Hallo
ich hatte im 02/2014 einen schweren Unfall und bin bis heute Arbeitsunfähig dadurch. Ich will auf keinen Fall Jammern hier oder ähnliches, aber gestern hatte ich Post von der Staatsanwaltschaft bekommen und ich möchte meinen Gefühlen mal Luft verschaffen.
Wie gesagt Unfall 02/2014, ich wollte eigentlich nur kurz Brötchen für meinen Sohn und mich holen, habe meine Tochter (7), Gott sei Dank, 1,5 Minuten vor dem Unfall an der Schulbushaltestelle raus gelassenund fahre dann weiter innerorts.
Plötzlich sehe ich wie im Gegenverkehr ein Auto ausscherrt und eine sehr lange Autokolone überholen tut, dieses Teilstück Innerorts ist gerade, angelegt wie eine Allee und kurzzeitig 70 km/h erlaubt.
Wie gesagt er schert aus, ich gebe sofort Warnung mit Lichthupe und signalisiere Ihm das schaffst du nicht, keine Reaktion des Verursachers, es kommt zum Frontalzusammenstoß. Ich fahre ein SUV( Mitsubishi Outlander)
er einen Volvo Limusine. Laut Polizei war ich unter 40 km/h , (mir fehlen 10 min, der Zeitpunkt des Unfalls ist quasi weg) bin ich ausgewichen, was im Nachhinein erklärt hatte warum ich mit dem Heck zwischen 2 Bäumen stand , der Volvofahrer war auf dem Stück sogar sehr sehr schnell ( fast 100 km/h). Beide Autos Totalschaden, bei der Wucht klar.
Ich Schwerverletz ( Schädel-Hirn-Trauma, Schleudertrauma, diverse Brellungen, blaue Flecke, Schürfwunden usw.)
Der Verursacher behauptete laut Zeugenaussage sofort am Unfallort, ich hätte kein Licht angehabt, was schnell Widerlegt wurde, da Lichtautomatik an war, Zeugen aussagten ich war mit Licht und Gutachter auch sagte Auto 15 Monate alt technisch Tip Top).
Ich mußte dann im März zur Zeugenaussage und zeigte den Verursacher dann auch an wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Seit dem war erstmal Ruhe, es sind ja im Prinzip 2 Verfahren einmal der Unfall selber und einmal meine Anzeige. Zum Verfahren selber hat unsere Anwältin bis heute keine Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft, da wird wohl noch ermittelt.
Das Verfahren mit der Körperverletzung ist nun eingestellt worden, in einer gewissen Weise kan ich das verstehen, allerdings empfinde ich die Aussage der Staatsanwaltschaft einen Schlag ins Gesicht für ein Opfer.
Auszug aus dem Brief:
..., nach dem Ermittlungsergebnis ist die Schuld als gering anzusehen. Auch das öffentliche Interessse......
Es ist auch anzunehmen, dass die Unannehmlichkeiten des Ermittlungsverfahrens eindrucksvoll vor Wiederholungen gewarnt haben.
Der .. Jahre alte Beschuldigte ist nicht vorbestraft.
.......
Ich war doch sehr niedergeschlagen, denn der Verursacher hat mir ein halbes Jahr meines Lebens gekostet, sich bis heute nicht entschuldigt, meine kleine Tochter die alles vom Bus aus ansehen mußte in Angst, Panik und Schrecken versetzt. Ich seit dem Unfall kein einzigen Tag mehr Schmerzfrei war...... soll es als geringe Schuld anerkennen.
Der Verursacher, hat nichts aus dem Unfall gelernt, denn nach wie vor fährt er sehr schnell.
Wenn wir Versicherungstechnisch nicht so gut abgesichert gewesen wären, hätten wir bis heute kein anderes Auto, den seine Versicherung hat sich bis heute nicht bemüht.
Als der Brief gestern kam, hat mein Sohn mir gesagt: Warum soll ich für Mist den ich baue gerade stehen und Verantwortung übernehmen, wie Du immer so schön sagst
aber der der Dich fast Todgefahren hat kommt frei weg und muss keine Verantwortung übernehmen, wo ist das gerecht?
Er war wütend dabei und hat geweint.
So jetzt hab ich erstmal mir Luft gemacht.
ich hatte im 02/2014 einen schweren Unfall und bin bis heute Arbeitsunfähig dadurch. Ich will auf keinen Fall Jammern hier oder ähnliches, aber gestern hatte ich Post von der Staatsanwaltschaft bekommen und ich möchte meinen Gefühlen mal Luft verschaffen.
Wie gesagt Unfall 02/2014, ich wollte eigentlich nur kurz Brötchen für meinen Sohn und mich holen, habe meine Tochter (7), Gott sei Dank, 1,5 Minuten vor dem Unfall an der Schulbushaltestelle raus gelassenund fahre dann weiter innerorts.
Plötzlich sehe ich wie im Gegenverkehr ein Auto ausscherrt und eine sehr lange Autokolone überholen tut, dieses Teilstück Innerorts ist gerade, angelegt wie eine Allee und kurzzeitig 70 km/h erlaubt.
Wie gesagt er schert aus, ich gebe sofort Warnung mit Lichthupe und signalisiere Ihm das schaffst du nicht, keine Reaktion des Verursachers, es kommt zum Frontalzusammenstoß. Ich fahre ein SUV( Mitsubishi Outlander)
er einen Volvo Limusine. Laut Polizei war ich unter 40 km/h , (mir fehlen 10 min, der Zeitpunkt des Unfalls ist quasi weg) bin ich ausgewichen, was im Nachhinein erklärt hatte warum ich mit dem Heck zwischen 2 Bäumen stand , der Volvofahrer war auf dem Stück sogar sehr sehr schnell ( fast 100 km/h). Beide Autos Totalschaden, bei der Wucht klar.
Ich Schwerverletz ( Schädel-Hirn-Trauma, Schleudertrauma, diverse Brellungen, blaue Flecke, Schürfwunden usw.)
Der Verursacher behauptete laut Zeugenaussage sofort am Unfallort, ich hätte kein Licht angehabt, was schnell Widerlegt wurde, da Lichtautomatik an war, Zeugen aussagten ich war mit Licht und Gutachter auch sagte Auto 15 Monate alt technisch Tip Top).
Ich mußte dann im März zur Zeugenaussage und zeigte den Verursacher dann auch an wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Seit dem war erstmal Ruhe, es sind ja im Prinzip 2 Verfahren einmal der Unfall selber und einmal meine Anzeige. Zum Verfahren selber hat unsere Anwältin bis heute keine Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft, da wird wohl noch ermittelt.
Das Verfahren mit der Körperverletzung ist nun eingestellt worden, in einer gewissen Weise kan ich das verstehen, allerdings empfinde ich die Aussage der Staatsanwaltschaft einen Schlag ins Gesicht für ein Opfer.
Auszug aus dem Brief:
..., nach dem Ermittlungsergebnis ist die Schuld als gering anzusehen. Auch das öffentliche Interessse......
Es ist auch anzunehmen, dass die Unannehmlichkeiten des Ermittlungsverfahrens eindrucksvoll vor Wiederholungen gewarnt haben.
Der .. Jahre alte Beschuldigte ist nicht vorbestraft.
.......
Ich war doch sehr niedergeschlagen, denn der Verursacher hat mir ein halbes Jahr meines Lebens gekostet, sich bis heute nicht entschuldigt, meine kleine Tochter die alles vom Bus aus ansehen mußte in Angst, Panik und Schrecken versetzt. Ich seit dem Unfall kein einzigen Tag mehr Schmerzfrei war...... soll es als geringe Schuld anerkennen.
Der Verursacher, hat nichts aus dem Unfall gelernt, denn nach wie vor fährt er sehr schnell.
Wenn wir Versicherungstechnisch nicht so gut abgesichert gewesen wären, hätten wir bis heute kein anderes Auto, den seine Versicherung hat sich bis heute nicht bemüht.
Als der Brief gestern kam, hat mein Sohn mir gesagt: Warum soll ich für Mist den ich baue gerade stehen und Verantwortung übernehmen, wie Du immer so schön sagst
Er war wütend dabei und hat geweint.
So jetzt hab ich erstmal mir Luft gemacht.