Petition: Berufsgenossenschaft verheimlicht seit 9 Jahren Befunde. Unfallopfer steht allein gegen Alle!

[oerni]

Hallo Rudinchen und Günther64,

hast Du schon mal meine Unterschrift genauer betrachtet?

Ich kenne inzwischen viele User (hier) mit Ihren Geschichten, die Zusammenarbeit klappt gut, nicht im Öffentlichen Raum,
man muss die Gegner ja nicht schon lange im Voraus informieren, nur wenn man sie austricksen will.
Schau Dir mal die Geschichte von Hr. Kustra an,
Link: Gewaltopfer braucht jeden von uns | Worms
Ich habe die Familie Kustra bei der unwürdigen Gerichtsverhandlung (LSG) getroffen.
Es ist beileibe kein Einzelfall - schaut Euch mal www.unfallmann.de / Erich Neumann an.

Strafanzeigen gegen vorsitzende Richter (3`ter Senat LSG M) oder aktuell gegen beratende Ärzte bringen
nur dann etwas, wenn man Unterstützung hat.

Von daher - nicht immer gleich den Kopf in den Sand stecken, umschauen und man erkennt:
Hey da sind noch viele andere denen es ähnlich ergeht und die alle zusammen etwas bewirken könnten!

Genau "beutlers" wie stand es schon vor 14 Jahren in der Ärztezeitung: OFT ZAHLT DER VERKEHRTE LEISTUNGSTRÄGER

Die gesetzlichen UV-Träger versuchen mit aller Gewalt die Kosten den Rentenversicherern, GKV / PKV Sozialamt
aufzudrücken: Klar die Beiträge zahlt nur der Arbeitgeber und daher müssen diese gering gehalten werden.

Wie sagte mal ein Oberarzt des UK Murnau bei einer Untersuchung: in dem GA kann ich meine Meinung nicht schreiben,
da gibt es gewisse Vorgaben, inzwischen ist er in Rente und schreibt gerne beratungsärztliche Stellungnahmen.

 

[Günther64]

Vielen Dank für deine Zustimmung Beutlers,

politisch gesehen ist ohne die so "gehorsamen" und "unwissenden" Krankenkassen das "System BG" wahrscheinlich "legal" gar nicht mehr tragbar.

Neben der ausgesprochen rentablen BG-Einsparungen gilt dieses Stillschweigen bestimmt auch der Entlastung und Aufrechterhaltung der gesetzlichen Unfallversicherung und ihren Organen.

Im Verhältnis zu den heutigen Anforderungen einer gesetzlichen Krankenkasse dürften die "aufgezwungenen" BG-Lasten nicht nennenswert sein. Jedenfalls scheint das Interesse an solchen Hinweisen bei meiner Krankenkasse gleich null, hätten Sie sich vor dem BAS nicht rechtfertigen müssen.

Mag auch vieles seine Berechtigung haben, aber wenn Versicherte aufgrund Ihrer lebensnotwendigen Arbeit (nicht beim Freizeitsport) verunfallen, ihrer Gesundheit dauerhaft beraubt sind und dafür als Belohnung von "sparsamen Amtsträgern" zusätzlich mit fragwürdigen Mitteln und Rechtsverständnis um Ihren gesetzlichen Leistungsanspruch gebracht werden, hört das Verständnis bei mir auf...

Vielleicht finden sich ja auch in einer Interessengemeinschaft Rechtsanwälte und Ärzte die sich diesen nicht seltenen Vorfällen widmen wollen und einigen ihrer Kollegen in die Grenzen des hippokratischen Eides verweisen und Ihnen die Würde und Schätzung eines Menschen wieder näher bringen wollen. Insofern, wenn Kollegen mit Ihrem "Können" das Leid vieler Patienten wiederholt auch noch verschlimmern.

Gute Nacht

Günther64

 

[Kasandra]

Hallo Günther64,

Vielleicht finden sich ja auch in einer Interessengemeinschaft Rechtsanwälte und Ärzte die sich diesen nicht seltenen Vorfällen widmen wollen und einigen ihrer Kollegen in die Grenzen des hippokratischen Eides verweisen und Ihnen die Würde und Schätzung eines Menschen wieder näher bringen wollen.

Das ist ein schöner Traum!

Bedenke: Gutachter -> Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.... -> natürlich werden so nur Folgeaufträge generiert!

Rechtsanwälte und Gutachter sind nur auf ihr eigenes finanzielles Benefit aus.

Die GA nehmen alle Kostennoten und die RA f. Sozialrecht legen sehr wenig Engagement in ihr Mandat, denn die bekommen lt. Kostennote sehr wenig und haben sehr viel Akten zu lesen!

Du musst das System verstehen.

Viele Grüße,

Kasandra

 

[Rudinchen]

Hallo Günther64,

die Versicherungen und die Krankenkassen haben sich längst geeinigt - nur der Versicherte bekommt es in der Regel nicht mit.


Oder hier ausführlicher diskutiert.

Neue Entscheidungen aus der Welt der Teilungsabkommen

Teilungsabkommen – ist das nicht ein „alter Hut“? Kann es hier noch Überraschungen und damit interessante zu besprechende Entscheidungen geben? Drei aktuelle zweitinstanzliche Entscheidungen zeigen, dass die erste Frage zu verneinen, die zweite Frage aber zu bejahen ist.

forum.dguv.de

Viele Grüße

Rudinchen