Hallo liebes Forum!
Nach nun jahrelanger Krankheitsgeschichte, Psychopharmaka, Psychotherapie und Vorstellung bei Ärzten jeglicher Fachrichtung, habe ich nun ein Funktionsröntgen der HWS nach Sandberg anfertigen lassen (ein Upright-MRT kann ich mir einfach nicht leisten und der Antrag bei der Kasse auf Kostenübernahme wurde schon zum zweiten mal abgeblockt).
Jetzt ist jedoch folgendes Problem: Ich komme aus Österreich und hab jetzt natürlich keinen Plan, wer dieses Röntgen wirklich professionell beurteilen kann (der Radiologe kann es nämlich nicht). CCI-Vertraute bzw. HWS-Instabilitäts-Vertraute gibt's hier nicht wirklich.
An alle Betroffenen: Ich weiß, diese "Methode" ist immer wieder wild umstritten und ich weiß, hier sind vielleicht keine Ärzte, Doktoren, Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung anwesend.
Trotzdem würde ich jeden bitten, der mit sowas schon mal zutun hatte, einen kurzen Blick drauf zu werfen und evtl. eine kurze Meinung zu den Bildern in den Kommentaren zu hinterlassen - DANKE EUCH VIELMALS!!!
Der Bericht des Radiologen ergab folgendes:
Zentrierte Stellung des Dens, die Atlanto-Axialgelenke sind nicht relevant verschmälert.
Bei den Funktionsaufnahmen kein Nachweis eines Wirbelgleitens oder einer Blockade.
Ergebnis: Nur beginnende Facettengelenksarthrosen an der caudalen HWS.
Zum Vergleich, der Auszug des "normalen" HWS-Röntgens aus 2017 von derselben Radiologie:
Beginnende linkskonvexe Streckfehlhaltung.
Gering höhenreduziertes Bandscheibenfach C2 / C3.
Verdacht auf Rotationsblockierung bei etwas erweitertem Atlanto-Dentalspalt rechts und engergestelltem Atlanto-Axialgelenk v.a. links-lateral.
Meine "Symptomliste":
- Seit Juli 2017 dauerhafter Benommenheitsschwindel, als wäre man betrunken (Intensität schwankend, aber nicht zuzuordnen.)
- Seit August 2017 dauerhafter Tinnitus (nur linkes Ohr)
- Sport & Anstrengung, aber auch Physiotherapie/Übungen verschlimmern u.a. Schwindel und Tinnitus
- etwa 3x in der Woche Kopfschmerzen (Hinterkopf / Stirn / rund um die Augen)
- Manchmal innere Unruhe (jedoch oft wieder sehr lange nicht?!)
- Fast täglich kurzzeitig Sehstörungen in Verbindung mit dem Schwindel (Gefühl als würden die Augen wegrutschen, Dinge können nicht anvisiert werden, ähnlich wie "Hitzeflimmern")
- Öfters Übelkeit (jedoch ohne Erbrechen)
- Gelegentlich Müdigkeit, aber KEINE Schlafstörungen (außer vermehrte, schlechte Träume)
- Fast täglich Rücken- & Muskelschmerzen
- Manchmal generelles Krankheitsgefühl
- Seit November 2019 täglich Schmerzen (gefühlt C7-T1?!), auch richtig heftig "brennend" am rechten Sternocleidomasoideus/Kieferansatz, geht über die Schulter bis in die Finger
Hier ist auffallend komisch: Dies wechselt sich sehr stark mit dem Schwindel ab. Sprich: Schmerzen --> eher wenig Schwindel und umgekehrt?!
Besonders belastend sind der Schwindel und die Schmerzen seit Nov. 2019. Arbeiten ist quasi nicht möglich. Ich kann mich so auch hinter kein Steuer (Auto) mehr setzen...
PS: Im normalen MRT waren keine Auffälligkeiten an der HWS (weder Bandscheibenvorfall noch Stenose oder sonstiges). Komisch ist auch, dass ich keine relevanten Unfälle hatte. Autounfälle schon gar nicht und Haushaltsunfälle eigentlich auch nicht. Bin auch so am restlichen Körper nach eigenem Beurteilen so gut wie gar nirgends in irgendeiner Hinsicht überbeweglich.
Hier der Dropbox-Link zu den Sandberg-Aufnahmen:
https://www.dropbox.com/sh/mlen47mrale6imz/AABZrhn2FhBVeq1w9Oc1A1ufa?dl=0
Nach nun jahrelanger Krankheitsgeschichte, Psychopharmaka, Psychotherapie und Vorstellung bei Ärzten jeglicher Fachrichtung, habe ich nun ein Funktionsröntgen der HWS nach Sandberg anfertigen lassen (ein Upright-MRT kann ich mir einfach nicht leisten und der Antrag bei der Kasse auf Kostenübernahme wurde schon zum zweiten mal abgeblockt).
Jetzt ist jedoch folgendes Problem: Ich komme aus Österreich und hab jetzt natürlich keinen Plan, wer dieses Röntgen wirklich professionell beurteilen kann (der Radiologe kann es nämlich nicht). CCI-Vertraute bzw. HWS-Instabilitäts-Vertraute gibt's hier nicht wirklich.
An alle Betroffenen: Ich weiß, diese "Methode" ist immer wieder wild umstritten und ich weiß, hier sind vielleicht keine Ärzte, Doktoren, Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung anwesend.
Trotzdem würde ich jeden bitten, der mit sowas schon mal zutun hatte, einen kurzen Blick drauf zu werfen und evtl. eine kurze Meinung zu den Bildern in den Kommentaren zu hinterlassen - DANKE EUCH VIELMALS!!!
Der Bericht des Radiologen ergab folgendes:
Zentrierte Stellung des Dens, die Atlanto-Axialgelenke sind nicht relevant verschmälert.
Bei den Funktionsaufnahmen kein Nachweis eines Wirbelgleitens oder einer Blockade.
Ergebnis: Nur beginnende Facettengelenksarthrosen an der caudalen HWS.
Zum Vergleich, der Auszug des "normalen" HWS-Röntgens aus 2017 von derselben Radiologie:
Beginnende linkskonvexe Streckfehlhaltung.
Gering höhenreduziertes Bandscheibenfach C2 / C3.
Verdacht auf Rotationsblockierung bei etwas erweitertem Atlanto-Dentalspalt rechts und engergestelltem Atlanto-Axialgelenk v.a. links-lateral.
Meine "Symptomliste":
- Seit Juli 2017 dauerhafter Benommenheitsschwindel, als wäre man betrunken (Intensität schwankend, aber nicht zuzuordnen.)
- Seit August 2017 dauerhafter Tinnitus (nur linkes Ohr)
- Sport & Anstrengung, aber auch Physiotherapie/Übungen verschlimmern u.a. Schwindel und Tinnitus
- etwa 3x in der Woche Kopfschmerzen (Hinterkopf / Stirn / rund um die Augen)
- Manchmal innere Unruhe (jedoch oft wieder sehr lange nicht?!)
- Fast täglich kurzzeitig Sehstörungen in Verbindung mit dem Schwindel (Gefühl als würden die Augen wegrutschen, Dinge können nicht anvisiert werden, ähnlich wie "Hitzeflimmern")
- Öfters Übelkeit (jedoch ohne Erbrechen)
- Gelegentlich Müdigkeit, aber KEINE Schlafstörungen (außer vermehrte, schlechte Träume)
- Fast täglich Rücken- & Muskelschmerzen
- Manchmal generelles Krankheitsgefühl
- Seit November 2019 täglich Schmerzen (gefühlt C7-T1?!), auch richtig heftig "brennend" am rechten Sternocleidomasoideus/Kieferansatz, geht über die Schulter bis in die Finger
Hier ist auffallend komisch: Dies wechselt sich sehr stark mit dem Schwindel ab. Sprich: Schmerzen --> eher wenig Schwindel und umgekehrt?!
Besonders belastend sind der Schwindel und die Schmerzen seit Nov. 2019. Arbeiten ist quasi nicht möglich. Ich kann mich so auch hinter kein Steuer (Auto) mehr setzen...
PS: Im normalen MRT waren keine Auffälligkeiten an der HWS (weder Bandscheibenvorfall noch Stenose oder sonstiges). Komisch ist auch, dass ich keine relevanten Unfälle hatte. Autounfälle schon gar nicht und Haushaltsunfälle eigentlich auch nicht. Bin auch so am restlichen Körper nach eigenem Beurteilen so gut wie gar nirgends in irgendeiner Hinsicht überbeweglich.
Hier der Dropbox-Link zu den Sandberg-Aufnahmen:
https://www.dropbox.com/sh/mlen47mrale6imz/AABZrhn2FhBVeq1w9Oc1A1ufa?dl=0