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Mobbing am Arbeitsplatz

micca

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
30 Sep. 2009
Beiträge
311
hallo an alle

ich weiss nicht wo ich anfangen soll ich werde und bin gemobbt worden vom bedriebsratvorzisenden ich habe schon eine ptbs wegen dem unfall und jetzt dass.

ich bin schon über ein langeren zeitraum von im gemobbt worden und endlich jetzt habe ich es mal aufgenommen auf mein handy.mein meister hat es gehört hab es abspielen gelassen.sein kinnn war am boden er sagte dass muss der chef wissen dass ist eine fristlose kundigung.er hat es gehört und hat nur noch mit dem kopf geschuttelt.

ich habe massivvee angst ich bin krankgeschieben worden was soll ich tun der cehff will mich auch heute anrufen er will sich dass anhören.ich bin durcheinander.ich wüsste nicht wie ich es beweisen soll weil er immer geschaut hat dass er allein war.ich musste mein handy nehmen um dass aufnehmen zu können.anders kann und konnte ich es nicht beweisen.und dass auch noch vom bedriebsratvorsitzenden.
 
Hallo micca,
einerseits möchte ich Dir Mut machen, die Sache durchzuziehen.
Wenn sich Dein Chef schon zu einem Gespräch bereit erklärt, sieht es doch schon einmal gut aus. Du solltest dabei dann auch erwähnen, daß Du leider keine andere Möglichkeit hast, als die Sache mit dem Handy zu beweisen.

Andererseits muß ich Dir die Wahrheit sagen:
Ich glaube nicht, daß es etwas bringt. Es kommt natürlich darauf an, was Du für einen Chef hast, wie lange der andere Mitarbeiter schon im Betrieb ist und wie der Chef sowieso auf ihn zu sprechen ist.

Ich hatte seinerzeit auch massive Probleme am Arbeitsplatz. Leider war es bei mir "Bossing" - sprich, der Arbeitgeber mobbte mich wie verrückt. Da hat man natürlich überhaupt keine Chance. Ich hatte aber bereits mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht gesprochen und dieser meinte, es ist außerordentlich schwierig, eine schlüssige Beweiskette zu erbringen. Es reicht leider nicht eine unbedachte Äußerung oder ähnliches. Man muß selbst über längere Zeit akribisch Tagebuch führen, wann hat er was, wie und warum gesagt. Außerdem ist es fast unabdingbar, Zeugen benennen zu können, die Deine Angaben untermauern können. Also solche Leute, die direkt das Mobbing mitbekommen haben. Das ist fast unmöglich, deshalb werden auch viele Gerichtsverfahren wg. Mobbing im Verlauf des Vefahrens eingestellt.

Ich denke, Du kannst nur auf die "menschliche Schiene" bei Deinem Chef hoffen. Vielleicht erkennt er es an, daß etwas passiert ist, das nicht hätte sein dürfen. Aber ob er deshalb den anderen Mitarbeiter dafür belangt ... ?

Solidarische Grüße von
moni68
 
Hallo,

bei allem Verständnis sehe ich aber auch auf Seiten des AG Probleme, da er evtl. Maßnahmen auch begründen muss. Das kann er wohl nicht, wenn er sich auf eine verdeckt erfolgte Aufnahme stützen muss. Ihm bliebe nur, mit dem Mitarbeiter ein gütliches Gespräch zu führen und darauf zu hoffen, dass es hilft.


Gruss

Sekundant
 
hi ihr beiden

ich danke euch erstmal,was ich dazu sagen kann ist.dass der cehf den hassen tut,er würde glaube ich den teufel sehen wollen aber nicht den bedriebsratvorzisenden.
um es genau zu sagen er will ihn loswerden da er jetzt weiss dass ich etwas in der hand habe will er es durchziehen ihn loszuwerden.in wie weit eine aufnahme berucksichtigt wird dass weiss ich nicht.
zumindest sagte ich dass ich aus der schussliene will so dass mir in diesem bedrieb nichts passiert.zumindest hat der chef gesagt sie haben volle deckung von mir.
aber ich habe denoch massive angst dass durchzuziehen.
meine verhandlung steht auch noch an am lsg wegen der ptbs es ist schon so weit gekommen dass alle die ärtzte auser die bg alle bestätigen ptbs aufgrund des unfalles.dass gericht ist jetzt hergegangen und will wissen aus erster hand was nach dem unfall alles so da passiert ist und wegen mir wie ich da so bin.es würde einer vom bedriebsrat einbestellt und seit dem lessst mich der bedriebsratsvortizende mich nicht mehr in ruhe.ich verdraue keinen menschen mehr alles was ich versuche aufzubauen geht durch ihn kaput.
dieser einer der ins zeugen stand rein kommen wird sagte ich muss alles sagen ich werde auch sagen dass die hier nach ihrem unfall pemanennt gemobbt worden sind bis dahin dass man es beweisen konnte.

dieser vorfall ist dann nicht mehr passiert aber es ging über ein langen zeitraum bis ich es auch damals beweisen konnte durch einen zeugen.
aber letzendlich sitze ich jetzt mit meinen psycho probelmen allein und muss irgend wie damit klar kommen.
und jetzt auch noch der bedriebsrtavorsitzende wie kann man es beweisen ich musste mein handy nehmen weil es anders nicht ging.er ist ja nicht blöd und macht es vor zeugen.


ich weiss nicht mehr weiter,aber so viel ich weiss kann man ihn jetzt als bedriebsratvorsitzenden abwählen und aus dem bedriebsrat wegkicken.


lg micca
 
Hallo Micca,

durch die Information und die Einbeziehung Deines Vorgesetzten über das misse Verhalten Deines Betriebsratsvorsitzenden, ist ihm die Macht über Dich genommen worden.
Dein AG. hat Dir gegenüber eine Fürsorgepflicht und mit Kenntnisnahme der Mobbingattacken des Betriebsratsvorsitzenden, ist er verpflichtet dafür Sorge zutragen, dass diese in Zukunt unterbleiben.
Es kann nicht im Interesse Deines AG. liegen, dass durch eine Person, massiv der Betriebsfrieden gestört wird und dadurch das Betriebsklima im Unternehmen stark leidet, wodurch dem Unternehmen auch ein wirtschaftlicher Schaden entsteht bzw. entstehen kann.
Durch die Aufzeichnung mit Deinem Handy, bist Du in der Lage, die Mobbingattacken des Betriebsratsvorsitzenden zu beweisen und ich denke auch, dass dieser Mitschnitt, als Beweismittel genutzt werden darf.
Ich wünsche Dir jetzt viel Kraft und zeige Deinem Betriebsratsvorsitzenden, dass er keine Macht mehr über Dich hat und ich würde hier auch über die Möglichkeit einer Strafanzeige nachdenken.

MfG.
Peter
 
Hallo micca,

habe mal gegoogelt und dies gefunden.

Mobbing am Arbeitsplatz - was steckt dahinter?

Dr. Rolf Merkle - Diplom Psychologe, Psychotherapeut

unter anderem steht dort ........
Rechtliche Schritte sind momentan noch nicht sehr erfolgversprechend. Richter an den Arbeitsgerichten sagen, dass bislang nur in ganz wenigen Fällen Mobbing-Opfer Aussicht hatten, zu ihrem Recht zu kommen. Die Beweislast liegt beim Mobbing-Opfer. Es muss nachweisen, dass sein Persönlichkeitsrecht und seine Würde verletzt wurden - und zwar systematisch. Hier stehen dann meist Aussage gegen Aussage. Die Kollegen sind selten bereit, sich mit dem Mobbing-Opfer zu solidarisieren.

Und wenn diese Strategien nicht weiterhelfen?



Dann müssen Sie stärkere Geschütze auffahren:
  • Nutzen Sie Ihr Beschwerderecht bei Ihrem Arbeitgeber. Nach dem Betriebsverfassungsgesetz (§ 84 I BetrVG) ist allen erlaubt, sich über ungerechte Behandlungen bei ihm zu beschweren. Der Arbeitgeber muss dann entscheiden, ob er die Beschwerde für zulässig hält. Wenn ja, muss er sich der Angelegenheit annehmen und für eine Verbesserung der Situation sorgen. Er kann eine Abmahnung androhen oder aussprechen, eine Versetzung veranlassen oder sogar kündigen.
  • Nutzen Sie das Beschwerderecht beim Betriebsrat (nach § 85 I BetrVG). Dieser wir sich mit dem Arbeitgeber auseinandersetzen, wenn er die Beschwerde für berechtigt hält.
  • Fordern Sie den Belästiger schriftlich zur Unterlassung auf.
  • Schalten Sie die Sozialberatung Ihrer Firma ein.


  • Wer schweigt, macht mit, wer Mobbing zulässt, stärkt es. Werden Sie deshalb aktiv.
Quelle: http://www.palverlag.de/Mobbing.html

Ich wünsche dir gute Nerven und viel Erfolg!


MfG :)
Artur
 
hi pit13

ich danke dir für deine unterstuzung,vielen dank

du hast recht mit dem was du sagst,was auch inresannt ist dass in den gutachten die vom gericht sind immer gesagt würde dass der kläger gemooobt wird und so weiter,also es wurde durch die psychologen immer wieder bestätigt.jetzt will natührlich der richter wissen,ob dies auch alles stimmt.und hat jetzt einen aus dem bedriebsrat einbestellt um aus erster hand zu erfahren ob diese vorfälle nach meinen unfall passiert sind.denn diese sachen die passiert sind, über jetzt vier jahren haben dazu beigedragen dass ich diese ptbs habe persöhnlichkeitsstörung und so weiter auch natühlich durch den unfall,ängste und so weiter.erlich ich verdraue da keinen mehr und dieses gefühl was in mir ist, ist so als ob mich was wegfressen will.


es ist ein komisches gefühl und vorallem es wird einen die kraft weggenommen man will verschwinden und einfach nur noch weg.ich weiss nicht mehr was ich denken soll,was ich tun soll.
meine psychologin sagte zu mir beruhigen sie sich ich schreibe sie erst mal krank,aber damit ist es nicht getan.ich muss wieder in die firma sie sagte auch zu mir ich hoffe für sie dass,dass lsg ihr unfall anerkennt.denn dann können sie richtig vorgehen.


lg micca
 
ich danke dir besuchs team

ich hoffe echt der chef versetzt mich wo anders damit ich ihn nicht sehen muss.mich krault es schon wenn ich daran denke wieder hingehen zu müssen.man es ist ein beschiessenes gefühl ich fühl mich fix und fertig.

ich danke dir beschus team


lg micca
 
hallo an alle

der arbeitgeber hat reagiert.mitteilung nach § 99 betrvg

wir imformieren sie über folgende geplante personelle einzelm,aßnahme

versetzung zum 15.12

neue tätigkeit instandhaltung

begrundung der versetzug

herr .... erlitt am ....04 einen arbeitsunfall.aufgrund der daraus resultierenden psyischen probleme und durch bestimmte mobbingvorfälle.wird herr..... zum 15.12 unbefristet in die instandhaltung versetzt.

mit dieser verstezung gehen wir als arbeitgeber unserer fürsorgeplicht nach.

dies ging an den bedriebsrat da es wegend en mobbingvorfall geht und dass den bedriebsratvorsitzenden bedrieft hat dass der stellvertreter unterschrieben und angehört würde ich auch wegen der versetzung.geht doch wieso geht dass aufeinmal.


selbstverständlich werde ich dieses schreiben meinen anwalt geben denn ich bin ja miten ein meinem verfahren mit der bg damit bestädigt der arbeitgeber dass ich durch den unfall psyisch krank geworden bin und auch durch die mobbingvorfälle.


lg micca
 
Hallo Micca,

bei mir war es nicht Mobbing, sondern Bossing(also ein gezieltes Mobbing durch den Chef).

Ich war damals im Personen- und Werkschutz(bin ausgebildeter Personen- und Werkschützer(IHK)) tätig. In diesem Bereich war ich als Bereichsleiter tätig. Meine damalige Chefin(sie war normal eine Reinigungskraft, welche durch ihre Heirat mit einem Bänker, dann eine Reinigungsfirma aufgemacht hat und sich dann(mit einem 10-stündigen Lehrgang bei der IHK) im Personen- und Werkschutz ebenfalls verselbstständigte.

Da sie damals auf meine Warnungen(was den Werkschutz und den daraus resultierenden Aufgaben(wie Meldung von sicherheitsrelevanten Sachverhalten) nicht reagierte, habe ich dem Firmenchef(in der Firma wo ich eingesetzt war) darauf hingewiesen.

Das kam meiner Chefin zu Ohren und das passte ihr überhaupt nicht. Sie und ihr Mann haben mir dann massiv gedroht das nur sie informiert werden wollen, ansonsten würde ich gekündigt werden. In der nächsten Zeit war es dann so, dass ich nicht mehr von meiner Chefin über Termine u. a. informiert wurde sondern nur noch die anderen Mitarbeiter. Natürlich habe ich dann meine Arbeit(was Mitarbeiterführung, Arbeitsplan erstellen, Urlaubsplanung u. a.) nicht mehr richtig ausführen können.

Was resultierte daraus? Abmahnungen und massive Kündigungsdrohungen gegen mich.:mad: Habe mich dann Krankschreiben lassen und bin dann in eine psychosomatische Klinik für ca 8 Wochen gegangen. Nach dem Aufenthalt kam dann auch prompt die Kündigung mit der Begründung, dass ich dieser Aufgabe nicht gewachsen seie. War dann aber auch froh, dass ich gleich einen anderen Job hatte welchen ich mir während meiner Zeit in der Klinik selbst gesucht hatte.

VG oswolf
 
hi psowlf

ja wenn man eine andere arbeit sieht ist es ja ok,aber ich denke auch dass man dich nicht einfach hätte kundigen können.dass ein chef dass tun kann ist klar aber ob man vor gericht dass durch bekommt ist die andere frage.


zumindest weiss ich dass mein chef die hosen voll bekommen hat sonst hätte er die versetzung nicht so schnell durchgezogen.da er ja weiss dass ich mitten in einem verfahren bin mit der bg und auch noch jetzt dass gericht jemand von bedriebsrat als zeugen venehmen,dachte sich der chef. er wird sowieso die wahrheit sagen dass ich aufgrund des unfalles psychische probleme bekommen habe, und zusätzlich die mobbingvorfälle.

also dass heisstt der chef und bedriebsrat bestädigen dass auch noch.also die können auch nicht mehr sagen dass es nicht so ist.da dachte sich der chef gehen wir schnell unsere fürsorgepflicht nach bevor von der bg oder wer auch immer einen auf den dach bekommen.
naja zumindest habe ich in der ersten instanz posetives gutachten,richter ist ihm nicht gefolgt.dann berufung eingelegt am lsg.berufung satdtgegeben neu in die beweiswürdigung eingegangen.dann hat dass lsg jetzt meine ärtzte befragt wo seit dem unfall in behandlung bin alle bestätigen wieder dass gleiche ptbs und dann wolten und haben es auch schon gemacht jemand vom bedriebsrat befragen die wollen dass auch erster hand erfahren kwasi mein werdegang nach dem unfall und so weiter.und oben drein bevor der zeuge nochnicht mal vernommen würde kommt jetzt die bestätigung.

hab eigentlich alles jetzt mein anwalt sagte zumindest etwas werden sie bekommen aber was jetzt mal schauen meine verhanldug wird am kwartalsanfang sein.

lg micca

lg micca
 
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