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Mdk

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas muppet
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

muppet

Erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen,
aufgrund meines Arbeitsunfalles habe ich einen Bandscheibenvorfall und eine Vorwölbung. Da es erst später herausgefunden wurde, erkennt die Bg es nicht und ich habe nun das "Vergnügen" mit der Krankenkasse.
Aktuell bin ich krankgeschrieben. Nun war ich heute beim MDK und habe eine Wunderheilung erfahren und bin in zwei Tagen wieder arbeitsfähig. Das ganze hat sage und schreibe drei Minuten gedauert.
Ich habe Angst, dass es mit der Arbeit nicht geht, weil ich im linken Arm viel weniger Kraft habe bzw. ihn auch schon gar nicht bewegen konnte, Arme hochhalten etc. geht gar nicht.
Ich habe mich natürlich direkt beschwert, mein Arzt sagt, da kann man nichts machen, der MDk hat das sagen.
Weiß einer Rat?
Da mein Arbeitsvertrag demnächst ausläuft und ich schon eine neue Stelle in Aussicht habe, will ich dafür natürlich unbedingt fit sein und zwar langfristig.
Viele Grüße,
muppet
 
Hallo Muppet,

du hast doch bereits eine Wunderheilung durch den MDK erfahren, was willst du noch? - Ironie aus;)

Da mein Arbeitsvertrag demnächst ausläuft und ich schon eine neue Stelle in Aussicht habe, will ich dafür natürlich unbedingt fit sein und zwar langfristig.

Wie willst du das schaffen wenn du durch deine BSV sogar schon in den Armen Probleme hast? Es wäre zu schön wenn man allein durch Willenskraft das erreichen könnte.
Was sagt der Neurologe dazu? Wenn du Kraftdifferenzen hast ist das doch meßbar.

Übrigens: DER MDK HAT DURCHAUS NICHT DAS SAGEN
der MDK hat nur beratende Funktion, die Entscheidungen treffen die KK's, bzw. deren Sachbearbeiter. Aber man versteckt sich halt gerne hinter dem MDK, bei dem schon mal gern ein HNO orthopädische Diagnosen stellt.

Der MDK hat keinerlei Verfügungsgewalt! Dein Arzt zieht hier auch nur den Schwanz ein - leider.

Tja, das riecht nach SG.

Viele Grüße
Gitti - Ironman's Ehefrau
 
Hallo Gitti,


vielen Dank für die Antwort.
Es ist gut zu wissen, dass der MDK nicht alleine das Sagen hat.
Ich weiß, dass es schwierig wird mit der neuen Arbeit, aber mein Vertrag läuft in Kürze mal wieder aus und da ich seit der Umschulung beruflich noch kein Bein an die Erde bekommen habe, will ich die angebotene Stelle unbedingt nutzen, zumal es finanziell seit dem Unfall echt eng ist (das kennen wir ja eigentlich alle).
Jetzt soll sich eventuell unter dem MDK und dem behandelnden Arzt darauf geeinigt werden (mich beteiligt man nicht), dass ich doch erst nach Ablauf des jetzigen regulären Krankenscheins wieder arbeiten gehe, aber dass ich das dann auf jeden Fall versuche, unabhängig vom weiteren Krankheitsverlauf und von den Beschwerden und der Diagnose,
Aber es ist klar, die Krankenkasse will mich auf jeden Fall aus dem Krankengeldbezug bekommen, das ich seit zwei Wochen bekomme.
Hätte ich das gewußt, wie es abläuft, wäre ich mit Begleitperson zum MDK gegangen, wäre bestimmt interessant geworden, ich denke nämlich, der hätte die Begleitperson nicht mit rein gelassen, wie alle Gutachter, bei denen ich war.
Ich werde weiter berichten.
Viele Grüße und einen sonnigen und hoffentlich schmerzfreien Tag,

muppet
 
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