Ozzy2006
Mitgliedschaft beendet
Ich verfolge schon seit einiger Zeit die Einträge in diesem Forum, da ich immer in der Hoffnung bin, nützliche Hinweise für mich rauszufinden.
Der eine oder andere Hinweis war auch schon dabei, doch leider komm ich trotz allem nicht aus meinem tiefen Loch raus.
Ich ringe schon lange mit dem Gedanken, selber einen Thema zu öffnen.
Dazu fehlte mir bis jetzt jeglicher Ansporn, sogar hierfür muss ich mich aufrappeln.
Kurz zu meiner Geschichte:
Im Jahr 2009 hatten mein Mann und ich einen schweren Unfall. Wir wurden beide als Fussgänger von einem Auto erfasst.
Mein Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, unter anderem ein SHT.
Ich kam mit leichteren Blessuren davon, doch leider hab ich tagtäglich die Bilder im Kopf.
Ich seh immer das Auto auf mich zukommen und den ganzen Ablauf bis zum Klinikum. Dies wirkt sich im ganzen Alltag auf mich aus und Nachts kann ich nicht schlafen.
Bin jetzt schon seit einem Jahr in einer Traumatherapie, was mir auch sehr gut tut, denn ohne hätte ich mich schon längst aufgegeben.
Ich bekomm meine Leben einfach nicht mehr in den Griff. Bin sehr schnell erschöpft und leicht gereizt.
Die guten Ratschläge von den sogenannten "Freunden" helfen mir auch nicht wirklich weiter. Mir wird immer wieder gesagt "Nimm es so an wie es ist, du kannst es eh nicht ändern".
Wissen die eigentlich was das bedeutet, ein Leben zu leben, das man so nicht wollte.
Mein Mann ist seit dem Unfall behindert, wir sind beide ohne Arbeit und man wird täglich mit dem Unfall konfrontiert.
Nun meine Frage: Gibt es ein Leben nach PTBS? Hört das irgendwann wieder auf?
LG Binchen
Der eine oder andere Hinweis war auch schon dabei, doch leider komm ich trotz allem nicht aus meinem tiefen Loch raus.
Ich ringe schon lange mit dem Gedanken, selber einen Thema zu öffnen.
Dazu fehlte mir bis jetzt jeglicher Ansporn, sogar hierfür muss ich mich aufrappeln.
Kurz zu meiner Geschichte:
Im Jahr 2009 hatten mein Mann und ich einen schweren Unfall. Wir wurden beide als Fussgänger von einem Auto erfasst.
Mein Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, unter anderem ein SHT.
Ich kam mit leichteren Blessuren davon, doch leider hab ich tagtäglich die Bilder im Kopf.
Ich seh immer das Auto auf mich zukommen und den ganzen Ablauf bis zum Klinikum. Dies wirkt sich im ganzen Alltag auf mich aus und Nachts kann ich nicht schlafen.
Bin jetzt schon seit einem Jahr in einer Traumatherapie, was mir auch sehr gut tut, denn ohne hätte ich mich schon längst aufgegeben.
Ich bekomm meine Leben einfach nicht mehr in den Griff. Bin sehr schnell erschöpft und leicht gereizt.
Die guten Ratschläge von den sogenannten "Freunden" helfen mir auch nicht wirklich weiter. Mir wird immer wieder gesagt "Nimm es so an wie es ist, du kannst es eh nicht ändern".
Wissen die eigentlich was das bedeutet, ein Leben zu leben, das man so nicht wollte.
Mein Mann ist seit dem Unfall behindert, wir sind beide ohne Arbeit und man wird täglich mit dem Unfall konfrontiert.
Nun meine Frage: Gibt es ein Leben nach PTBS? Hört das irgendwann wieder auf?
LG Binchen