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Schwachpunkte im Gesundheitssystem – Jetzt wird alles besser!

Machts Sinn

Erfahrenes Mitglied
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat ihren Jahresbericht vorgelegt. 75.000 Beratungsgespräche liefern Hinweise auf mögliche Schwachpunkte im Gesundheitssystem.

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung wird die Ergebnisse für seine Arbeit und bei der zukünftigen Gesetzgebung nutzen.

http://www.patientenbeauftragter.de/front_content.php?idcat=7&nextstep=&idart=96

Da fragt sich natürlich: „Ist das alles neu und hat der Patientenbeauftragte der Bundesregierung davon bisher gar nichts gewusst? Ja was hat er dann bisher gemacht?“

Sei´s drum – Hauptsache ab jetzt wird alles deutlich besser!

Weiteres auch hier:

http://www.upd-online.de/monitor.html

Gruß!
Machts Sinn
 
Hallo Machts Sinn,

Du hast aber Illusionen ...?

zukünftigen Gesetzgebung nutzen.
Sei´s drum – Hauptsache ab jetzt wird alles deutlich besser!

Wovon träumst Du denn nachts?

Der Patientenbeauftragteist Teil des Systems, wie will er gegen seinen Arbeitgeber auftreten?

Da halte ich gar nichts davon. So etwas muss tatsächlich unabhängig sein, sonst wird's nix.


Gruss

Sekundant
 
Hallo Sekundant,

doch, doch - plötzlich wollen alle aktiv werden!

Sogar der Krankenkassen-Spitzenverband verspricht, die Kassen nähmen Beschwerden ernst. "Wir hoffen, möglichst rasch von der Patientenberatung die detaillierten Informationen zu bekommen, um sie analysieren zu können", sagt Sprecher Florian Lanz.

Und die Sozialverbände fordern eine aufschiebende Wirkung, wenn man gegen einen negativen Bescheid der Kasse Widerspruch einlegt.

Wenn die Krankenkasse Nein sagt | svz.de

Schön, dass das Thema auch schon beim Krankenkassen-Spitzenverband ankommt? Und richtig elegant, wie dieser den "Schwarzen Peter" sofort zurück schiebt! Verständlich ist das schon, denn dieser Verband ist Teil des Problems – nicht der Lösung!

Und wenn die Sozialverbände eine aufschiebende Wirkung fordern, wenn man gegen einen negativen Bescheid der Kasse Widerspruch einlegt, haben sie wohl noch gar nicht mitbekommen, dass es die aufschiebende Wirkung z. B. beim Widerspruch gegen die Krankengeld-Beendigung schon immer gibt?

An sie deswegen der Hinweis auf die klarstellenden Rundschreiben des Bundesversicherungsamtes vom 12.11.2010. und 16.03.2012 – gleich mit Fundstellen:

http://www.bundesversicherungsamt.d...ersicherung/Rundschreiben/Rundschreiben49.pdf

http://www.bundesversicherungsamt.d...ersicherung/Rundschreiben/Rundschreiben61.pdf

Gelegentlich müsste halt mal jemand mit der Auslegung der Krankengeld-Bewilligung als unbefristeter Verwaltungsakt mit Dauerwirkung beginnen ... – das sollte den Sozialverbänden doch möglich sein – oder?

Lass mich noch ein bisschen träumen ...

Gruß!
Machts Sinn
 
Die Missstände werden bleiben, egal ob Geschädigte Beratungsvermehrung bekommen

Oder anders ausgedrückt: Schlagsahne schlagen vermehrt nicht die Sahne, sondern nur die Luft darin. :cool:

Hallo Machts Sinn,

Da fragt sich natürlich: „Ist das alles neu und hat der Patientenbeauftragte der Bundesregierung davon bisher gar nichts gewusst? Ja was hat er dann bisher gemacht?“
Ich frage mich auch weiter, wozu gibt es einen bzw. viele Obmann/änner in der Bundesregierung und bei Krankenkassen und Versicherungen und Behörden für Patienten-/Geschädigtenbeschwerden?
"ernst" -> :D, oder echt?:confused:


Warum müssen dann aber die Presse und TV-Dokumentationen erst die Missstände aufdecken?

Aber jedes Amt bringt erst mal ein Einkommen, egal was man in dem Amt tut.:rolleyes:

Gruß Ariel
 
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