Hallo liebe Beatli,Hallo, Forenmitwirkende,
ich bin ganz neu hier und schildere kurz, warum:
In 2004 hatte meine Mutter einen unverschuldeten Autounfall. Sie hatte ein schweres SHT und Trümmerfrakturen, lag Wochen im Koma, kam beatmet in Frühreha, danach in eine Wohnreha für Schädel-Hirnverletzte wo sie gute Fortschritte machte. Die Rückversicherung des Unfallverursachers, die gerichtlich geklärt, außer Schmerzensgeld auch die Heimunterbringungskosten übernehmen mussten, mahnten an, dass die Kosten zu hoch seien. Da die Einrichtung relativ weit weg ist, verlegten wir sie in ein ortsnahes Pflegeheim. Es folgten viele Pflegefehler, der Zustand verschlechterte sich und letztendlich musste sie auf eine geschlossene Gerontopsychiatrische Station. Dort ist sie bis dato. Jetzt, nach 17 Jahren möchte ich meine Mutter nach Hause holen. Ich bin examinierte Altenpflegerin. Lange Rede, kurzer Sinn, die Fragen sind: Wird die Rückversicherung auch weiterhin die Unterbringungskosten, inklusive Umbaukosten etc. Zahlen müssen? Mit welcher finanziellen Unterstützung kann ich noch rechnen?
Ich freue mich auf Antworten, Anregungen und Hinweise,
es grüßt,
Beatli
Puh...da hast du/habt ihr aber Einiges durchmachen müssen! Das tut mir sehr leid, das zu hören...
Ich finde es ganz toll, dass du deine Mutter nach Hause holen möchtest Da muss deine Mutter aber mächtig stolz sein, so eine mutige Tochter zu haben!
Bezüglich der Rückversicherung kann ich dir keine genaue Antwort geben, aber du meintest ja, du freust dich auf Anregungen und Hinweise: Eventuell könnte dir dieser folge Artikel helfen: Pflegegrad
Da werden alle Infos rund um die Pflege und den Pflegegrad umfassend und leicht erklärt. Ich finde das gibt einen guten Überblick und stellt vielleicht sogar noch weitere Punkte vor, auf die man noch nicht gekommen ist.
Hoffentlich findest du hier viel Hilfe
Ich wünsche euch alles Gute!!