kannst.
LG SONJA
 
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