Hallo, ich bin neu hier und vielleicht interessiert Euch meine Geschichte nicht. Sie liegt lange zurück, kocht aber nun wieder hoch (ich bin 41 Jahre). Ich war heute beim Zahnarzt und damals ist mir ein Zahn abgebrochen, dessen Krone heute erneurt werden musste. Ich bin mit 13 Jahren nach einer Lateinarbeit vor ein Auto gelaufen. Ich habe keine Erinnerung an den Unfall, da ich kurzzeitig bewusstlos war. Der Unfall ist an der SChulstrasse am Gymnasium passiert. Es gab keine Tempo-30-Zone und alle mussten die Strasse überqueren, da sie zum Busbahnhof gehen wollten. Der Zebrastreifen liegt ungünstig weit entfernt, so dass alle Schüler an der anderen Stelle querten. Der Unfallfahrer selbst war behindert und hatte ein Behindertenfahrzeug, also war seine Reaktion eingeschränkt. Ich hatte eine schwere Gehinerschütterung, schwere Prellungen und Verletzungen im Gesicht, einen WAdenbeinbruch, einen Kreuzbandanriss und eine komplette Schulterkugelfraktur, die nur notdürftig geflickt wurde. Bis heute ist mein Arm nicht wieder ganz funktionsfähig. Ich war vier Wochen im KKH: Meinen Eltern wurde damals nur von der Polizeit gesagt, ich sei schuld gewesen. Ich kenne den Unfallbericht nicht. Meine Eltern waren bei keinem RA und haben meine Rechte gewahrt. Ich war zu klein udn zu verletzt, um zu reagieren. HEute wollen meine Eltern nichts mehr davon wissen. Der Unfall wurde nie seelisch aufgearbeitet, ich musste selbst damit fertig werden. Nun lastet er wieder auf meiner Seele und ich würde gerne mehr erfahren. Kann ich bei der Polizei noch Akten anfordern?
Vielen Dank
Bettina
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Bettina