Hallo Sekundant,
klar, es ist ein sehr großes Problem insgesamt mit Medikamenten welche verschrieben werden und auch die betreuenden Ärzte oft nicht wissen, was der Patient alles so nimmt.
Weiß der Hausarzt immer, was der Kardiologe noch verschreibt, der Internist oder sonstige Fachärzte?
Insbesondere die Fachärzte von einem Patienten wissen kaum davon, was ihr Patient sonst noch so nimmt.
Sinnvoll kann in diesem Fall die Versichertenkarte der KK sein - von dieser kann jeder Arzt die aktuelle Medikation abrufen.
Auf der anderen Seite, möchte tatsächlich ein Patient, welcher z. B. Psychopharmaka aufgrund einer Erkrankung nimmt, dass sein Augenarzt dieses einsehen kann oder sein Orthopäde?
Nimmt man z. B. den Orthopäden, welchen man wegen Schmerzen aufsucht.
Nicht alle Orthopäden sind wirklich gut. Viele Erfahrungen zeigen, dass gerne mal KG verschrieben wir "dann wird alles gut, sind Verspannungen oder so" oder das Orthopäden gerne mal IGEL-Leistungen verkaufen.
Wenn diese Orthopäden dann noch die Liste von Psychopharma sehen, was denken die dann? Hypochonder!
Also, dem kann ich erstmal das Geld aus der Tasche ziehen.... der jammert eh und hat nichts.....
Aber was ist, wenn der Patient wirklich etwas hat? Diagnostiziert der Orthopäde noch vernünftig weiter oder ist er voreingenommen?
Es gibt vieles zu bedenken und zu überdenken.
Viele Grüße
Kasandra