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FDP-Mitarbeiter -Arbeitsuchend melden!

Kleiner Nachteil

Hallo Siegfried 21,

ja ja, so ist das mit einer Spasspartei.... allerdings hat dieser Abflug aus dem Bundestag einen kleinen Nachteil. Mit dem FDP-Abgang ist auch der Abgang der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger verbunden.

Diese Frau hat sich im Gegensatz zur CDU für die Veränderung des §522 ZPO stark gemacht. Auch die Veränderung des §404 ZPO (Einsatz von Gutachtern, geplant war die Offenlegung von Interessenkonflikten) sollte von ihr durchgesetzt werden. Das könnte jetzt in weite Ferne rücken, sehr zum Ärgernis der Geschädigten.

Herzliche Grüße vom RekoBär:)
 
Hallo Siegfried, hallo Rekobär,

Fr. Leutheusser-Schnarrenberger war eh die Ausnahmepolitikerin!

Ich mag nicht glauben, dass ihre ganze Arbeit im Nirvana verschwindet!

Das Amt des Bundesjustizministers wird doch wieder besetzt, die laufenden Probleme liegen auf Eis, aber werden sicher nicht komplett verschwinden?

Man verschüttet sicher auch nicht Westerwelles`Zusagen ans Ausland ( keine Ahnung welche es da gibt) von heute auf morgen?

So sehr mich die Mehrheit von den Sozialen und Grünen auch freut, wundert es mich, dass gerade Arbeiter immernoch so an den "Christlichen" hängen!

Ahnungslose Grüße
Aramis
 
Von den FDP Mitarbeitern, wird sich nur ein ganz geringer Teil von vielleicht 2% arbeitsuchend melden müssen, alle anderen kommen wo anders unter !
 
Hallo @ all,

ist doch ganz einfach: Die FDP-Parteimitglieder brauchen nur zur CSU zu konvertieren, dann klappt es auch mit der Verwandtenaffäre :D.

Somit hat jeder dann schon seinen neuen Arbeitsplatz.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo zusammen,

am 22.10.2013 kommt der neu gewählte Bundestag zusammen, aber keine neue Regierung.

Wenn man Spekulationen mal freien Lauf lässt und in Erinnerung bringt, dass 2005 bei den Verhandlungen zur großen Koalition es 65 Tage gedauert hat, bis sie sich geeinigt haben, kann es diesmal noch viel komplizierter werden; dazu kommt der Mitgliederentscheid,
die Mitglieder müssten erst einmal angeschrieben werden, eine Antwortfrist gesetzt werden, was dann immer noch lange dauern kann.

Am 23.10.2013 geht dann der Bundespräsident zu Frau Merkel und ersucht sie nach Artikel 68 die Sache geschäftsführend weiterzumachen.

Das würde heissen, dass die 5 FDP-Minister, Frau Leutheusser-Schnarrenberger eingeschlossen, bleiben (die bekommen dann Verlängerung) und auch die parlamentarischen Staatssekretäre, die zum Teil den Parlamenten gar nicht mehr angehören, bleiben noch in der geschäftsführenden Regierung.

Wenn sie dann noch gute Nerven hat und die SPD 50/50 verlangt, die Hälfte der Kabinettssitze und sie sagt, dass kann ich nicht mitmachen, denn das würde ja den Wählerwillen verfälschen, dann würde sie noch lange Geschäftsführerin von Deutschland bleiben.

http://www.bundestag.de/bundestag/aufgeben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg.html

(s.a. "Hessische Verhältnisse 2008)

LG
Eva
 
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