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GKK - Koalition flieht in Beitragserhöhungen

Hallo Siegfried und @all,

nun ist es so weit. Die Opfer wurden gefunden und wie immer wird es uns treffen, die schon nicht viel haben und nun noch mehr an die KK abdrücken müssen.
Anstatt die Mwst auf Medikamente zu senken, was auch einige Milliarden einsparen würde, wird mal wieder erhöht. Es ist ja auch am Einfachsten, die Schwachen zu schröpfen, denn die wehren sich nicht.
In Frankreich wären alle längst auf der Straße - in germany sitzen alle vorm TV und schaun die Fußball WM. ;-)
Wie jedes mal, wenn so ein Event ist, wird hinter unseren Rücken gepokert und jedes Mal gibt es für uns ein böseres Erwachen.

Wie die das machen wollen mit dem finanziellen Ausgleich für die Geringverdiener etc. , frage ich mich auch. Vielleicht muss man einen Antrag stellen und wird bis auf das Hemd ausgezogen (wie bei H4), um diese Leistung aus dem Steuersäckl zu erhalten. ;-) Wäre ja nichts Neues in Germany.

Ich finde es schlimm, dass eine Regierung sich immer wieder nur an der unteren Schicht bedient und die Reichen, die wirklich das Geld dazu hätten etwas mehr zu bezahlen, verschont. Es könnte doch wieder eine Vermögenssteuer einkassiert werden? Das würde Milliarden bringen. Aber wer will schon seine "teuren" Mitbewohner verärgern.
Das Volk ist und bleibt dumm und lässt sich alles gefallen. Das muss ich hier mal mit diesen Worten schreiben.
Fähnchenschwingend rennen sie durch die Gegend und merken einfach nix. Nicht alle - aber viele. Und das ist traurig.

L.G. Ramona
 
the game is (so gut wie) over

daran liegt's.

Von mir kriegt diese mischpoke und politmafia, egal welcher couleur, keine stimme mehr.

Empfehlenswert ist z.B. diese Seite: dasgelbeforum.de.org/forum.php . V.a. die täglichen Nachrichtenüberblicke sind hoch interessant. Da gibt's noch so einige weitere Themen, die man in unseren korrekten, linientreuen mainstreammedien nicht zu lesen bekommt

freundlich grüßend
Kuckuk
 
Koalition flieht in Beitragserhöhungen

Ich wollte schon lange was zu Kassenbeiträgen sagen.
Ich bekomme Pflegestufe 1. Meine Hilfe ist rund um die Uhr bei mir und hat monatlich lediglich die 225 Euro zur Verfügung. Davon muss sie ca. 140 Euro Krankenkassenbeitrag bezahlen, ich finde das unverschämt.
Ein Anruf beim Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums hätte ich mir sparen können, 14 Cent pro Minute.
Meine Hilfe soll Hartz 4 beantragen. Die Auskunft finde ich frech und unqualifiziert, denn meine Hilfe steht ja nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Kennt jemand eine Lösung für mein Problem?
 
Hallo quiter,
wie wäre es mit Aufstockung durch die Arge für Deine Hilfe, obwohl ich es nicht für richtig halte, wenn die Solidargemeinschaft ausbeuterische Unternehmer unterstützt!
Gibt es in den Pflegeberufen jetzt nicht auch Mindestlöhne?
Aber nach dem das Volk mit Banken- und €-Krise in Angst und Bangen gestürzt wurde, oder soll man besser sagen "weichgeknetet", kann man jetzt machen was man will.
Dieses "Schrecken und (Ehr-)furcht" -gebaren ist die Methode der Wirtschaftswissenschaftler um Milton Friedman.
Es kommt wie alles Schlechte aus den USA.
Milton Friedman will mit seiner Methode den Staat zurückdrängen. Der Erfolg, die mit viel Geld gewinnen, die mit wenig Geld verlieren.
Nur Reiche können sich einen schwachen Staat leisten.
z.B. aus Sparsamkeit wird die Personalstärke der Polizei reduziert. Der Reiche engagiert einen Wachdienst, der seinen Leuten Hungerlöhne zahlt, die aufgestockt werden müssen.
Ergebnis: Der Normalbürger muss die geringere Polizeidichte hinnehmen und über die Solidargemeinschaft noch die Wachleute des/der Reichen finanzieren.
Bei der GKV hat uns die Regierung nun eine Kopfpauschale light ins Nest gelegt, d.h. kommende Steigerungen werden nicht mehr zwischen Arbeitnehmern und -gebern solidarisch aufgeteilt, sondern gehen ausschliesslich zu Lasten der Versicherten.
Andererseits wurde auch die Deckelung der Zusatzbeiträge bis 2 % des Einkommens angehoben, unter dem Deckmantel der Tranparenz und des Wettbewerbs.
Nur ist der Wettbewerb ja nicht gegeben, da man sich die Risiken nicht aussuchen kann.
Die DAK hat das schmerzhaft erfahren müssen, als sie als erste Zusatzbeiträge erhob. Viele wechselten.
Wenn nun alle zur "billigsten" Kasse wechseln, wechseln auch die Risiken und die "billige" Kasse wird Zusatzbeiträge einführen bzw. erhöhen müssen und das Spiel beginnt von vorn, auch eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme.
Einzig richtig wäre eine "Bürgerversicherung" für alle und für alle Einkünfte. Des Chefarztes kann man sich dann bei den Privaten versichern.
MfG
Paro
 
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