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M-Stada, Lyrica, Amitryplin, Arcoxia

schatti1978

Mitglied
Registriert seit
3 Dez. 2011
Beiträge
32
Hallo zusammen,

ich nehme seit längerem wegen den Schmerzen....

M-Stada 10 mg 2-0-2-0
Lyrica 150 mg 1-0-1-0
Arcoxia 60 mg 1-0-0-0
Amitryplin 25 mg 0-0-1-0

leider habe ich trotzdem nicht unerhebliche Schmerzen, welche sich so langsam auf alles niederschlägt.

Was ist eurer Meinung? Gibt es andere Kombi die besser wirken?
 
Hallo Schatti,

willkommen im Forum.

M-Stada 10 mg 2-0-2-0
Lyrica 150 mg 1-0-1-0
Arcoxia 60 mg 1-0-0-0
Amitryplin 25 mg 0-0-1-0
Bunte Kombination.


Diese Frage beantwortet dir am besten ein guter Schmerzarzt.

Ohne zu wissen welche Schmerzen du hast und welche Verletzungen vorlagen kann und wird dir hier sowieso keiner eine vernünftige Antwort geben.

Viele Grüße
Gitti - Ironman's Ehefrau
 
haste wahrscheinlich recht....nach fersenbeinbruch, Tibakopffraktur (Schmerzen im Bein) nach Radiusköpfchenfraktur (Schmerzen im Arm) sowie Kopfdussel nach Shädel-Hirn-Trauma

War alles ein Arbeitsunfall
 
Hallo Schatti,

herzlich willkommen hier im Forum.

Bei der Verordnung solcher Medikamente kommt es sicherlich in erster Linie darauf an, welcher Arzt sie verordnet.

Handelt es sich dabei um einen D-Arzt, welcher in der Regel nur verordnet und sich danach kaum um die Wirksamkeit kümmert, wäre ich persönlich skeptisch.

Handelt es sich jedoch um einen Schmerztherapeuten, der dich über die Notwenidigkeit aufgeklärt hat, sollte er wissen was er tut. Ein Schmerzarzt wird nicht unbedingt mit der höchsten Dosis an Medikamenten beginnen, sondern zunächst testen, wie die Wirkungsweise bei dir persönlich ist.

Die Kombination der Medikamente kommt mir als CRPS-Betroffene nicht gerade unbekannt vor. Wurde bei dir in der Hinsicht eine Diagnose oder Vermutung geäußert?

Wichtig ist bei all diesen Medikamenten, dass du sie regelmäßig einnimmst, also nicht nur bei extremen Schmerzen und dabei auch darauf achtest, dass du sie zeitgenau einimmst (z. B. morgens um 8:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr usw.) wie es dein Arzt verordnet hat.

Viele Grüße

Derosa
 
Guten Tag,
das sind ja auch Medikamente die gegen neuropathische Schmerzen sind.
Die bekommt man so auch gar nicht von einem normalen Arzt verschrieben.
In der Regel sind es nicht die Medikamente alleine, die zu einer Besserung depressiver Symptomatik führen, sondern die gleichzeitige Behandlung durch einen Neurologen bzw. Schmerztherapeut.
Auch andere Methoden wie physikalische und psychologische Therapieverfahren, Akupunktur oder TENS können helfen neuropathische Schmerzen zu lindern.

Nicht-opioidhaltige Schmerzmittel, die bei anderen Schmerzerkrankungen eingesetzt werden, helfen bei Nervenschmerzen wenig oder gar nicht. Dazu gehören die nichtsteroidalen Antirheumatika (abgekürzt NSAR), wie Diclophenac, Ibuprofen oder Naproxen. Ebenso wenig geeignet sind Schmerzmittel wie Paracetamol und Metamizol.

Wichtig und nicht zu vergessen sind die Nebenwirkungen/Wechselwirkungen bei solchen diversen Kombinationen, da werden Wirkungen verstärkt o.ä.

MfG Jan
 
Guten Morgen schatti,

die Aussage von Derosa:

Wichtig ist bei all diesen Medikamenten, dass du sie regelmäßig einnimmst, also nicht nur bei extremen Schmerzen und dabei auch darauf achtest, dass du sie zeitgenau einimmst (z. B. morgens um 8:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr usw.) wie es dein Arzt verordnet hat.
ist sehr wichtig.

Ansonsten frage Deinem Schmerzarzt "ein Loch in den Bauch", ist er gut...nimmt er sich die Zeit und erklärt Dir alles genau.

Wichtig ist auch, bei solchen Schmerzen sollten alle Medikamente von einem Arzt kommen. Zumindestens sollten alle Deine Ärzte wissen was Du nimmst.

Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo,

Kai-Uwins Beitrag möchte ich noch hinzufügen, dass man sich von seinem Schmerztherapeuten am Besten einen Verordnungsplan geben lassen sollte, unterschreiben lassen sollte und eine Kopie davon nach Möglichkeit immer parat hat.

Das erspart einem z. B. beim Zahnarzt lange Erklärungen, warum man BTM´s nimmt.

@Jan, was verstehst du unter "normalem Arzt"?

Nicht jeder Arzt, welcher von der Bundesopiumstelle BTM-Rezept-Vordrucke erhält, muss zwingend Schmerztherapeut (in der Regel Anästhesist) sein.

Viele Grüße

Derosa
 
Moins,
unter "normalen Arzt" verstehe ich zum Beispiel meinen Hausarzt,
dieser könnte mir kein Amitriptylin-neuraxpharm wie oben genannt ausstellen.
Dafür müste ich zu einem Psychologen, aber nicht Diplom, der darf auch nicht, sondern Arzt.

L.G. Jan
 
M-Stada,Lyrica,Amitryplin,Aroxia

Hallo allerseits,
ich habe auch so eine bunte Mischung von Medis,die auch ganz schön einfahren.
Allerdings werde ich von meinem Schmerztherapeuten langsam eingestellt,das ist sehr wichtig.
Trotz dieser langsamen Erhöhung der Medikamente,bin ich auch als ganz schön neben der Spur.
Ein Schmerztherapeut sollte sich wirklich genung Zeit füt seine Patienten nehmen.
Also ich kann auch meinen Schmerztherapeuten jeder Zeit anrufen,wenn ich irgendwelche Probleme habe und das finde ich echt super.
Mir wurde von meinem Therapeuten auch ein Opiatausweis ausgestellt,in dem alle Medikamente eingetragen sind und auch aufgeführt ist,wieviel und wann ich die Medis nehmen muss.
Das finde ich eine tolle Sache.
Damit man nicht vergißt,seine Medis immer pünktlich einzunehmen,kann man die Zeiten in sein Handy eingeben,um sich daran erinnern zu lassen.

Wünsche Euch allen noch einen schönen schmerzfreien Tag
LG xsilviax
 
Hallo Jan,

auch ein "normaler Arzt" darf BTM-Rezepte ausstellen. Er muß nur dafür eine Genehmigung haben.
Wir haben extra nach so einem HA gesucht und gefunden, weil wir zum Schmerzarzt mind. 30 Minuten fahren müssen.

Hallo Silvia,
Kai-Uwe hat von seiner großen Tochter extra eine Armbanduhr mit Wecker bekommen. Er stellte die Zeiten genau ein....nur ich habe die Klingel (sogar in einer anderen Etage) gehört....er durch seinen Tinnitus und erworbene Schwerhörigkeit nicht. Oder er hatte die Uhr (oder Du dann Dein Handy) nicht dabei.

Gruß
Kai-Uwin
 
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