schnuppi888
Neues Mitglied
Hallo, ich habe mal eine Frage und hoffe auf Hilfe.
Ich hatte vor ca. 1,5 Jahren einen unverschuldeten Verkehrsunfall und kann auf Grund einer schweren Schulterverletzung in meinem erlernten Beruf nicht mehr arbeiten. Durch die starken Bewegungseinschränkungen bin ich auch im Alltag ungemein eingeschränkt.
Mein Hauptproblem ist, dass die gegnerische Versicherung noch nichts wirklich gezahlt hat, weder Lohnausgleich noch Schmerzensgeld oder sonstiges. Die Polizei war an der Unfallstelle und ich bin zu 100% nicht schuld. Etwa 1 Monat nach dem Unfall habe ich mir einen Anwalt genommen, inzwischen auch einen Anwaltswechsel vorgenommen. Allerdings passiert auf Seite der gegnerischen Versicherung nichts. Es ist schon seit langem ein Gutachten geplant, jedoch auch das noch ohne Erfolg. Die Versicherung sagt, dass erst geprüft werden muss, ob meine Verletzungen wirklich unfallbedingt sind, obwohl ich seit einem Tag nach dem Unfall in ärztlicher Behandlung bin, ununterbrochen krankgeschrieben bin und seitdem schon 2 Mal an der Schulter operiert wurde.
Ich finde, dass sie für ein Gutachten schon mehr als genug Zeit hatten und ich habe auch sofort zu dem Gutachten eingewilligt.
Das Krankengeld war schon nicht gar so viel, jetzt musste ich aber erstmal Arbeitslosengeld beantragen - und das ist nochmal viel weniger. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich meinen Lebensunterhalt bestreiten soll - und will mir auch nicht ständig irgendwo Geld borgen.
Kann man die gegnerische Versicherung wegen Verzögerung oder Ähnlichem verklagen?
Ich weiß, dass es mit den Versicherungen immer sehr langwierig ist, mir würde ja wenigstens erstmal der Lohnausgleich reichen.
Außerdem würde ich auch sehr gerne wissen, was genau man bei der gegnerischen Versicherung alles einklagen kann. Einiges ist mir schon bekannt, aber vielleicht kann mir jemand mit mehr Erfahrung noch einige Tipps geben.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen,
Lg, schnuppi888
Ich hatte vor ca. 1,5 Jahren einen unverschuldeten Verkehrsunfall und kann auf Grund einer schweren Schulterverletzung in meinem erlernten Beruf nicht mehr arbeiten. Durch die starken Bewegungseinschränkungen bin ich auch im Alltag ungemein eingeschränkt.
Mein Hauptproblem ist, dass die gegnerische Versicherung noch nichts wirklich gezahlt hat, weder Lohnausgleich noch Schmerzensgeld oder sonstiges. Die Polizei war an der Unfallstelle und ich bin zu 100% nicht schuld. Etwa 1 Monat nach dem Unfall habe ich mir einen Anwalt genommen, inzwischen auch einen Anwaltswechsel vorgenommen. Allerdings passiert auf Seite der gegnerischen Versicherung nichts. Es ist schon seit langem ein Gutachten geplant, jedoch auch das noch ohne Erfolg. Die Versicherung sagt, dass erst geprüft werden muss, ob meine Verletzungen wirklich unfallbedingt sind, obwohl ich seit einem Tag nach dem Unfall in ärztlicher Behandlung bin, ununterbrochen krankgeschrieben bin und seitdem schon 2 Mal an der Schulter operiert wurde.
Ich finde, dass sie für ein Gutachten schon mehr als genug Zeit hatten und ich habe auch sofort zu dem Gutachten eingewilligt.
Das Krankengeld war schon nicht gar so viel, jetzt musste ich aber erstmal Arbeitslosengeld beantragen - und das ist nochmal viel weniger. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich meinen Lebensunterhalt bestreiten soll - und will mir auch nicht ständig irgendwo Geld borgen.
Kann man die gegnerische Versicherung wegen Verzögerung oder Ähnlichem verklagen?
Ich weiß, dass es mit den Versicherungen immer sehr langwierig ist, mir würde ja wenigstens erstmal der Lohnausgleich reichen.
Außerdem würde ich auch sehr gerne wissen, was genau man bei der gegnerischen Versicherung alles einklagen kann. Einiges ist mir schon bekannt, aber vielleicht kann mir jemand mit mehr Erfahrung noch einige Tipps geben.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen,
Lg, schnuppi888