JoachimD.
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Guten Tag,
in letzter Zeit lese ich hier mehr Beiträge zum Thema Berufskrankheiten! Da ich neben meinem Arbeitsunfall auch damit zu tun habe (in acht Tagen Gutachten) ! Nun stelle ich mir die Frage wird man da eher zweimal vom Blitz erschlagen als das man eine wirklich diagnostizierte Berufskrankheit anerkennt?
Da liest man dann, dass man oft nur im Promillebereich Berufskrankheiten anerkennt! Bei der BK 1317 schreibt man hier von 3,3 Prozent (siehe Link)!
Man hat dann die Hoffnung, dass man vor dem Sozialgericht Hilfe bekommt! Es wird dann sehr schnell die Frage nach der Kausalität gestellt! Aber wie weißt man dann eine Kausalität nach wenn man eine berufliche Biografie hat wo es nicht mehr um ein oder zwei Firmen geht sondern um einige mehr! Die zuständige Berufsgenossenschaft hat nach der Beantwortung des Antrages per Anruf nach Daten gefragt! Aber ob dies reicht?
Ich schätze ohne Rechtsanwalt kommt man da keinen Millimeter weiter! Wenn man dann sagt dies ist schlichte Degeneration...! (z.B. BK 2108)
Ja und wie ist das wohl bei den Krankenkassen bei chronischen Krankheiten? Eine Patientin (Gesundheitsmagazin Thema Rheuma) gerade sei ihr Arzt mal etwas zu ehrlich gewesen!
Die Krankenkassen hätten gesagt Morbus Bechterew sollte nur noch eingeschränkt diagnostiziert werden.. Folgekosten!
Ist so eine Anerkennung einer Berufskrankheit eigentlich immer der absolute Zufall oder geht es auch manchmal „normal“ zu so richtig nach Gesetz?“
Danke
Viele Grüße
Joachim
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/wer-den-schaden-hat/?src=ST&cHash=ac1a8e2dfd
in letzter Zeit lese ich hier mehr Beiträge zum Thema Berufskrankheiten! Da ich neben meinem Arbeitsunfall auch damit zu tun habe (in acht Tagen Gutachten) ! Nun stelle ich mir die Frage wird man da eher zweimal vom Blitz erschlagen als das man eine wirklich diagnostizierte Berufskrankheit anerkennt?
Da liest man dann, dass man oft nur im Promillebereich Berufskrankheiten anerkennt! Bei der BK 1317 schreibt man hier von 3,3 Prozent (siehe Link)!
Man hat dann die Hoffnung, dass man vor dem Sozialgericht Hilfe bekommt! Es wird dann sehr schnell die Frage nach der Kausalität gestellt! Aber wie weißt man dann eine Kausalität nach wenn man eine berufliche Biografie hat wo es nicht mehr um ein oder zwei Firmen geht sondern um einige mehr! Die zuständige Berufsgenossenschaft hat nach der Beantwortung des Antrages per Anruf nach Daten gefragt! Aber ob dies reicht?
Ich schätze ohne Rechtsanwalt kommt man da keinen Millimeter weiter! Wenn man dann sagt dies ist schlichte Degeneration...! (z.B. BK 2108)
Ja und wie ist das wohl bei den Krankenkassen bei chronischen Krankheiten? Eine Patientin (Gesundheitsmagazin Thema Rheuma) gerade sei ihr Arzt mal etwas zu ehrlich gewesen!
Die Krankenkassen hätten gesagt Morbus Bechterew sollte nur noch eingeschränkt diagnostiziert werden.. Folgekosten!
Ist so eine Anerkennung einer Berufskrankheit eigentlich immer der absolute Zufall oder geht es auch manchmal „normal“ zu so richtig nach Gesetz?“
Danke
Viele Grüße
Joachim
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/wer-den-schaden-hat/?src=ST&cHash=ac1a8e2dfd