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Bremen und die Gestaltung der Barrierefreiheit - Petition

Hallo

Super, danke, @oerni !

Es geht bei dem Thema um Barrierefreiheit bei der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel an einer der zentralsten Umsteigepunkte der Stadt.
Die Stadt strebt eine „Lösung“ an, bei der Menschen, die gar nicht oder nur kurze Strecken gehen können oder die z.B. mit Kinderwagen unterwegs sind, deutlich benachteiligt werden. Das steht im Widerspruch zur Verpflichtung der Stadt, Barrieren in Bremen abzubauen. Wer fit und mobil ist, dem ist vermutlich nicht klar, dass die neuen Pläne eine Benachteiligung darstellen. Ich freue mich sehr über Verbreitung der Petition und um Unterstützung. Man muss dafür nicht in Bremen wohnen.

Danke.

LG
 
Petition zum Zweck der Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr Bremens beim Umsteigen

Hallo

Heute ist letzter Tag vor Fristende und mehr als 1000 Unterstützende der Petition wären super, denn es sind aktuell 915 (plus ein paar offline).

Die geplante, nicht barrirefreie Variante bedeutet für Rollis, die auf die Einstiege der Trams mit Hubbühnen angewiesen sind, beim Umsteigen zw. bestimmten Linien einen Weg von dann 200 Metern im schlechten Fall. Leichte Steigung (ja, die gibt es auch in Bremen) kommt erschwerend hinzu. Die Fahrzeiten werden nicht angepasst, also wird der Anschluss verpasst und der nächste muss abgewartet werden.
Die „Domsheide“ ist einer der Haupt-Umsteigepunkte der Stadt. Auch nicht beeinträchtigte Menschen mit viel Gepäck könnten aufgrund des längeren Wegs den Anschluss verpassen, z.B. wenn sie hier zum Flughafen umsteigen.

Unterstützende müssen nicht in Bremen wohnen.

Gern mitzeichnen noch heute: S21-48 Barrierefreie Umstiege Domsheide - ePetition Bremische Bürgerschaft

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ein bisschen Zeit bleibt noch bis Zum Ende der Zeichnungsfrist, ~ 2 Stunden.

„Schönheit vor Nutzen“ hat eine Zeitung ihren Artikel zum Thema „Barrierefreier Umstieg an der Domsheide“ betitelt.
Dem Artikel entnehme ich, dass an der Haltestelle „Domsheide“ zwischen 50.000 und 100.000 Menschen umsteigen
und dass 2019 das wichtigste Ziel und Muss des (erforderlichen) Umbaus lautete:
„Mit der Umgestaltung der Domsheide soll eine vollständige Barrierefreiheit an Haltestellenanlagen […] erreicht werden“.

Barrierefreiheit ist nicht alleine damit erreicht, dass Bahnsteige keine Stolperfallen und Schwellen haben und das taktile System für Sehbehinderte funktioniert. Die jetzt geplante „Lösung“ sieht vor, dass Umsteigende eine bis zu 200 Meter lange Strecke mit Anstieg bewältigen müssen und dabei sogar einen (Schnell)Radweg kreuzen.
Das wird als „vollständige Barrierefreiheit“ behauptet!

Unterstützende müssen nicht in Bremen wohnen.

Gern mitzeichnen noch bis Mitternacht: S21-48 Barrierefreie Umstiege Domsheide - ePetition Bremische Bürgerschaft

LG

Nachtrag: Schönheit vor Nutzen
 
Hallo oerni

Die Petition wurde von mehr als 1000 Personen unterstützt, m.E.n. wird weitere Hartnäckigkeit vornnöten sein, um Barrierefreiheit (nicht nur am Bahnsteig selber) zu erreichen, denn die Stadt hat andere Pläne. M.W. sind weitere Aktionen bereits in Planung.

LG
 
Hallo zusammen

Ich sehe gerade, dass es eine weitere Petition gibt zu diesem Thema, inhaltlich identisch.
Man muss nicht in Bremen wohnen, um zu zeichnen.
Für jede Unterstützung vielen Dank!


LG
 
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