patenonkel
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier für meinen guten Freund Patenonkel und die Erlebnisse, die ich habe seit ich Ihn bei seinen Problemen mit der BG, Versicherung und anderen Ämtern so erleben kann.
Patenonkel ist vor 41/2 Jahren verunfallt (Ihm ist einer auf das stehende Auto gefahren). Er hat dadurch verschiedene Verletzungen erlitten, die ich schon einmal im Forum beschrieben habe, unter anderm Thema.
Da das ein Wegunfall war hat die BG erst Verletztengeld gezahlt, dann nach einer Weile Verletztenrentenvorschuss (wie gesagt, das ganze 4,5 Jahre!)
Im Juni diesen Jahres hat die BG gegen die gegnerische Versicherung in einer Klage verloren. Daraufhin hat die BG in einem Schreiben (im September) mitgeteilt, dass die Zahlungen zum Oktober eingestellt werden. Das Schreiben war allerdings noch kein Bescheid, da der Rentenauschuss noch tagen muss. Also konnte gegen das Schreiben kein Widerspruch eingelegt werden, da noch nicht offiziell..
Zu diesem Zeitpunkt war Patenonkel in der Klinik durch die Folge eines weiteren Auffahrunfalles. In dem Schreiben hat die BG mitgeteilt, dass Patenonkel sich beim Arbeitsamt melden soll um Geld zu bekommen. Ziemlich Gleichzeitig ist von der Rentenanstallt Bund eine 100% Erwerbsminderungsrente bewilligt worden.
Ja, Ja ich komm gleich zum Kern der Geschichte...
Seine Frau hat beim Arbeitsamt angerufen, dort sagte man, dass er persönlich kommen muss (ging ja nicht, er war im Krankenhaus..)
Nach dem Krankenhausaufenthalt war Patenonkel in meiner Begleitung beim Arbeitsamt, dort haben wir den Fall geschildert, 4,5 Jahre Geld von der BG, jetzt nicht , aber dazu Rente usw.
Die Dame wusste erst nicht weiter, telefonierte rum und kam zu dem Ergebnis, dass er hier richtig ist und er sollte den Arbetislosenantrag stellen, da die BG ja Sozialversicherungspflichtige Zahlungen leistet, wäre das so als wenn er angestellt gewesen wäre und somit Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Also haben wir den Antrag mitgenommen, auf die Daten von der BG gewartet und dann einen Termin geholt. Dazu muss ich sagen, das der erste Termin am 30.9 war, der zweite sollte am 04.12 sein. Aus irgendeiner Eingebung sind wir dann ohne Termin zum Arbeitsamt gefahren, dort haben wir natürlich nicht mit einer richtigen Beraterin sprechen können, sondern nur mit einer Empfangsdame, die uns aber auch sagt, das ist alles richtig er würde Geld bekommen und er soll den Termin am 4.12 wahrnehmen.
Beim rausgehen sagte Patenonkel dann zu mir, das kann nicht sein, ich stehe dem Arbeitsmarkt ja gar nicht zur Verfügung, warum sollen die Zahlen? Daraufhin sind wir beim Rentenversichungsträger Bund vorbeigefahren und haben dort einen kompetenten Menschen gehabt, der uns sagte, dass er noch nie gehört hätte, dass jemand Geld vom Arbeitsamt bekommt, wenn er 100% Erwerbsunfähig ist. So weit so gut, nun sind wir zum Grundsicherungsamt gefahren, dort sagte man uns, ihrer Meinung nach sind wir bei denen richtig. Darauf anesprochen, dass Patenonkel durch die Auskunft des Arbeitsamtes 1 Monat Geld fehlt, meinte die Dame nur: tja bei uns bekommen sie Geld ab Antragseingang und das ist ab heute.
Das Arbeitsamt hat natürlich den Antrag aus den Gründen der Erwerbsunfähigkeit abgelehnt.
Jetzt zum Kern..
Wir haben einige Fragen, die wir bisher nicht beantwortet bekommen:
1. Kann sich das Arbeitsamt so einfach da raus winden?
2. gibt es ne Möglichkeit zu sagen, die Meldung beim Arbeitsamt muss vom Grundsicherungsamt annerkannt werden, also das Datum?
3. hat Patenonkel die 2 Monate in den Sand gesetzt?
Zum Abschluss: Es geht nicht darum irgendwen anzuscheissen oder so, aber es kann doch nicht sein, dass man meiner Meinung nach unverschuldet so einfach durch das soziale Netz fliegt. Es gibt doch immer Ausnahmeregelungen.
Wir hoffen auf viel Resonanz und gute Tips.
GRuss
Oleolsen & Patenonkel
ich schreibe hier für meinen guten Freund Patenonkel und die Erlebnisse, die ich habe seit ich Ihn bei seinen Problemen mit der BG, Versicherung und anderen Ämtern so erleben kann.
Patenonkel ist vor 41/2 Jahren verunfallt (Ihm ist einer auf das stehende Auto gefahren). Er hat dadurch verschiedene Verletzungen erlitten, die ich schon einmal im Forum beschrieben habe, unter anderm Thema.
Da das ein Wegunfall war hat die BG erst Verletztengeld gezahlt, dann nach einer Weile Verletztenrentenvorschuss (wie gesagt, das ganze 4,5 Jahre!)
Im Juni diesen Jahres hat die BG gegen die gegnerische Versicherung in einer Klage verloren. Daraufhin hat die BG in einem Schreiben (im September) mitgeteilt, dass die Zahlungen zum Oktober eingestellt werden. Das Schreiben war allerdings noch kein Bescheid, da der Rentenauschuss noch tagen muss. Also konnte gegen das Schreiben kein Widerspruch eingelegt werden, da noch nicht offiziell..
Zu diesem Zeitpunkt war Patenonkel in der Klinik durch die Folge eines weiteren Auffahrunfalles. In dem Schreiben hat die BG mitgeteilt, dass Patenonkel sich beim Arbeitsamt melden soll um Geld zu bekommen. Ziemlich Gleichzeitig ist von der Rentenanstallt Bund eine 100% Erwerbsminderungsrente bewilligt worden.
Ja, Ja ich komm gleich zum Kern der Geschichte...
Seine Frau hat beim Arbeitsamt angerufen, dort sagte man, dass er persönlich kommen muss (ging ja nicht, er war im Krankenhaus..)
Nach dem Krankenhausaufenthalt war Patenonkel in meiner Begleitung beim Arbeitsamt, dort haben wir den Fall geschildert, 4,5 Jahre Geld von der BG, jetzt nicht , aber dazu Rente usw.
Die Dame wusste erst nicht weiter, telefonierte rum und kam zu dem Ergebnis, dass er hier richtig ist und er sollte den Arbetislosenantrag stellen, da die BG ja Sozialversicherungspflichtige Zahlungen leistet, wäre das so als wenn er angestellt gewesen wäre und somit Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Also haben wir den Antrag mitgenommen, auf die Daten von der BG gewartet und dann einen Termin geholt. Dazu muss ich sagen, das der erste Termin am 30.9 war, der zweite sollte am 04.12 sein. Aus irgendeiner Eingebung sind wir dann ohne Termin zum Arbeitsamt gefahren, dort haben wir natürlich nicht mit einer richtigen Beraterin sprechen können, sondern nur mit einer Empfangsdame, die uns aber auch sagt, das ist alles richtig er würde Geld bekommen und er soll den Termin am 4.12 wahrnehmen.
Beim rausgehen sagte Patenonkel dann zu mir, das kann nicht sein, ich stehe dem Arbeitsmarkt ja gar nicht zur Verfügung, warum sollen die Zahlen? Daraufhin sind wir beim Rentenversichungsträger Bund vorbeigefahren und haben dort einen kompetenten Menschen gehabt, der uns sagte, dass er noch nie gehört hätte, dass jemand Geld vom Arbeitsamt bekommt, wenn er 100% Erwerbsunfähig ist. So weit so gut, nun sind wir zum Grundsicherungsamt gefahren, dort sagte man uns, ihrer Meinung nach sind wir bei denen richtig. Darauf anesprochen, dass Patenonkel durch die Auskunft des Arbeitsamtes 1 Monat Geld fehlt, meinte die Dame nur: tja bei uns bekommen sie Geld ab Antragseingang und das ist ab heute.
Das Arbeitsamt hat natürlich den Antrag aus den Gründen der Erwerbsunfähigkeit abgelehnt.
Jetzt zum Kern..
Wir haben einige Fragen, die wir bisher nicht beantwortet bekommen:
1. Kann sich das Arbeitsamt so einfach da raus winden?
2. gibt es ne Möglichkeit zu sagen, die Meldung beim Arbeitsamt muss vom Grundsicherungsamt annerkannt werden, also das Datum?
3. hat Patenonkel die 2 Monate in den Sand gesetzt?
Zum Abschluss: Es geht nicht darum irgendwen anzuscheissen oder so, aber es kann doch nicht sein, dass man meiner Meinung nach unverschuldet so einfach durch das soziale Netz fliegt. Es gibt doch immer Ausnahmeregelungen.
Wir hoffen auf viel Resonanz und gute Tips.
GRuss
Oleolsen & Patenonkel