schulle
Mitglied
Hallo an alle,
ich habe mal einige Fragen zu meiner Unfallversicherung (AUB 88) bei der VPV.
Ich hatte am 02.07.2007 einen Verkehrsunfall mit dem Roller. Dabei zog ich mir eine 2-gradig offene Unterschenkelfraktur, hohe Fibulafraktur, 5 Rippen und Clavicularfraktur zu. Mit Feuerwehr ins Krankenhaus und es wurde ein externer Fixateur sowie Debridement der Weichteile versorgt. Einige Tage später wurde ein Marknagel gesetzt und der externe Fixateur entfernt. 10 Tage nach dem Eingriff bin ich wieder ins Krankenhaus, weil es zu einer Infektion am Bein kam. (Markraumphlegmone linkes Schienbein) In der selben Nacht wurde der Marknagel entfernt und mehrere Wundrevisionen durchgeführt. Am 30.07 wurde mit der Einlage einer Antibiotika-Trägerkette, Stabilisierung des Unterschenkels mit externen Fixateur, Deckung des Unterschenkels mit einem großen Rückenmuskel (Latissimus-dorsi-Lappen)
mit Anschluss über die hintere Schienbeinarterie. Durch eine Kathersetzung wurde festgestellt das die Arterie durch den Unfall getrennt und verschlossen wurde. Haut aus dem Oberschenkel rauf und 10 Tage war das Bein verpackt wie ein Überraschungsei. Dann wurde es ausgepackt und es entfuhr mir, das ich ein Schnaps brauch als ich die Blutwurst sah. 5 Monate Antibiotiker waren angesagt natürlich auch die Spritzen Heparin. Im Januar 2008 wurde der externe Fixateur entfernt und der Hautlappen gehoben damit eine Metallplatte eingesetzt werden konnte. Gleichzeitig wurde die Antibiotika-Trägerkette entfernt und das Falschgelenk (Pseudarthrose sowie der Markraum aufgebohrt und aus dem Knie Knochenmaterial angelagert (Spongiosa) Trotzdem heilte der Bruch nicht so dass es im April mit Resektion der Pseudoarthrose sowie Anlagerung von Knochen aus dem Beckenkamm vollzogen. Ich bin noch immer mit zwei Gehstützen unterwegs, da ich nur mit Schmerzmittel Arbeiten kann. Der Unfall ist bei der Berufsgenossenschaft als Arbeitsunfall anerkannt. Nun meine Fragen:
Auf den linken Arm 1/10
rechten Arm 1/20 und
auf das linke Bein 3/10
Was heisst das?
Der Gutachter meinte es wäre gut wenn ich die drei Jahre ausschöpfen würde, da die Infektion im Bein nur ruht und jeder Zeit wieder ausbrechen könnte. Das hat bisher keiner gesagt, wie auch viele andere Dinge die immer nach und nach einen gesagt wurden. Die Untersuchung (Gutachten) bei der BG zur Berechnug der Unfallrente steht noch aus. Einen Schwerbehindertenausweis mit 50% und einem "G" habe ich bereits bis 2010 gültig. Vielen Dank an alle die helfen können.
Viele Grüße
Schulle
ich habe mal einige Fragen zu meiner Unfallversicherung (AUB 88) bei der VPV.
Ich hatte am 02.07.2007 einen Verkehrsunfall mit dem Roller. Dabei zog ich mir eine 2-gradig offene Unterschenkelfraktur, hohe Fibulafraktur, 5 Rippen und Clavicularfraktur zu. Mit Feuerwehr ins Krankenhaus und es wurde ein externer Fixateur sowie Debridement der Weichteile versorgt. Einige Tage später wurde ein Marknagel gesetzt und der externe Fixateur entfernt. 10 Tage nach dem Eingriff bin ich wieder ins Krankenhaus, weil es zu einer Infektion am Bein kam. (Markraumphlegmone linkes Schienbein) In der selben Nacht wurde der Marknagel entfernt und mehrere Wundrevisionen durchgeführt. Am 30.07 wurde mit der Einlage einer Antibiotika-Trägerkette, Stabilisierung des Unterschenkels mit externen Fixateur, Deckung des Unterschenkels mit einem großen Rückenmuskel (Latissimus-dorsi-Lappen)
mit Anschluss über die hintere Schienbeinarterie. Durch eine Kathersetzung wurde festgestellt das die Arterie durch den Unfall getrennt und verschlossen wurde. Haut aus dem Oberschenkel rauf und 10 Tage war das Bein verpackt wie ein Überraschungsei. Dann wurde es ausgepackt und es entfuhr mir, das ich ein Schnaps brauch als ich die Blutwurst sah. 5 Monate Antibiotiker waren angesagt natürlich auch die Spritzen Heparin. Im Januar 2008 wurde der externe Fixateur entfernt und der Hautlappen gehoben damit eine Metallplatte eingesetzt werden konnte. Gleichzeitig wurde die Antibiotika-Trägerkette entfernt und das Falschgelenk (Pseudarthrose sowie der Markraum aufgebohrt und aus dem Knie Knochenmaterial angelagert (Spongiosa) Trotzdem heilte der Bruch nicht so dass es im April mit Resektion der Pseudoarthrose sowie Anlagerung von Knochen aus dem Beckenkamm vollzogen. Ich bin noch immer mit zwei Gehstützen unterwegs, da ich nur mit Schmerzmittel Arbeiten kann. Der Unfall ist bei der Berufsgenossenschaft als Arbeitsunfall anerkannt. Nun meine Fragen:
Auf den linken Arm 1/10
rechten Arm 1/20 und
auf das linke Bein 3/10
Was heisst das?
Der Gutachter meinte es wäre gut wenn ich die drei Jahre ausschöpfen würde, da die Infektion im Bein nur ruht und jeder Zeit wieder ausbrechen könnte. Das hat bisher keiner gesagt, wie auch viele andere Dinge die immer nach und nach einen gesagt wurden. Die Untersuchung (Gutachten) bei der BG zur Berechnug der Unfallrente steht noch aus. Einen Schwerbehindertenausweis mit 50% und einem "G" habe ich bereits bis 2010 gültig. Vielen Dank an alle die helfen können.
Viele Grüße
Schulle