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Diagnose - Impingementsyndrom

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas beilitz
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

beilitz

Erfahrenes Mitglied
Guten Morgen @,

bin gestern bei meiner Orthopädin gewesen und mit der Diagnose Impingementsyndrom nach Hause gekommen.

Habe wieder mal nicht auf meine Frau gehört - geh nicht zum Arzt - Du kommst kranker wieder - als Du es bereits bist....doch Spaß bei Seite...

Mich bewegen derzeit folgende Fragen:
1) Wie langwierig ist solch eine Behandlung?
Anmerkung: Habe Ultraschall und Manuelle Therapie verschrieben bekommen
2) Wer laboriert selbst an diesem Syndrom und kann mir einige Ratschläge geben?
3) Gibt es für mich Einschränkungen in der Akutphase?
Hierzu hat die Ärztin mir keine Verhaltensregeln empfohlen.
Sollte ich jegliche Handlings einstellen? - Bekannter Maßen wer rastet der rostet....

Wäre Euch dankbar, wenn ich hier etwas Informatives erfahre.

Beste Grüße
Beilitz
 
guten morgen, beilitz!

manuelle therapie als begleitende maßnahme ist beim impingementsyndrom für einen langfristigen erfolg immer gut.
in der akutphase können kälteanwendungen sehr hilfreich sein, in der chronischen phase sind dagegen wärmeanwendungen eher angebracht.
neben kältekompressen, die du in jeder drogerie kaufen kannst (apotheken verlangen oft den doppelten preis), sind beispielsweise auch quarkwickel ein altes hausmittel gegen entzündungen.

damit die beweglichkeit des gelenks weiterhin gewährleistet bleibt, bzw. wiederhergestellt wird, wäre es nicht schlecht, wenn dir deine ärztin kurzfristig ein lokalanästhetikum in die betroffene stelle appliziert, oder dir ein systemisch wirkendes antiphlogistikum (= ein medikament, das die entzündungsprozesse hemmt) verschreibt. sprich sie einfach bei deinem nächsten termin darauf an.
was deine aktivität anbetrifft, dann bewege dich einfach soviel wie du spürst daß es gut für dich ist, bzw., wenn du nach einer bestimmten zeit anfängst eine schonhaltung einzunehmen, dann gönne dir ruhe. nichts auf biegen und brechen versuchen!

wenn jedoch weder manuelle therapie noch medikamente über einen längeren zeitraum etwas bringen, hilft nur noch eine arthroskopie des betroffenen gelenks mit dem ziel,
die knöcherne einengung, welche den schmerz verursacht, zu beseitigen.
normalerweise wird mit dieser op eine ausheilung dieser erkrankung erreicht.

ich hoffe, daß ich dir ein wenig helfen konnte und drücke dir die daumen!

liebe grüße, soraya
 
Hallo Beilitz,
habe an beiden Schultern Impingmentsydrom, erst links dann rechts.
Links, Ultraschall, Kälte. Cortison, dann Athroskopie, voller Erfolg. Jetzt macht es sich wieder bemerkbar, nach 30 Jahren.
Rechts Kälte, Ultraschall bis jetzt fast beschwerdefrei.
Im Angesicht der temporären Leidenszeiten würde ich die Athroskopie jederzeit vorziehen; denn nach 8 Tg. ist man beschwerdefrei.
Paro
 
Hallo Ihr beiden,

Danke, danke, danke...:)

für Euer schnelles Antworten und vor allem für die wertvollen Ratschläge.

Ich war schon mächtig geplättet von dem Ergebnis, welches mich gestern die Ärztin offenbarte. Natürlich war ich auch froh darüber die berühmte "Hausnummer" erfahren zu haben.

In den zurückliegenden Wochen habe ich wieder und wieder bemerkt, dass da eine Bewegungseinschränkung vorhanden ist, die zum Teil sehr schmerzhaft war und nach wie vor ist. Rasant hat es sich erst verschlechtert nach einer klassischen Massage, die nun auch schon vier Wochen zurück liegt. Vor allem, wenn es sich auch noch um die Führungshand handelt, dann schränkt das schon sehr ein.

>>Soraja...wenn ich das so lese, was Du geschrieben hast, geht meine eigene Vermutung bereits in den Bereich des Chronischen. Ich habe in letzter Zeit mein Wäremmoorkissen verstärkt auf die Schulter gelegt und dadurch spürbare Linderung erfahren.

Ich hoffe mal für mich, dass die anstehenden Behandlungen zum Erfolg führen.

LG Beilitz
 
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