Folgen nach traumatischer Behandlung

[ANz]

Hallo,
ich hatte eine sehr traumatische Behandlung von Urologin bekommen. bei Hoden schmerzen kam ich morgen ins Urologische Praxis , und wurde von eine Ärztin aufgenommen.Kurze Untersuchung dan Ultraschall und ohne Fragen, Aufklärung verpasste sie mir eine Spritze in Hodensack als Schmerztherapie . Es war sehr sehr schmerzhaft . dann weg in Warteraum und hau ab . Ich hebe erst nach Monten realisiert was passierte. mit der Zeit ist schlimmer.Es wurden Gefäße verletzt und entstand Minderdurchblutung. trauma ist so schlimm dass ich am 2023 im Mai ein Suizidversuch hatte. nicht geklappt. Medikamente helfen nichts.
jeden Monat ist schlimmer.Hat jemand Erfahrung wie lange kann das dauern.
Grüße
Anz

 

[Meli]

Anz, du kannst sehr gut Hilfe bei PTBS bekommen, google mal die Alexianer in Krefeld, die bieten das stationär an, alternativ kannst du EMDR versuchen - das kann man auch ambulant machen. Mich wundert, dass dich niemand psychosozial betreut, das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Du kannst entweder ambulant betreutes Wohnen beantragen oder zum Beispiel in eine Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch Kranke besuchen (die gibt es in jeder größeren Stadt, meist in de einzelnen Stadtteilen, da sind sehr gut ausgebildete Sozialarbeiter, die auch viele Hilfsmöglichkeiten kennen und die einen gut beraten können). Von allein geht dieser schreckliche Erfahrung, die du machen musstest, leider vermutlich nicht weg. Ich finde es ungeheuerlich, dass Ärzte so furchtbar sind! Es tut mir wirklich leid, was du mitgemacht hast.

 

[ANz]

Danke schön! Leider Folgen sind dramatisch für meinen Leben.Die Familie ,Arbeit alles leidet.Bitte passt Euch gut auf die Ärzte gerade Urologen. Diese Frau ist für mich einen Albtraum. EMDR habe ich ambulant gemacht nach paar Monaten alles wieder da. Ich heule jeden Tag aber muss man funktionieren.
mit Grüße