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Mopedunfall Privat-Unfallversicherung

danpal91

Neues Mitglied
Hallo Leute,

ich habe dieses Jahr am 1. Mai einen Mopedunfall gehabt.
Dabei wurde mein Kahnbein fast zertrümmert.
Hatte nun vor paar Monaten die Operation - leider ist die Hand schon stärker eingeschränkt.
Ich kann nicht mehr Tennis spielen - selbst bei der Arbeit gibt es eine Beeinträchtigung (beim Tackerer tu ich mir schon schwer beim drücken)

Nun meine Frage, wie muss ich jetzt vorgehen?
Nach einem Jahr zum Gutachter - ist das richtig?
Was dürfte ich erwarten?
Bin in Österreich bei der Allianz versichert (Versicherung vor ca. 4 Jahren abgeschlossen)

Liebe Grüße
Danijel
 
Hallo danpa,

willkommen im Forum für Unfallopfer.

Hast Du den Unfall Deiner PUV gemeldet?
Nach einer Unfallmeldung hat Dir die Versicherung doch ein Schreiben
zukommen lassen, darin steht wie die weiteren Schritte sind.

Normaler Weise soll nach der Beendigung der Behandlung ein Arzt
feststellen und schriftlich bestätigen ob eine

- Beeinträchtigung auf Dauer - (Invalidität)

eingetreten ist.
Meist kann das erst ungefähr ein Jahr nach dem Unfall geschehen.

Die ärztliche Bescheinigung muss der Versicherung übersandt werden.

Die Fristen hierzu und noch mehr lese bitte in Deinen Versicherungsbedingungen nach.

Alles Gute

Meggy
 
Hallo,

vielen Dank für deine rasche Rückmeldung.
Ich habe den Unfall gemeldet - jedoch nie etwas nachhause geschickt bekommen.
Die Operation hat komischerweise meine Schweizer Versicherung (SUVA) bezahlt.
Die ist von meinem Arbeitgeber abgeschlossen.

Ich werde nun direkt meinen Versicherer kontaktieren.
Ich habe auch gelesen, dass zum Teil eine Summe schon nach 3 oder 6 Monaten ausgezahlt wird - ich denke dass das Handgelenk nun schon deutlich geschädigt ist.

Danke nochmal für deine Antwort.
Liebe Grüße vom Bodensee
Danijel
 
Hallo danpa,

willkommen im Forum für Unfallopfer.

Hast Du den Unfall Deiner PUV gemeldet?
Nach einer Unfallmeldung hat Dir die Versicherung doch ein Schreiben
zukommen lassen, darin steht wie die weiteren Schritte sind.

Normaler Weise soll nach der Beendigung der Behandlung ein Arzt
feststellen und schriftlich bestätigen ob eine

- Beeinträchtigung auf Dauer - (Invalidität)

eingetreten ist.
Meist kann das erst ungefähr ein Jahr nach dem Unfall geschehen.

Die ärztliche Bescheinigung muss der Versicherung übersandt werden.

Die Fristen hierzu und noch mehr lese bitte in Deinen Versicherungsbedingungen nach.

Alles Gute

Meggy

Danke nochmal für deine Antwort:
hätte eine Frage - ist diese Versicherung von mir normal/gut?

Tarif für Erwachsene
Es gelten die Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen
2012
Unfall-Invaliditäts-Rente
Monatliche Unfall-Invaliditäts-Rente ab 50% Dauerinvaliditätsgrad
monatliche Rente EUR 1.000,00
Dauernde Invalidität Deckung I Modell 25/300 Versicherungssumme EUR 100.000,00
Progression 25/300, Höchstleistung: 300,00%
Dauernde Invalidität Deckung II Versicherungssumme
ab bestimmtem Invaliditätsgrad Modell 25/300 Versicherungssumme EUR 100.000,00
Progression 25/300, Höchstleistung: 300,00%
Leistung erst ab einem Invaliditätsgrad
von: 25,00 Prozent
Höchstleistung bei Berufs- und Freizeitunfällen: EUR 600.000,00
Die Kombination beider Invaliditätsbausteine stellt die
Turboprogression dar
Todesfall Versicherungssumme EUR 10.000,00
Spitalgeld Versicherungssumme EUR 20,00
Unfallkosten Versicherungssumme EUR 10.000,00
 
Hallo danpa,

als Versicherungssumme 100.000 € (ist für einen Familienvater? etwas zu wenig)
Die Todesfall-Summe 10.000 € (reicht für die Hinterbliebenen nicht für die Beerdigung)
Die Spitalgeld 20 € pro Tag (kann man sich die Beiträge hierzu sparen, die Aufenthalte im Krankenhaus sind sehr kurz)
Unfallrente 1.000 € ab 50 % Invalidität (ist nur ausreichend, wenn andere ausreichende Rentenansprüche bestehen)

Etwas unklar ist für mich die "Deckung I und Deckung II" und die Kombination aus beiden.

Ganz dringend wäre für mich die Klärung ob in dieser/Deiner Versicherung tatsächlich erst ab einem Invaliditätsgrad von 25 % eine Leistung erfolgt.
Der Police liegt sicher auch eine Progressionstabelle bei, anhand dieser müsstest Du ablesen können wieviel Prozent der Versicherungssumme bei einer (bei Dir unwahrscheinlichen) Invalidität von z.B. 32 % und 55 % und 76 % von der Versicherung bezahlt werden würde.

Alles Gute

Meggy
 
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