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Nach Leitersturz perilunäre Luxatinsfraktur und Ellbogenluxation

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas caomhan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

caomhan

Neues Mitglied
perilunäre Handwurzel Luxation und Ellbogenluxation

Liebe Gemeinde,
Ich hatte es selber eigentlich nicht für möglich gehalten, aber von einem Moment auf den nächsten lag ich am Boden, mein Arm sah arg deformiert aus und dann kamen höllische Scherzen- alles halb so Wild, ich bin nur von der Leiter gefallen und habe mir weh getan, das wird schon wieder...denkste! Im Ergebnis zog ich mir eine perilunäre Handwurzelluxation in Kombination mit einer Ellbogenluxation an meiner dominanten bewegungsführenden Hand zu. Beides wurde operativ versorgt. Heute habe ich Bewegungseinschränkungen im Ellbogengelenk mit Beuge- und Streckdefizit, Das Gelenk knirscht, schmerzt und reibt. Aber am schlimmsten ist die Hand, die lässt sich nur sehr eingeschränkt bedingt bewegen. Jede Mögliche minimale Bewegung schmerzt höllisch.Ein einmonatiger Arbeitsversuch (Beamter) scheiterte Schwellungs- und schmerzbedingt. Wie das alles weitergehen wird, keine Ahnung. Meinen Beruf kann ich in dieser Körperlichen und mittlerweile auch geistigen Verfassung nicht mehr ausüben. Meine Fragen an die Erfahrenen und eventuellen Leidensgenossen:
1: Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Art der Verletzung oder kennt Ihr jemanden mit einer solchen Verletzung?
2: Wie hoch kann man den Grad der Invalidität bei dieser Art der Verletzung einschätzen? Kennt einer einen, der dies auch durchhat?
3: Hat einer von euch einen echt guten Tipp was ich noch machen kann oder dringend beachten sollte hinsichtlich Anträgen, Gutachten, etc?Vielen Dank schon einmal im Voraus und Grüsse
Caomhan
 
Update Juli 2013:
Der Unfallvorgang wurde der meinem Versicherer DEBEKA für Fragen der BU und PUV zugeleitet. Die Mitarbeiterinnen der DEBEKA waren allesamt sehr freundlich und die Bearbeitung ging sehr zügig. Die BU akzeptierte den Unfall und dessen Folgen aufgrund der vorliegenden Befunde und geht vollkommen unproblematisch in Leistung. Zum derzeitigen Stand bin ich mit dem Versicherer sehr zufrieden!
 
Versicherungsmedizinisches Institut Frankfurt-
Hier stellte ich mich heute vor, nach Auftrag meiner PUV.Habe eben erst mit Erschrecken die Kontroversen Diskussionen über dieses Einrichtung und deren Aussenwirkung gelesen. Ich kann mich der Allgemeinen Meinung leider nicht anschließen. Mein Gutachten wurde von einer Frau Dr. ..... erstellt, die auf mich einen sehr freundlichen jedoch bestimmten Eindruck hinterließ. Ich fühlte mich durch Sie weder schlecht behandelt noch unverstanden. Wie das Gutachten nun ausfallen wird bleibt abzuwarten. Ich werde jedenfalls objektives Ergebnis der Begutachtung von der Versicherungsmedizinerin bewusst trennen.
 
gdB
Hier wurde nach Aktenlage auf 20% GdB entschieden. Nach meiner Ansicht und der meines behandelnden Hausarztes zu wenig, worauf Widerspruch einlegte. Aber auch in diesem Falle ist zu sagen, das die Sachbearbeiterin beim Versorgungsamt sehr freundlich Auskunft gab und man nicht das Gefühl hatte, hier "abgehandelt" zu werden. Leider warte ich schon seit längeren auf das Ergebnis meines Widerspruches. Da ich aber glaube, dass auf diesem Amt sehr viel Arbeit anfällt und wir gerade in den Sommerferien sind, werde ich mich weiterhin gedulden.
 
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