Hallo zusammen,
am Samstag hatte ich mit meinen 37 Jahren meinen ersten Autounfall und dies mit einem Fußgänger der dabei schwer verletzt wurde
.
Gegen 21 Uhr fuhr ich nach Hause und auch an einer Straßenbahnhaltestelle (auf der Beifahrerseite/rechts) vorbei. Die Straßenbahn fährt dort auf einem gesonderten Gleis, also nicht auf der normalen Straße und der Zugang erfolgt über einen Zebrastreifen. Und die Gleise/Haltestelle ist von der Fahrbahn mit einem Spritzschutzwand getrennt. So dass man auch nicht ganz so einfach da rüber kann.
Gegenüber der Bahnhaltestelle ist eine Haltestelle für den Bus (Gegenspur). Diese ist nicht beleuchtet.
Die Bahnhaltestelle ist ca. 40m lang, auf Höhe Mitte der Haltestelle kam auf einmal von links ein Mann über die Fahrbahn (5-6m breit) und ich erfasste ihn vorne links. Meine Geschwindigkeit war unter den erlaubten 50 km/h und ich machte eine Vollbremsung in dem Moment wo ich den Mann sah, so dass mein Auto nur einige Meter später stehen blieb.
Es gab zum Glück mehrere Unfallzeugen. Die Polizei und Krankenwagen wurden direkt gerufen. An alle Details nach dem Unfall kann ich mich nicht mehr erinnern, da ich wohl unter Schock gewesen war.
Der Fußgänger hatte wohl lt. Ersthelfern/Zeugen eine starke Alkoholfahne. Zwei Zeugen haben ihre Aussage bei der Polizei gemacht und bestätigt dass der Mann einfach von einer Mauer aufgestanden ist und geradeaus über die Straße gelaufen ist.
In erster Linie bin ich froh das er noch lebt! Wie schlimm die Verletzungen sind kann ich nicht sagen, da ich keine Auskunft bekomme von der Klink (Datenschutz). Nur dass er nicht in Lebensgefahr schwebt wurde mir unter der Hand am Telefon gesagt.
Nun habe ich ein anderes Problem, da das Unfallopfer rein optisch einige an Gewicht hat ist mein Pkw so beschädigt, dass ich ihn nicht mehr fahren kann.
Meine Kfz-Haftpflicht verweist mich an die Privathaftpflicht des Fußgängers. Daran komme ich in nächster Zeit wohl eher nicht. Seine Anschrift liegt mir vor und ich war Sonntag auch vor Ort um mich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Leider war niemand zu erreichen, einen Brief habe ich heute dort eingeworfen.
Habt ihr einen Tipp wie ich nun weiter vorgehen soll? Ohne Pkw bzw. Ersatzwagen kann ich nicht zur Arbeit. Das soll nun nicht herzlos klingen, aber es muss auch bei uns weiter gehen. Vor allem weil ich einige Termine mit den Kindern diese und nächste Woche habe welche nur mit Pkw zu erreichen sind.
Vielen Dank für eure Zeit.
Jhadrin
am Samstag hatte ich mit meinen 37 Jahren meinen ersten Autounfall und dies mit einem Fußgänger der dabei schwer verletzt wurde
Gegen 21 Uhr fuhr ich nach Hause und auch an einer Straßenbahnhaltestelle (auf der Beifahrerseite/rechts) vorbei. Die Straßenbahn fährt dort auf einem gesonderten Gleis, also nicht auf der normalen Straße und der Zugang erfolgt über einen Zebrastreifen. Und die Gleise/Haltestelle ist von der Fahrbahn mit einem Spritzschutzwand getrennt. So dass man auch nicht ganz so einfach da rüber kann.
Gegenüber der Bahnhaltestelle ist eine Haltestelle für den Bus (Gegenspur). Diese ist nicht beleuchtet.
Die Bahnhaltestelle ist ca. 40m lang, auf Höhe Mitte der Haltestelle kam auf einmal von links ein Mann über die Fahrbahn (5-6m breit) und ich erfasste ihn vorne links. Meine Geschwindigkeit war unter den erlaubten 50 km/h und ich machte eine Vollbremsung in dem Moment wo ich den Mann sah, so dass mein Auto nur einige Meter später stehen blieb.
Es gab zum Glück mehrere Unfallzeugen. Die Polizei und Krankenwagen wurden direkt gerufen. An alle Details nach dem Unfall kann ich mich nicht mehr erinnern, da ich wohl unter Schock gewesen war.
Der Fußgänger hatte wohl lt. Ersthelfern/Zeugen eine starke Alkoholfahne. Zwei Zeugen haben ihre Aussage bei der Polizei gemacht und bestätigt dass der Mann einfach von einer Mauer aufgestanden ist und geradeaus über die Straße gelaufen ist.
In erster Linie bin ich froh das er noch lebt! Wie schlimm die Verletzungen sind kann ich nicht sagen, da ich keine Auskunft bekomme von der Klink (Datenschutz). Nur dass er nicht in Lebensgefahr schwebt wurde mir unter der Hand am Telefon gesagt.
Nun habe ich ein anderes Problem, da das Unfallopfer rein optisch einige an Gewicht hat ist mein Pkw so beschädigt, dass ich ihn nicht mehr fahren kann.
Meine Kfz-Haftpflicht verweist mich an die Privathaftpflicht des Fußgängers. Daran komme ich in nächster Zeit wohl eher nicht. Seine Anschrift liegt mir vor und ich war Sonntag auch vor Ort um mich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Leider war niemand zu erreichen, einen Brief habe ich heute dort eingeworfen.
Habt ihr einen Tipp wie ich nun weiter vorgehen soll? Ohne Pkw bzw. Ersatzwagen kann ich nicht zur Arbeit. Das soll nun nicht herzlos klingen, aber es muss auch bei uns weiter gehen. Vor allem weil ich einige Termine mit den Kindern diese und nächste Woche habe welche nur mit Pkw zu erreichen sind.
Vielen Dank für eure Zeit.
Jhadrin