Lehrer klagt auf posttraumatische Belastungsstörung etc.

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Ich kann dir überhaupt nicht zustimmen! Und der Hinweis auf den Neid, der sich nicht gehöre, hilft hier auch überhaupt nicht weiter! Wenn wir aufhören, Dinge zu bewerten, können wir uns genausogut von jeglicher Justiz verabschieden!

Gutmenschentum ist manchmal einfach nicht weiterführend, manchmal müssen auch Entscheidungen getroffen werden und dafür gibt es Gesetze und Richter!
Lieber Meli,

merkst du nicht, dass du im August Propagandaartikel zitiert hast oder ist das Absicht? Du hattest geschrieben:

Zum Thema Beamte zwei Links:

1. Staatsdiener sind immer öfter krank - besonders zugenommen haben die psychischen Erkrankungen:
http://www.express.de/news/politik-w...2/-/index.html
- vom Januar 2011

2. Pensionen bedrohen NRW-Finanzen - vom Juli 2010:

http://www.rundschau-online.de/html/...78032865.shtml
Mein Einwand:

Zu 1: WIe ist das mit dem Krankenstand der Arbeiter? Und dem der ANgestellten? (M W liegt der höher als bei Beamten, aber da bin ich nicht sicher).

Zu 2: Klar, wenn man - als Dienstherr - eben für seine Beamten jahrzehntelang keine Rentenversicherungsbeiträge abführt (deshalb gibts ja Bemte, weil die billiger sind, nicht teurer, wie du denkst) - und AlV, PflV, KV auch nicht !- dann ist das Leben auf Pump. In diesem Falle Leben auf Pump des Bundeslandes!
Denn für Arbeiter und ANgestellte hätte NRW das alles zahlen müssen.

Aber da liegt der Fehler beim Land, nicht beim Beamten. Entlasst die Beamten und stellt sie Angestellte ein: Wäre das billiger für das Land?

Denke mal bitte nach - und antworte sachlich!

Gruß wfd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
m.M. wird das Thema in Bezug auf eine PTBS aus dem Auge verloren. Ob und in welcher Funktion wir Beamte brauchen ist schon eine Diskussion wert.
Aber dafür haben wir in diesem Forum das Unfall Opfer Cafe.
Ich als betroffener einer PTBS kann nicht verstehen wie dieser Lehrer überhaupt zu einer sicheren Diagnose die eine PTBS beinhaltet gekommen ist.
In meinen Fall, Bilder und Berichte über meinem Unfall, sind im Forum nach zu lesen, wird von Gutachtern (IMB) bestritten, dass eine PTBS vorliegt. Wer sich mit diesem Thema auseinander setzen muß, kennt auch die Kriterien, die zu einer so einer Erkrankung (PTBS) führen.
Der erste Punkt sagt sinngemäß aus, dass eine Bedrohung für das eigene Leben vorhanden war.
(bitte PTBS mal im Suchfenster eingeben)
Auch die anderen Punkte müssen nach ICD auch nachgewiesen werden.
Wie er das geschaft hat ist für mich ein Rätsel aber er hat es nun mal geschaft und die Fehler die danach gemacht wurden sind ihm ja nicht anzukreiden.
Das was mich an der ganzen Sache stört, sind die Berichte, die dieser Erkrankung einen negativen Tatsch geben.
Ich muß gegen die BG einen langen Prozess führen obwohl mehrere von einander unabhängige Ärtzte eine PTBS eindeutig festgestellt haben.
Noch eins, ich habe lange darüber nachgedacht ob es übehaupt Sinn macht darüber zu schreiben.
Und ja, ich habe mir ein wenig Frust von der Seele geschrieben und fühle mich etwas besser.:)

LG Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfgang,

ich bin ganz sicher das die Beiträge nicht so gemeint waren, sie sind nur etwas vom Weg abgekommen.
Wenn durch einen Unfall, einen Polizeieinsatz, ein Kriegsgebiet.....also überhaut durch das massive Gefühl "ich sterbe gleich" eine PTBS ausgelöst wird, ist dieses für jeden der denken ;):rolleyes: kann nachvollziehbar.
Komischerweise können es nur Leistungsträger und ihre Gutachter zum großen Teil nicht verstehen......darum klagen ja auch viele Opfer -zu Recht!

Ausgangspunkt des Themas war:
Lehrer klagt auf PTBS
Da dieser Lehrer aber zum Zeitpunkt des schädigenden Ereignisses nicht im Dienst war, liegt hier für mich kein Bezug zur Tat vor.
Man kann ja auch keine PTBS bekommen nur beim Ansehen der Tagesnachrichten.

Du schreibst:
Wie er das geschaft hat ist für mich ein Rätsel aber er hat es nun mal geschaft und die Fehler die danach gemacht wurden sind ihm ja nicht anzukreiden.
Natürlich sind sie auch ihm anzukreiden. Für mich liegt hier ein klarer Betrug vor, er hat den Ärzten etwas vorgespielt und sie damit überzeugen können.
Ein Schlag ins Gesicht aller wirklich unter PTBS leidenen die eben keine Schauspieler sind und nicht die Kraft haben etwas zu manipulieren.
Ich finde es abscheulich sich dadurch eine nicht zustehende Rente zu ergaunern, auf Kosten wirklicher Opfern.

PTBS wird noch sehr viel mehr zu unserem Leben gehören, schon durch die Kriegseinsätze. Ich möchte mit keinem tauschen der unter diesen Qualen leidet und dazu noch nicht einmal ernst genommen wird.

Gruß
Kai-Uwin und ich hoffe Du kommst bald zu Deinem Recht.

 
Hallo Kai-Uwin,
ich stimme dir in deinen Aussagen voll zu.
Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, das ich unheimlich stinkig darauf bin, dass hier eine PTBS überhaupt festgestellt wurde.
Aber auch, dass ich nicht Neid dabei empfinde sondern nur Ärgerrrr.
LG Wolfgang
 
Liebe "wirkliche" PTBS'ler,
ich kann Euren Ärger vollkommen verstehen!
Vor allen Dingen, wo PTBS'ler es im allgemeinen Verständnis sehr schwer haben.
Aber, bei Krankheiten, die man nicht "nachmessen" kann, ist der Nachweis im allgemeinen schwierig.
Aber Euch bleibt ein Trost, Ihr könnt den "Fall" als Präzedenzfall anführen, denn welcher Richter möchte seine Kollegen schelten.
Paro
 
Aber formuliere mal These und Antithese dieser Diskussion - oder lasst dieses Schmutz werfen nach anderen, die Euch nichts getan haben.

Neid ist eine der Todsünden - und dieser Feststellung schließe ich mich an.
Hallo WFD,
es hat hier nichts mit Thesen oder sonst was zu tun. Mein Beitrag sagt schlicht und erggreifend aus, das es für wirklich Betroffene nicht fassbar ist, wie solches Urteile zustande kommen.


Aber da liegt der Fehler beim Land, nicht beim Beamten. Entlasst die Beamten und stellt sie Angestellte ein: Wäre das billiger für das Land?
Ja das wäre für uns günstiger,
gerade wenn ich mir den Streit mit dem Versorgungsamt ansehe, dort sitzen Beamte, welchen kein Risiko eingehen, wenn ich vor Gericht ziehe, und die Behörde verliert. Sorry es ist blanker Hohn, wenn der Sachbearbeiter sich über Gesetze hinwegsetzt, und rotzfrech hinter seinem Schreibtisch sagt: "Das ist meine Entscheidung, und wenn sie vor Gericht ziehen, dann macht mir das nichts aus".
Weshalb hat der Sachbearbeiter ich sage aus meinem Fall, einfach das Neiddenken, was ich nicht habe, soll der auch nicht bekommen. Ja in meinem Fall war sogar die BG angehmer, als ein kurz vor seiner Pension stehender Beamter, der selbstherrlich in seinem Sessel klebt. Die Dienstaufsichtsbeschwerde bringt da auch nur wenig ein.
Danach zahlt der Staat für die Fehlleistung bei der Arbeit, wenn das Gericht wieder mir Recht gibt (die Chancen stehen laut Anwalt vom VDK gut). Aber was hat der kleine Sesselpubscher von Beamter für Arbeitsrechtliche Folgen, wenn der Staat bezahlen muss?
Keine, er macht noch ein paar Jahre weiter.
Was würde wohl mit so einem Angestellten in der freien Wirtschaft passieren?
1 Abmahnung, zweite Abmahnung>>> Kündigung!
Beamte sind hier unkündbar, und brauchen sich um nichts früchten.

Nächstes Beispiel:
Der Winter ist vorbei, die Schlaglöcher sind auf diversen Straßen mehr als eine Gefahr, unzählige Autofahrer haben Schäden an Radaufhängungen, es sind so viele, das sich sogar die örtliche Presse einschaltet, und die Stadt ohne wenn und aber zahlt.
Was passiert mit dem Bauhofleiter?
Auch wieder nichts, der versteht selbst beim Interview mit der Zeitung dem Rummel nicht, und meint die sollten halt auf die Löcher aufpassen. Und das ein Radfahrer dabei schwer gestürzt war, den verhöhnt er noch, der soll das Radfahren sein lassen, wenn er es nicht kann. Seitenlange Leserbriefe und Beschwerden, selbst auf der Sprechstunde sagt der Bürgermeister, klar sind hier Fehler passiert, aber wir können gegen Herrn XY nichts machen, der ist Unkündbar und nicht abwählbar.

Im übrigen spart sich der Staat mit seinen Beamten gar nichts, denn der Beamte ist ja selbst bei den Renten besser gestellt als jeder Angestellte.
Da aber die meisten Politiker aus dem Beamtentum kommen, werden die sich nie selbst abschaffen. Man sieht es am besten so, immer wenn Sparpakete geschnürt werden, betrifft dies immer nur die Angestellten, weshalb wohl nie das Beamtentum?
Hat wohl immer noch was mit Kaiser Wilhelms Zeiten zu tun.
Weshalb wohl wird auch heute noch ein Beamter erst ab 1 Jahr Freihheitstrafe, aus dem Beamtendienst entlassen. In anderen Berufszweigen wäre man schon wegen mal zu schnell Fahren, und 60 TS schon aussen vor.
Schön das es doch verschiedene Maßstäbe in Deutschland gibt. Und das hat nichts mit Neid oder sonst was zu tun.
Das sind leider Tatsachen. Genau so wie die ärztliche Behandlung als Dienstleistungsvertrag angesehen wird, und nicht als Werksvertrag. Auch so ein Fall, nicht nur Beamte genießen solche Freiheiten.
 
Lieber reini,

so ein Satz

"Im übrigen spart sich der Staat mit seinen Beamten gar nichts, denn der Beamte ist ja selbst bei den Renten besser gestellt als jeder Angestellte."

zeigt mir, dass du leider gar nicht verstanden hast, was ich schrieb:

Es stimmt, dass (noch, wurde auch schon abgesenkt!) Pension schneller steigt als Rente. Aber:

Der Staat spart, weil er für alle als Beamte tätgigen Müllwerker, Arbeiter, Lehrer, Juristen und Minister während ihres ganzen Arbeitlebens Monat für Monat alle Sozialversicherungen (KV, ArblV, PflV, RV) zahlen und an die entsprechenden Versicherungn abführen müsste, wenn er sie nicht als Beamte sondern als ANgestellte führen würde.

Weil es aber Beamte sind, muss er das nicht. Und dafür zahlt er dann später selbst die Pension, Rente gibts für Beamte nicht.

Die Rente zahlt auch nicht der Staat (wie Du irrig annimmst) sondern die rentenversicherung. Würden alle Beamten als Angestellte beschäftigt, dann käme das für den Staat viel teurer. Und das ist der politische Grund, warum keiner den Beamtenstatus abschafft. Egal, welche Partei grad regiert.

Kurz: Sachlich geht es bei Dir - wegen der Enttäusvchung und Kränkung, die Du wohl zu Recht empfindest (wie alle anderen und ich auch) - leider munter durcheinander.

Trotzdem sind nicht die bösen "Neger", also eine bestimmte Menschengruppe, am Unrecht auf der Welt schuld. Dieses Bild ist zu simpel und dementsprechend falsch.

Wenn man das nicht versteht, dann versteht man auch nicht, wie man die Dinge zum Besseren wenden kann.



Lassen wir das, denke ich.

Alles Gute

wfd
 
Sehr pathetisch, wo es um harte Fakten geht. Fakt ist, dass NRW droht zahlungsunfähig zu werden dank der steigenden hohen Beamtenpensionen, die zu zahlen sind. Das ist keine Erfindung von mir, sondern ist allgemein bekannt (Link siehe oben in meinem ersten Beitrag)...
 
Liebes Meli

1: ich zitiere:

"Sehr pathetisch, wo es um harte Fakten geht. Fakt ist, dass NRW droht zahlungsunfähig zu werden dank der steigenden hohen Beamtenpensionen, die zu zahlen sind. Das ist keine Erfindung von mir, sondern ist allgemein bekannt (Link siehe oben in meinem ersten Beitrag)"
Das ist eben nur der halbe Fakt - und deshalb nenne ich es Propaganda!

Was Du - und der Beitrag - vergisst, ist die Tatsache, dass NRW eben für jeden seiner Pensionäre 35 Jahre lang hätte Geld für die Pension zurücklegen müssen (eben jenes, was es dadurch gespart hat, dass es Beamte und nicht ANgestellte waren, das Geld, was es nicht in die Rentenversicherung zahlen musste).

Das Land ist - per Gesetz - die Verpflichtung eigegangen, seinen ehemaligen Beamten die Pension zu zahlen (anstatt für sie in die Rentenversicherung zu zahlen). DIese Lasten waren vorhersehbar - und sie waren sogar noch höher, also die Verpflichtung begründet wurde.

MaW: Wenn ich/das Land jahrzentelang "auf Pump lebe" , indem ich/das Land diese Vorsorge nicht treffe, muss ich/das Land mich über Überschuldung nicht wundern. Aber daran haben doch die Beamten keine Schuld!

2. Ich nehme ein anderes Beispiel: Angenommen, Du warst ANgestellter oder Arbeiter und hast Rentenversicherungsbeiträge bezahlt. Dein Arbeitgeber hat aber - ohne dass du darauf Einfluss hast - die Beiträge nicht an die Rentenversicherung abgeführt. Deshalb sollst Du dann keine Rente bekommen, weil die RV sagt. Wir gehen Pleite.

Findest Du, Du wärst daran schuld? Ich finde das nicht. M M nach wäre Dein Arbeitgeber schuld.

Und nur für Beamte sollte das nun rechtens sein, dass sie keine Pension kriegen... oder wie meinst Du das, was wäre denn nun richtig


3. Tatsächlich waren früher die Pensionen sogar noch höher. Der Gesetzgeber hat also von seiner Pensionlast sich schon eines Teiles per Änderung des Beamtenversorgungsgesetzes entledigt. Das geschah im Januar 1998 - ganz unauffällig übrigens. Das betraf übrigens den Zeitfaktor ebenso wie den Ruhegehaltsatz. Die Änderung war über alle Gesetze (BeamtVG, Polizeigesetz, Bundeswehr, Richtergesetz etc etc) verteilt und betraf alle diese Berufsgruppen)

Aus der Sicht eines Beamten gesehen, könnte der sogar sagen: Mein "Vertragspartner" (das Land/der Dienstherr, wie es offizielle heißt) ist vertragsbrüchig geworden. genauer gesagt: Er hat die Vertragsbedingungen einseitig nachträglich zu seinen Gunsten - und zu Ungunsten des Arbeitsnehmers/BEamten - geändert.

Das ist eine Rechtsbruch, den nur der Staat begehen kann, keiner Arbeitgeber der "freien Wirtschaft" könnte sich so aufführen. Ich kenne manchen beamten, z. B. mehrere beim Zoll (das sind die, die u.a.dafür sorgen, dass dein Arbeitgeber dich bei der Sozialversicherung anmeldet, indem sie nach Schwarzarbeit forschen!), die die Dinge so sehen, wie ich sie in diesem Abschnitt beschrieben habe.


4. Ich wiederhole: Man könnte aus meiner Sicht Beamte abschaffen und für alle ein einheitliches Arbeitsrecht einführen. Damit müsste dann auch der Bemate anteilig die Sozialversicherung zahlen - um eine weiteres häufiges Ärgernis zu benennen.

Aber wenn jemand Beamter werden muss, wenn er einen bestimmten Beruf ausüben will (weil es in diesen Beruf fast ausschließlich nur Beamtenstellen gibt, weil der Staat/das Land/die Parteien/die Wähler es so wollen), was soll der dann machen?

Nur heißt Recht für mich auch Recht für den einzelnen Beamten (und für alle anderen auch): Geschlossene Verträge müssen gehalten werden.

Und wer eine Verpflichtung eingeht - wie NRW in Deinem beispiel - muss rechtzeitig Sorge dafür tragen, dass er die Verpflichtung auch einhalten kann.

Alles andere wäre Betrug am einzelnen Menschen!

5. Merke: Wer ein Recht einfordert, der muss dieses Recht auch den anderen einräumen.


6. In meiner Familie hatte ich den Vergleich zweier Brüder (beide leben nicht mehr). Der eine hat studiert, den Dr. gemacht und war Beamter als Professor an der Uni. Der andere hat Kaufmann gelernt und zeitlebens bei Höchst gearbeitet.

Wer hatte im Ruhestand mehr Geld?

Der Kaufmann, und zwar durch Rentenversicherung plus betriebliche Zusatzversorgung. So ist das nämlich auch mal!



6. Übrigens arbeite ich als Selbständiger und als Angestellter - mal so am Rande bemerkt.

7.
Wenn ich eine Bitte äußern dürfte: Wenn man die DInge diskutiert, dannn bitte sachlich richtig!

Gruß an Kontrahenten und auch an die Zustimmenden Dankesager!

wfg


 
Hallo,

(böser modus)wenn das Land nicht die Rücklagen gebildet hat, ist es selber Schuld.
Um steigen aufs Rad und Dienstwagen verkaufen:D
Das könnte auch noch etwas bringen oder den Rest geben
http://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Border-Leasing#Deutschland
http://www.google.de/search?q=cross+border+leasing
(/böser modus)

Aber es gibt Dienstherrn die verpflichtet sind, einen guten Beitrag als Rückstellung jeden Monat an die Pensionskasse zu leisten.

Das sollte für alle gelten.

Als Beispiel:
http://www.bps-pt.de/index.php?id=17

gruß
netzguru
 
War da nicht was mit PTBS

Hallo ihr Lieben,
diese Diskussion verfehlt das eigentliche Thema.
Aber wenn hier jemand seine Meinung kund tut, kann ich da keine Propaganda erkennen.:(
Hallo Wolfgang-f-doerr Du hast etwas ganz wichtiges außer Acht gelassen, dem Kaufmann kann gekündigt werden, im schlimmsten Fall kann er auch im Harz4 enden.
Also kommt mal wieder zum Thema zurück es ging doch um die PTBS, bzw. wie er dazu gekommen ist.:confused:

LG Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
ganau das ist der springende Punkt
Hallo Wolfgang-f-doerr Du hast etwas ganz wichtiges außer Acht gelassen, dem Kaufmann kann gekündigt werden, im schlimmsten Fall kann er auch im Harz4 enden.
Oder wie es in der Vergangenheit beim Rosa Riesen war, es gab verbeamtete Mitarbeiter dort, und es gab Angestellte mit einem tollen Angestlltenvertrag, der sogar höher bezahlt war. Als im Zuge der Privatisierung und der Gang zur Börse anstand, zeigte sich schnell, wer Beamter war. Die Angestellten wurden entweder per Abfindung oder Versetzung in großer Entfernung zur Familie (damit erledigt sich die Abfindung wenn die dann selbst gehen) wegrationalisiert. Die Beamten wurden von oben aus Frühpensioniert, ein Ex Kollege war vor 10 Jahren noch keine 50Jahre, und durfte sofort das Rentnerleben genießen.
Meinereiner als Angestellter bekam ein paar Euro fufzig als Abfindung, und musste schauen, da er selbst so schnell wie möglich einen Job bekommt, da man ja Verantwortung für die Familie hat.
Man kann klar in der freien Wirtschaft mehr verdienen, wenn man Leistung zeigt, aber was wenn man dabei einen Arbeitsunfall erleidet?
Klar die BG zahlt ein bisschen MDE Rente dazu, aber den jetzigen Job werde ich nicht mehr bis zum Rentenalter mit 67 durchhalten können (man hat ja jetzt schon die größten Probleme), für meinen Arbeitgeber ist mein Unfall und die daraus resultierenden Einschränkungen egal. Schaffe ich mein Leistungpensum nicht, dann stehe ich kurz über lang auf der Straße.
Hier merkt man den Unterschied sehr schön, der Beamte wäre in meiner Situation dienstunfähig, und bräuchte sich um die Zukunft keine Sorgen machen.
Aber zum eigentlichen Thema:
Also kommt mal wieder zum Thema zurück es ging doch um die PTBS, bzw. wie er dazu gekommen ist.:confused:
Und das für mich nicht erklärbar.
Schöne Grüße
 
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