Hallo quiter,
wie wäre es mit Aufstockung durch die Arge für Deine Hilfe, obwohl ich es nicht für richtig halte, wenn die Solidargemeinschaft ausbeuterische Unternehmer unterstützt!
Gibt es in den Pflegeberufen jetzt nicht auch Mindestlöhne?
Aber nach dem das Volk mit Banken- und €-Krise in Angst und Bangen gestürzt wurde, oder soll man besser sagen "weichgeknetet", kann man jetzt machen was man will.
Dieses "Schrecken und (Ehr-)furcht" -gebaren ist die Methode der Wirtschaftswissenschaftler um Milton Friedman.
Es kommt wie alles Schlechte aus den USA.
Milton Friedman will mit seiner Methode den Staat zurückdrängen. Der Erfolg, die mit viel Geld gewinnen, die mit wenig Geld verlieren.
Nur Reiche können sich einen schwachen Staat leisten.
z.B. aus Sparsamkeit wird die Personalstärke der Polizei reduziert. Der Reiche engagiert einen Wachdienst, der seinen Leuten Hungerlöhne zahlt, die aufgestockt werden müssen.
Ergebnis: Der Normalbürger muss die geringere Polizeidichte hinnehmen und über die Solidargemeinschaft noch die Wachleute des/der Reichen finanzieren.
Bei der GKV hat uns die Regierung nun eine Kopfpauschale light ins Nest gelegt, d.h. kommende Steigerungen werden nicht mehr zwischen Arbeitnehmern und -gebern solidarisch aufgeteilt, sondern gehen ausschliesslich zu Lasten der Versicherten.
Andererseits wurde auch die Deckelung der Zusatzbeiträge bis 2 % des Einkommens angehoben, unter dem Deckmantel der Tranparenz und des Wettbewerbs.
Nur ist der Wettbewerb ja nicht gegeben, da man sich die Risiken nicht aussuchen kann.
Die DAK hat das schmerzhaft erfahren müssen, als sie als erste Zusatzbeiträge erhob. Viele wechselten.
Wenn nun alle zur "billigsten" Kasse wechseln, wechseln auch die Risiken und die "billige" Kasse wird Zusatzbeiträge einführen bzw. erhöhen müssen und das Spiel beginnt von vorn, auch eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme.
Einzig richtig wäre eine "Bürgerversicherung" für alle und für alle Einkünfte. Des Chefarztes kann man sich dann bei den Privaten versichern.
MfG
Paro