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Autounfall vor 15 Jahren - blöde Folgen

ein Sascha

Neues Mitglied
Hallo zusammen!

Ich hatte vor 15 Jahren einen Autounfall. Seinerzeit habe ich durch unangepasste Geschwindigkeit mit meinem Auto durch Rollsplitt "voll ins Schwarze" getroffen und es ergab sich ein komplettes Polytrauma. Mit der Fahrertür bei ca. 80 kmh direkt einen Baum getroffen. Durch den Aufprall erlitt ich den Bruch beider Oberschenkel, einem Anbruch des linken Beckens, sieben Rippen, wobei sich eine mit durchbohrender Wirkung des Lungenflügels entledigte, beide Schlüsselbeine, Zertrümmerung des Jochbeins, sowie des Oberkiefers und des Unterkiefers. All diese Verletzungen sind aufgrund der sofortigen Hilfe dreier Freund in einem Auto hinter mir weitesgehend ohne weitere Folgen nach monatelangem Klinikaufenthalt überstanden.

So weit so gut. Zu den ganzen Unfallfolgen erhielt ich aber auch ein Sht 2. Grades mit Flüssigkeitsstau in meinem Kopf. Viele Dinge mussten durch verschiedene Maßnahmen wie Ergo- und anderen Therapien wieder erlernt werden. Meine wert geschätzten Eltern sorgen sich...bis heute darum, ob ich überhaupt eigenständig leben kann. Klar. der Schock, dass dem eigenen Kind so etwas geschieht, nur das Beste zu wollen etc. Ich bin ein kreativer und zeichnerisch sehr versierter Mensch. Sie haben mich seinerzeit (Unfall 1999)
vorzeitig und auf Ihre Verantwortung aus der neurologischen Klinik geholt
(als alltagstauglich entlassen) und mich auf dem vermeintlichen Heimweg gleich in eine Werbeagentur gebracht. Damit ich den Anschluss an das Leben und die Gesellschaft gleich wieder finde. Echt nett gemeint und auch keine Kritik an dem eigentlichen Wunsch.

So, jetzt hatte ich meine Lehre gemacht, nache n paar jahren selbstständig und bin weniger als mäßig erfolgreich gewesen. Zur Info: Das war nie etwas was ich machen wollte. Mein Schuldgefühl gegenüber ihnen, weil sich so sehr für mich da waren, hat mich dazu "gezwungen"..

Nun will ich endlich, nach zweijähriger psychotherapeutischer Behandlung (erst bis Anfang 2014), mein Studium beginnen - in sozialer Kunst mit therapeutischem und pädagogischem Inhalt - als am Ende ein Kunsttherapeut.

In diesen ganzen Jahren konnte ich niemals mein Selbstwert und Selbstvertrauen genug aufbauen. Das bedeutet: Keine Frau bleibt bei mir -weil sie erkennt wie instabil ich wohl bin. Sämtliche Freunde haben sich auf einen kleinen sporadischen Kontakt abgewandt. Jetzt ist mein Lebensalltag nur noch von Einsamkeit geprägt und wenn man nur noch sein einziger Gesprächspartner ist, deprimiert das ganz schön.

Meine Frage: Habt ihr irgendeine Idee, wie ich aus diesem Dilemma herausfinden kann und wieder "sozial gern gesehen" werde beziehungsweise laut Beurteilung meines Umfeldes nicht mehr so "anstrengend" werden kann?

Phuuu ganz viel Gerede, aber vielleicht kriegt es jemand nachvollzogen..

Vielen lieben Dank schon einmal!
 
Hallo Sascha,

herzlich willkommen im Forum. Da hast du ja ganz schön was mitgemacht! Aber gut, dass alles soweit verheilt ist, dass du wieder ein "normales" Leben führen kannst, auch wenn es nicht so verlaufen ist, wie du es dir gewünscht hast.

Ein Unfall und ein SHT kann etliche Folgen haben (die anderen Verletzungen natürlich auch) und einen Menschen verändern. Wahrscheinlich hat dein Umfeld noch den "alten" Sascha im Gedächtnis und hat immer noch nicht toleriert, dass du ein (teilweise) anderer geworden bist. Und du versuchst dich immer noch, wie früher zu geben. Kann das sein?

Wahrscheinlich bist du unzufrieden mit dir und der Situation und das überträgt sich natürlich auch auf dein Umfeld. Wenn du dir ein Studium finanziell leisten kannst, ist das toll. Ich denke, da wirst du auch wieder neue Leute treffen, also aus deiner sozialen Isolation rauskommen.

Oder du gehst in einen Verein, der dich interessiert, und baust dort neue soziale Kontakte auf. Vielleicht gibt es einen Künstlerkreis, die zusammen malen, bildhauern, Ausstellungen organisieren? Oder sonst etwas, das dich interessiert? Vielleicht ist es auch gut, wenn du einen Selbsthilfeverein findest von Unfallopfern oder SHT-Verletzten, wo du dich mit anderen, die ähnlich betroffen sind, austauschen kannst?

Ich wünsche dir noch viele gute Tipps und dass du nun einen selbstbestimmten Weg findest.

Viele Grüße,

Rudinchen

Evtl. musst du mit deinem Psychotherapeuten auch wieder daran arbeiten, dich wieder "sozial" zu verhalten, da du dich wie es scheint - sozial sehr zurückgezogen hast.
 
Zettel an Spiegel

Hallo sascha,
Es gibt eine ganze Reihe von Büchern, die darauf abzielen, Selbstbewusstsein aufzubauen.
Ein ganz banaler Tipp ist zum Beispiel einen Zettel an den Badspiegel zu hängen mit dem Wort:"lächle ". Ich habe es in einer Zeit ausprobiert, in der es mir mal nicht so gut ging.

Es hat zwar eine Weile gedauert, war aber wirksam.

Herzliche Grüße vom RekoBär:)
 
Moin moin!

Als Erstes, am Ende des Textes nicht angegriffen fühlen. Ich kann nur im Rahmen dessen Antworten, was du geschrieben hast und was dann bei mir angekommen ist aus meiner Erfahrung heraus und meiner Meinung nach.

Meiner Meinung nach solltest du für dich (mit oder ohne Therapeut/Eltern/Freunde) erst einmal einiges herausfinden:
Bin ich sozial unverträglich oder bin ich einfach ein Mensch, der wie jeder andere ein Recht auf seine Macken hat? Und wenn, worin besteht diese soziale Unverträglichkeit? Und wer hat "sozial unverträglich" mit welchem Recht beurteilt? Ist das, was andere als "sozial unverträglich" beurteilen, wirklich so oder vllt. doch eher ein Schneewittchen-Problem (zB wird jmd, der selber ein ungeduldiger Mensch ist, schnell damit sein andere als nervig zu beurteilen)?


Wenn du wirklich "sozial unverträgliches" Verhalten zeigst, dann wirst du ohne Eigenarbeit an Dir selbst recht wenig an deiner Situation ändern. Aus dem einfachen Grund, dass jeder Mensch schon für sich einen dicken Rucksack an Problemen mit sich herumträgt. Und selbst mit extrem guten Grund nur selten auch noch den unnötig schweren Rucksack eines anderen trägt vorallem wenn derjenige nichts tut, um den Rucksack leichter zu machen.

Wenn dein Verhalten nur Macken sind, wie jeder sie hat, dann stellt sich mir die Frage, wie ausgeprägt und wie wichtig sind sie für dich oder aber wie intolerant sind Andere oder du selbst gegen die fremden Macken?
Ich kann jetzt nur von mir reden, aber auch ich bin ein Mensch mit vielen Macken und Kanten. Genau wie meine Freunde, mein Mann. Manchmal geht man sich damit tierisch auf den Senkel. Entweder ist das dann ok, weil der Mensch einem wichtig ist und genauso ein Recht auf seine Macken hat wie ich auf meine. Und manchmal nervt es. Dann wird das genauso mitgeteilt. Wenn man es mit seiner Macke übertrieben hat, entschuldigt man sich. Wenn man der Meinung ist, alles im Grünen Bereich, dann sagt man das auch. Aber trotzdem mag und versteht man sich. Weil die Basis untereinander Vertrauen darauf ist, dass ich beim anderen sein kann wer ich bin, weil der andere dich nicht absichtlich und wissentlich verletzen will oder ich ihn.

Wer das nicht tut, nun Small Talk ist auch eine Form der Unterhaltung.
Beispielhaft teile ich meinen Mann schon einmal mit, dass seine Korinthen heute besondern klein sind. Genauso, wie er mir schon einmal mitteilt, dass heute die Oberlehrerzicke mal wieder Ausgang hat. Und dabei kuscheln wir auf der Couch. Oder einigen uns nach einiger Diskussion, dass wir uns nicht einig sind.

Vertrauen ist aber etwas, was braucht um sich zu einer stabilen Beziehung zu entwickeln. Sei es die Beziehung mit sich selbst oder die Beziehung zu anderen. Und da komme ich dann wieder zum "Rucksack" von oben. Je weniger dein Gegenüber Vertrauen in seinem Rucksack hat um so weniger kann er dein mangelndes Vertrauen in dich, in die Beziehung selber tragen.

Wenn du dann auch noch falsche Erwartungen oder Vorstellungen an den Anderen hast, wie soll das denn klappen? Verzeih, wenn ich das sage, aber was erwartest du bei der Aussage "Keine Frau bleibt bei mir" von einer Frau?
Ich kann jetzt wieder nur von mir bzw meinem Freundeskreis sprechen und mal ins Blaue spekulieren.
Wenn dir EINE Frau nach der "Trennung" sowenig das Herz gebrochen hat, dass du einige Frauen hattest, stellt sich mir die Frage, was wollltest du von ihnen? Liebe kann es nicht gewesen sein. Vllt. doch eher Verliebtheit oder jmd. der sozusagen wenigstens da war statt ein leeres Bett oder jmd, der dir hilft seinen Rucksack zu tragen? Vllt. haben die Frauen dies gemerkt und wollten selber mehr oder etwas anderes? Sprich lag, es nicht an "weil sie erkennt wie instabil ich wohl bin" sondern eher an falschen Vorraussetzungen oder Erwartungen?

Wenn ich deine Aussage sehe "Mein Schuldgefühl gegenüber ihnen, weil sich so sehr für mich da waren, hat mich dazu "gezwungen"..." geht das in die gleiche Richtung. Dein Schuldgefühl alleine kann dich zu nichts zwingen, was du nicht willst. Du bist ein erwachsener Mensch, da wirkt Schuldgefühl bei solchen Situationen nur wenn noch andere Dinge wie Bequemlichkeit, Angst vor der Reaktion Anderer, Angst vor finanziellen Problemen etc. dazu kommt.

Für mich hört sich das danach an, daß du dir über deine eigenen Wünsche, Intentionen, Erwartungen und Handlungsgrundlagen vllt. zuwenig ehrlich gegenüber oder unrealistisch bist. Wenn dem so ist, dann wirst du etwas dagegen tun müssen. Denn ansonsten wird sich an der Situation an sich nichts ändern, im Gegenteil Vergleichbares wird dir immer wieder passieren.


So, wenn du jetzt stinkig bist, weil ich völlig falsch gelegen habe und gemein war, dann gehe ich schon mal in Deckung.

gruß
 
das hilft mir schon einmal!

Hallo Rudinchen, Rekobär und Buchfreundin,

zunächst erstmal vielen Dank für die Antworten bis dato.
Schön wenn ich mal Reaktionen auf meine Gedanken bekomme.

@ Rudinchen: Der "alte" Sascha.. Ja das war es immer was ich durchweg gehört habe. Weil ich soviel Glück hatte, waren alle froh, dass bis auf ein "paar Blessuren" alles beim alten geblieben ist. Deswegen hoffe ich beim Studium nebenher auf ein neues und neutrales soziales Umfeld und Freundeskreis, bei dem nicht jeder von Anfang an denkt: Oh der hatte mal n Unfall. Ich habe auch für Donnerstag einen neuen Termin bei meinem Psychotherapeuten. War ne gute Idee.

@Rekobär: Ich werde mal diese unterbewusste Beeinflussung ausprobieren. Vielleicht hilft es ja ein wenig dabei!

@Buchfreundin: Mach Dir keine Sorge. Ich bin nicht stinkig oder so. Genau deshalb besuche ich ja dieses Forum um alle Möglichkeiten zu hören und darüber nachzudenken. Und jetzt kommt´s: Wahrscheinlich hast Du sogar Recht. Ich wollte es immer allen Recht machen und bin immer sehr hilfsbereit - letztere eine Eigenschaft, werde ich auch nicht ablegen.
Doch ich scheine deshalb tatsächlich zu wenig auf mein Herz gehört zu haben. Als "sozial unverträglich" würde ich mich nebenbei nicht bezeichnen, doch habe ich mich sehr zurück gezogen um eben nicht so "anstrengend" für die Menschen zu sein. Worte anderer machen viel im Kopf.
Drum lass ich mir Deine mal duch den selbigen gehen und werde sozusagen einfach der werden, der ich tatsächlich bin..
 
Hallo Schascha,

wie Rekobär schon vorgeschlagen hat, hier noch etwas zum Schmunzeln für dich von meiner Seite. Vielleicht hilft es dir ja, die Sache etwas einfacher zu betrachten.
 

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Viel Gefühlschaos

Manchmal ist das Denken schon eine Schlacht mit sich selbst..
Rationalität und Gefühle haben einander keinen Platz. Nun saß ich hier und versuchte die Vergangenheit die selbige sein zu lassen. "Fehler", wenn es solche waren, die man tat und die Unsicherheit ob Entscheidungen die man trifft richtige sind.. Es hat sich ein verkümmerter Muskel des Selbstvertrauens eingestellt. Es wäre zwischenzeitlich sehr wichtig zu berichten oder einfach nur Fragen zu stellen. Es ist kein Selbstmitleid, nur unendliche Verzweiflung der Unsicherheit. Ich glaube zwar zu wissen was ich möchte, doch es zu schaffen ist getrügt durch den mangelnden Glauben an den eigenen Möglichkeiten. Ich möchte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich nur das "Du armer Kerl streicheln über den Kopf" hören will. Doch dieses unendwegte Denken hindert auch am Handeln. Ich weiss genau was zu tun wäre, doch wie heute sitz ich nur da und vergieße eine Träne nach der anderen. Wissend das ich meine Zeit, die mir erneut geschenkt worden ist, nicht effektiv nutze. Und eine Art von Selbsthass, das ich so dumm bin nichts zu tun. So kann das doch nicht den Rest meines Lebens weiter gehen..

Keine Scheu! Ballert mir Eure wirklich produktiven Gedanken vor den Kopf!
Vielleicht weckt mich etwas auf! Vielleicht denke ich auch einfach zu viel!
Schöne Grüsse!
 
Hallo Sascha,

es gibt ja hier im Forum schon einen längeren Austausch, wie es UO nach einem SHT geht - vielleicht hilft es dir, dich da mal ein bisschen einzulesen und auszutauschen?

Du findest ihn hier:

http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?p=256446#post256446

Vielleicht hast du aber auch eine Form der Depression, weil dein Leben nicht so gelaufen ist, wie du es gerne gewollt hättest? Da ich dich aber nicht persönlich kenne, ist es schwer, so etwas zu beurteilen. Aber dein Psychotherapeut müsste es eigentlich beurteilen können. Vielleicht fehlt dir durch eine Depression, die oft Folge von einem SHT ist, die Eigeninitiative und die Energie?

Ist aber nur eine Vermutung ...

Viele Grüße,

Rudinchen
 
eine Art der Selbstaufgabe?

Hallo Rudinchen,
schöner Link und zu lesen, dass es Menschen mit ähnlicher Problematik gibt.
Doch ist es sehr schwer für mich einzugestehen, dass ich nicht mehr "ganz auf der Höhe" bin. Und eigentlich will ich das auch nicht. Wo soll ich denn dann enden? Es wurde mir immer beigebracht, dass egal was geschieht es in meiner einzigen Kraft liegt, etwas zu ändern. Nun, das habe ich auch immer geglaubt. Ein "tolles" Zitat: "Anderen geht es schlechter.." Ist ja auch richtig! Wenn ich aber nicht mehr als alles dransetze kann ich doch auch nichts werden oder meine Träume erreichen? Wo soll ich Abstriche machen oder eingestehen das ich nicht fähig wäre...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

wie stehst du zu Hund, Katze Frettchen ,Ratte oder Schlange, etc. evtl wäre hier ein Anknüpfungspunkt ( Kasandra hat es in einem anderen Beitrag toll beschrieben).
Wenn du dich nicht einschätzen und beurteilen kannst, überlass es Tieren!
Geh ins nächste Tierheim und schau dich um, lass es auf dich wirken, frag das Personal wenn dich irgendwas interessiert.
Geh ruhig mehrmals hin, oder in den Zoo, da fehlt zwar der direkte Bezug zum Tier, trotzdem bekommst du ne Art Rückmeldung !

In Hilfseinrichtungen wie Caritas oder den Tafeln kannst du dich sicher auch einbringen, dauert sicher länger um da ne präzise Einschätzung zu bekommen:rolleyes:
Buchfreundin schrieb dir schon sehr genau wie es um Beziehungen bestellt ist, zuerst mußt du wissen, was du willst und wozu du bereit bist.
Bist du bereit zur offenen Beziehung und zum Gedankenaustausch, bereit Kompromisse einzugehen, Vertrauen zu zeigen, dann findet sich auch die Beziehung!

Vg
Aramis
 
Hallo Sascha,

Du bist zu vielen Dingen fähig, aber Du musst, wie man so schön sagt: die Arschbacken zusammen kneifen.

Was auch dabei hilft = denke mal über die Konsequenzen nach:

- welchen beruflichen Wunsch hast Du? Also, Augen zu und durch...
- willst Du von Hartz4 leben? Also, Augen zu und durch...
- willst Du Teil der Gesellschaft sein? Also, Augen zu und durch....

Diese Liste kannst Du unendlich selber weiter führen.

Sorry, den A... musst Du erstmal selber hoch bekommen, kein Therapeut kommt zu Dir nach Hause und zieht Dich aus dem Bett oder vom Sofa hoch.

Willst Du Leben oder vegetieren? Wie heißt es immer so schön:

Von nix kommt auch nix.

Du hast ja selber schon erkannt, dass Du so wie es z. Zt. ist nicht weiter leben möchtest.

Daher war der Vorschlag schon sehr gut, sich einem Verein anzuschließen. Da gibt es feste Tage und feste Zeiten, diese müssen schon mal eingehalten werden.
Du siehst, auch Vorgaben helfen!

Komm, Hintern hoch und sage Dir, Du willst noch etwas von Deinem Leben und Deiner Zukunft!

Viel Erfolg,

Kasandra
 
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