Hallo!
da wir wohl familiär mit Versicherungen nicht das größte Glück haben möchte ich um Hilfe bitten.
Folgender Sachverhalt:
Meine Schwiegermutter trat im September 2009 aus der Dusche heraus, dabei rutschte sie weg und schlug mit dem Gesäß auf die Fliesen. Vor dem Aufprall versuchte sie sich mit der rechten Hand abzustützen. Unfallbedingte Folgen waren nach einem Tag in der Notfallaufnahme eine Fraktur des Steißbein und einen Bruch des rechten Daumens.
Der Unfall wurde gemeldet. Die Ärzte im KH diagnostizierten eine Kausalität zwischen Krankheitsbild und Unfall. Die Versicherung leistete daraufhin eine Zahlung in Höhe von X.000€. In der darauffolgenden Zeit wurden die Rückenbeschwerden immer heftiger und der gebrochene Daumen wurde auch zunehmend eingeschränkter. Die selbstständige Tätigkeit als Medizinerin konnte nicht mehr vollumfänglich ausgeübt werden. Im jahr 2010 verrentung wegen Schwerbehinderung. Drastisch reduzierte Arbeitszeiten als Folge.
Im Jahr 2012 stellten wir einen Antrag auf Begutachtung. Diese war lt. Aussage eine Katastrophe. Gangbild wurde vor allen im Patientenwarteraum veranlasst. Wurde unterbrochen, Aussagen wie " ... haben sie sich mal nicht so!" getätigt.
Aus eigener Erfahrung riet ich dazu sofort den Versicherer zu kontaktieren und die Begutachtungsvorgehensweise zu beschreiben. Leider ist das nicht passiert.
Nunja, 2 tage nach der begutachtung kam der Hammer. Der Gutachter hatte bspw. 8 Wochen vor Begutachtung die Ärztin angeschrieben das erste Gutachten schrieb für die Versicherung. Zitat aus dem Anschreiben an die Ärztin: "Bitte überdenken sie ihre Diagnose aus dem Jahr 2009" ****
Er diagnostizierte das der Unfall zwar nachvollziehbar ist, aber der Grund die degenerativen Erkrankungen waren. Ich muss dazu sagen, meine Schwiegermutter arbeitete bis einem Tag vor dem Unfall voll! Arztbesuche sind nicht verzeichnet da sie schmerzfrei war!
Ende vom Lied, die Versicherung will alles zurück! Anwalt eingeschaltet. Ewiges hin und her. Die Versicherung geht nicht von der Forderung zurück. 2. Gutachten wurde eingeholt. Selbes Ergebnis, jedoch schreibt der Arzt das man die Kausalität nicht ausschließen kann, da jeder mensch individuell ist. *kurz gefasst*
So, nun sagt unser Anwalt sieht schlecht aus
ich stelle mir ernsthaft die Frage, kann dies rechtens sein?
Weder wurde durch meine Schwiegermutter die Ärztin beeinflusst, weder beeinflusste sie das Gutachten. Die Versicherung zahlte das geld aus aufgrund des erbrachten Gutachtens, nun kommt nach 3 jahren ein Arzt und sagt etwas völlig anderes.
Meine Frage: Ist die Versicherung berechtigt das geld voll zurückzufordern****
Lg *in vertretung*
die_anni
da wir wohl familiär mit Versicherungen nicht das größte Glück haben möchte ich um Hilfe bitten.
Folgender Sachverhalt:
Meine Schwiegermutter trat im September 2009 aus der Dusche heraus, dabei rutschte sie weg und schlug mit dem Gesäß auf die Fliesen. Vor dem Aufprall versuchte sie sich mit der rechten Hand abzustützen. Unfallbedingte Folgen waren nach einem Tag in der Notfallaufnahme eine Fraktur des Steißbein und einen Bruch des rechten Daumens.
Der Unfall wurde gemeldet. Die Ärzte im KH diagnostizierten eine Kausalität zwischen Krankheitsbild und Unfall. Die Versicherung leistete daraufhin eine Zahlung in Höhe von X.000€. In der darauffolgenden Zeit wurden die Rückenbeschwerden immer heftiger und der gebrochene Daumen wurde auch zunehmend eingeschränkter. Die selbstständige Tätigkeit als Medizinerin konnte nicht mehr vollumfänglich ausgeübt werden. Im jahr 2010 verrentung wegen Schwerbehinderung. Drastisch reduzierte Arbeitszeiten als Folge.
Im Jahr 2012 stellten wir einen Antrag auf Begutachtung. Diese war lt. Aussage eine Katastrophe. Gangbild wurde vor allen im Patientenwarteraum veranlasst. Wurde unterbrochen, Aussagen wie " ... haben sie sich mal nicht so!" getätigt.
Aus eigener Erfahrung riet ich dazu sofort den Versicherer zu kontaktieren und die Begutachtungsvorgehensweise zu beschreiben. Leider ist das nicht passiert.
Nunja, 2 tage nach der begutachtung kam der Hammer. Der Gutachter hatte bspw. 8 Wochen vor Begutachtung die Ärztin angeschrieben das erste Gutachten schrieb für die Versicherung. Zitat aus dem Anschreiben an die Ärztin: "Bitte überdenken sie ihre Diagnose aus dem Jahr 2009" ****
Er diagnostizierte das der Unfall zwar nachvollziehbar ist, aber der Grund die degenerativen Erkrankungen waren. Ich muss dazu sagen, meine Schwiegermutter arbeitete bis einem Tag vor dem Unfall voll! Arztbesuche sind nicht verzeichnet da sie schmerzfrei war!
Ende vom Lied, die Versicherung will alles zurück! Anwalt eingeschaltet. Ewiges hin und her. Die Versicherung geht nicht von der Forderung zurück. 2. Gutachten wurde eingeholt. Selbes Ergebnis, jedoch schreibt der Arzt das man die Kausalität nicht ausschließen kann, da jeder mensch individuell ist. *kurz gefasst*
So, nun sagt unser Anwalt sieht schlecht aus
ich stelle mir ernsthaft die Frage, kann dies rechtens sein?
Weder wurde durch meine Schwiegermutter die Ärztin beeinflusst, weder beeinflusste sie das Gutachten. Die Versicherung zahlte das geld aus aufgrund des erbrachten Gutachtens, nun kommt nach 3 jahren ein Arzt und sagt etwas völlig anderes.
Meine Frage: Ist die Versicherung berechtigt das geld voll zurückzufordern****
Lg *in vertretung*
die_anni